Mein erstes Buchcover

Ich darf heute voller Stolz verkünden, dass ich das Buchdesign für eine Anthologie mit Geschichten über
Dämonen, Geister, Kannibalen, Hexen, Werwölfe und Psychopathen erarbeiten und umsetzen durfte. Diese Anthologie ist in Kürze als ebook und Print (Book on demand) bei Amazon erhältlich. Es sind auch jeweils eine Kurzgeschichten von Simone Trojahn, Joe Worbis und Jutta Wölk enthalten. Ich danke allen beteiligten und ganz besonders A.C. Hurts, dass wir dieses Projekt gemeinsam auf die Beine stellen konnten.


Ich präsentiere euch "Gone Mad" von A.C. Hurts eine Anthologie im Bereich "Extrem-Horror"!


Mit dabei sind auch die Gastautoren Simone Trojahn, Jutta Wölk und Joe Worbis (mit je einer Geschichte).


Hier der Klappentext:


Du denkst, du fürchtest dich nicht? Dieses Buch wird es dich lehren!
Du denkst, du hast bereits alles gelesen, was es im Bereich Horror zu lesen gibt? Dieses Buch wird dir einen tiefen Einblick in die Abgründe des menschlichen Verstandes gewähren.
Tabus werden gebrochen, Grenzen werden überschritten.
Wie weit bist du bereit zu gehen?
Dämonen, Geister, Kannibalen, Hexen, Werwölfe, Psychopathen …
Sie warten auf dich.
Die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmt. Findest du den Weg zurück?
Wer es trotz dieser Warnung wagen will, sich in dieses extreme Lesevergnügen zu stürzen, sei herzlich willkommen.


Ihr dürft gespannt sein!


Ich kenne den Inhalt und bin begeistert.

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  • Auszug aus der Kurzgeschichte "Das lebende Buffet von A.C. Hurts" Verena riss die Augen auf, als sie den ersten Biss spürte. Das konnte doch nicht wirklich passieren! Sie schrie, denn das war kein Spaß mehr. Jemand legte ihr die Hand auf den Mund und sie sah panisch auf. Rudolf stand neben ihr und betrachtete sie mit einem irren Funkeln in den Augen. Er leckte etwas Blut von seinem Mundwinkel und grinste diabolisch. „Wirklich köstlich“, sagte er und beugte sich hinunter, um sich erneut zu bedienen. Verena spürte ein Reißen, als kleine Haut- und Fleischstücke aus ihrem Körper gebissen wurden. Der Schmerz war plötzlich überall, denn die Männer hatten sich rund um ihren nackten Körper verteilt, damit jeder genug Platz hatte, um sich an ihr gütlich zu tun. Derjenige, der ihr den Mund zugehalten hatte, war nun offenbar auch mit dem Fressen beschäftigt. Es kümmerte niemanden, dass sie kreischte und um Gnade bettelte. Verena schrie laut auf, versuchte sich den festen Griffen zu entwinden, zappelte und kämpfte um ihr Leben, doch umsonst bei der Übermacht an kräftigen Kerlen. Ab und zu tauchten Gesichter oder Körperteile der Bestien vor ihren Augen auf. Jemand packte ihr Kinn und hielt ihren Kopf in Position, so dass sie an die Decke starren musste. Sein Gesicht und vor allem die Mundpartie waren so blutverschmiert, dass sie ihn nicht erkannte, als er sich über sie beugte. Ihr Herz trommelte ein wildes Stakkato gegen die Rippen, während sie den gierigen Blick des Mannes zu deuten versuchte. Was hatte er vor? Ein stechender Schmerz an ihrer rechten Brust lenkte sie ab. Jemand hatte seine Zähne durch die Haut gegraben, nagte sich nun weiter vor ins Innere. Dann riss er den Kopf ruckartig zurück, zerrte an ihrem Brustgewebe, versuchte es aus ihr herauszureißen. Verena hörte ihr eigenes Wimmern kaum noch. Ihre Kehle war wund und ausgetrocknet. Sie konnte nicht schlucken, auch nicht, als ein warmer Strahl hineinfloss. Ihr Geruchssinn sagte ihr, dass es sich um Pisse handelte, aber sie war zu abgelenkt von dem ganzen Geschehen und von all dem Schmerz, als dass sie darauf hätte reagieren können. Sie verschluckte sich, hustete, spuckte die Brühe wieder aus, die auf Wunden an ihrem Oberkörper traf und sich dort in das rohe Fleisch ätzte. Ihre Kehle brannte wie Feuer. Gleichzeitig gab das Brustgewebe nach. Ein großer Brocken hatte sich Faser für Faser schmatzend gelöst und wurde nun zur Beute des Mannes, der damit von ihr herunterfiel, wie eine reife Frucht von einem Baum. Kurzfristig spürte sie Erleichterung, doch die anderen Peiniger hatten längst nicht genug. Feedback, Meinungen und Kritik erwünscht! Danke. ;)