Monica O'Rourke – Quäl das Fleisch

Zoey führt ein eher unglückliches Leben, denn anscheinend ist sie mit ihrem Übergewicht nicht zufrieden. Als sie eine Buchhandlung betritt, wird sie von einer Frau namens Mel angesprochen. Sie kenne eine Methode, wie sie ganz ohne Probleme abnehmen können, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Doch Zoey ist misstrauisch, denn Mel ist für sie eine Fremde. Doch als sie unterwegs nach Hause zu ihrer Wohnung in Queens ist, wird sie von zwei Polizisten vor einem Penner gerettet. Doch es
waren leider keine echten Polizisten und so wird Zoey weggebracht. In irendeiner Nebenstraße wird sie erneut verladen, betäubt und verliert das Bewusstsein.


Als sie wieder zu sich kommt, sitzt sie in einem Gefängnis. Es ist dunkel, stickig. Sie weiß nicht wo sie ist. Und noch hat sie keine Ahnung, was die Personen mit ihr anstellen werden. Und sie ist nicht die einzige hier, denn in den anderen Zellen sind weitere "Gäste" untergebracht. Und dort unten, tief unter einem Gebirge, lauert Folter, Vergewaltigung, Qual und Tod...


Wertung:


Bisher ist von O'Rourke noch nie etwas auf deutsch erschienen. Das hat sich mit diesem Roman jetzt geändert. Man darf hier zwar keine absoluten Neuerungen erwarten, aber insgesamt ist die Geschichte bis auf ihren recht merkwürdigen Anfang plausibel und weiß den Leser an sich zu binden. Dabei gelingt es der Autorin hier gerade nicht nur diverse Grausamkeiten aneinander zu reihen, sondern man leidet auch mit der Protagonistin Zoey mit. In Anteilen ist das Werk allerdings nicht ganz "Dem Schwein" unähnlich, wobei der "Lee" mir da auch ein wenig besser gefallen hatte. Die Geschichte weiß auf jeden Fall zu überzeugen.



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"Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

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