Brett McBean – Buk und Jimmy ziehen nach Westen

Willam Thompson, genannt Buk, ist ein Mörder. Er hat irgendwann verstanden, dass es in seinem Leben nichts anderes gibt, als andere Leute umzubringen. Und als er in der wüste mit seinem Wagen unterwegs ist, läuft ihm per Zufall Jimmy über den Weg, der gerade von einem Cowboy mit einem Messer verfolgt wird. Nachdem Buk den Cowboy ausgelöscht hat, nimmt er Jimmy mit, und Jimmy will alles machen, was Buk sagt, da dieser ihm sein Leben gerettet hat. Und Buk will einen neuen Schützling bzw. Nachfolger heranziehen. Deshabl nimmt er den Geretteten auf seine Tour mit, und der "Road-Movie" beginnt, auf welchem Buk mordend durch Land zieht. Doch Jimmy ist am Ende doch nicht ganz das, was Buk erwartet hat.


Wertung:


Mehr kann ich hier leider nicht schreiben ohne etwas zu verraten. Die Geschichte gibt da leider nicht mehr her. Aufgebaut ist das Buch immer zu Beginn eines Kapitels wie ein Drehbuch, wo in wenigen Zeilen das dargestellt wird, was eine Kamera zu sehen hätte und wie es im Film Verwendung finden würde. Erst dann beginnt die normale Erzählweise. Dabei ist das hier mehr oder minder ein Road-Movie in Schriftform. Ein gewisser Sinn steckt ebenfalls hinter diesem Werk aber das kann ich hier nicht verraten. Daneben ist ein Teil der Geschichte als Storyboard gezeichnet, was dem Ganzen ein wenig Abwechslung bringt.


Im Vergleich zu anderen Werken von McBean ist diese Geschichte hier deutlich dünner und hätte gar nicht unbedingt in die Extrem-Reihe gehört, denn nimmt man einen Edward Lee in der normalen Horror-Reihe, so hat man wesentlich mehr Brutalität als in der Geschichte hier, denn es wird bei Buk und Jimmy auf die Details verzichtet. Ein wenig mehr Ausschmückung, und das Buch wird seiner Extrem-Reihe gerecht, aber so ist dies leider nicht der Fall.


Die Geschichte lässt sich ansonsten spielen hintereinander weg lesen, bleibt in Umfang und Ausmaß aber hinter "Die Bestien" z. B. zurück. Deshalb kann es hier auch nur 06/10 Punkten geben.

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