Alles, was er wahr nahm, führte zu Schmerzen, egal ob Berührungen, Geräusche, Bilder oder Geschmäcker. Das führte dazu, dass Jason in seinem dunklen Zimmer, welches schallisoliert und völlig abgedunkelt war, nackt und einsam dahin vegetierte. Ein Latexsack, den er bei Bedarf vakuumisieren konnte, diente ihm als Zufluchtsort, denn nur dort war er sicher und konnte in Ruhe schlafen.
Seine Mutter Begriff die Situation nie, denn sie schaltete beim Betreten des Zimmer grundsätzlich das Licht ein und sprach immer mit einer normalen Lautstärke, unabhängig davon, dass sie damit ihrem Sohn Höllenqualen zuführte. Und sie machte alles nur noch schlimmer, in dem sie versuchte ihren einzigen Sohn dann auch noch in den Arm zu nehmen, weshalb Jason seine eigene Mutter dafür hasste. Sein Vater hatte mehrmals den Gedanken Jason gleich zu erschießen, aber er hat es nicht getan.
Die letzte Hoffnung, die Melanie noch hat, war ein Hindu-Priester (Melanie glaubt, dass es einer ist, aber sie hat nicht die gesamte
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