Carlton Mellick III – Clusterfuck

Extreme Dean, der eigentlich jedem auf dem Campus auf die Nerven geht, will etwas mit seinem Zimmergenossen auf dem Collegue unternehmen, und so macht er sich mit Gravy, Trent und Lance auf in ein kleines Abenteuer, in welchem sie in einer Höhle klettern wollen. Weiter eingesammelt werden Lauren und Selena sowie ihre fette Schwester Marta aka Giant Gonzales. Sie wollen zu der Höhle, wo Trent immer von seinem Vater hin mitgenommen wurde, in die Turtle Mountains. Doch leider kam es dort vor einigen Jahren zum Verschwinden mehrerer Personen.


Unterwegs werden sie noch von einem Officer gewarnt, dass sie nicht in die Höhlen hier hinabsteigen sollen, doch wie die Studenten nunmal sind, scheren sie sich nicht weiter drum und machen sich mit ihren organisierten Kanus zur Höhle mitten auf dem See auf. Der Eingang muss erst frei gelegt werden, damit sie die Höhle betreten können. Genau das Richtige für den klaustrophobischen Lance, doch genau dieser scheint irgendwo falsch abzubiegen, und so findet er sich erst alleine in einem schmalen Gang wieder, und er steckt fest. Zumindest solange, bis Extreme Dean ihn findet.


Doch nicht nur die Abenteurer sind hier unten sondern auch Menschen, oder das, was sie mal waren. Und diese scheinen einfach nicht zu sterben. Bei der weiteren Erkundung entdecken sie eine Stadt und einer nach dem anderen kommt durch ein Unglück oder einen Angriff ums Leben. Doch auch die Studenten sterben auf einmal nicht mehr...


Wertung:


Die Geschichte ist fast ein gewöhnlicher Horrorroman, und wenn man denkt, dass man 95 % der Stroy aus "The Descent" kennt, dann liegt man hier absolut richtig, denn was anderes ist es fast nicht. Auch dort lebten veränderte Menschen in einer Höhle und genau das gleiche haben wir hier auch. Mellick gestaltet das zwar durchaus ein wenig anders, aber so ganz entfernt vom eben genannten Film ist das leider nicht und Bizarro Fiction ist es eigentlich auch nicht.


Es wird als Prequel zu "Apeshit" angepriesen, ein Werk, dass ich selbst auch noch nicht gelesen habe. Zumindest ist es für jemanden, der nicht Englisch als seine Muttersprache hat, einfach zu lesen und zu verstehen.


Warum das Buch jetzt außerdem Clusterfuck heißt, will sich mir auch nicht erschließen. Insgesamt mit Sicherheit nicht schlecht aber nicht gerade Mellick typisch. Es ist einfach zu wenig "bizarr" und nicht so ganz das, was man sonst von ihm kenn. Schlecht ist es dadurch nicht, aber es fehlt irgendwie der "Mellick-Bezug". Deshalb gibt es dieses Mal von mir auch nur 07/10 Punkten.

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