Eddy C. Bertin

  • Eddy C. Bertin ist ein belgischer Autor von Erwachsen und Kinder Fiction/Horror Büchern.
    Er schrieb auch unter den Pseudonymen Edith Brendall, Doriac Greysun u.a.
    Geboren am 26. Dezember 1944 in Altona, Hamburg, Deutschland, hatte früh angefangen mit dem schreiben von Sci-Fi Geschichten (in den 60ern) später auch Horror Geschichten... u.a. einige gute Lovecraft inspirierte Beiträge wie z.B.:


    "The Whispering Horror" -1968- , "Darkness, My Name Is" -1976- , "Dunwich Dreams, Dunwich Screams" -2005- u.a.


    Leider wurden erst wenige seiner Mythos Beiträge ins deutsche übersetzt, eine besonders gute Geschichte "Darkness, My Name Is" in dt. "Dunkelheit ist mein Name" welche zu finden ist im Taschenbuch "Cthulhu´s Kinder".
    Das Taschenbuch findet man äußerst günstig bei Booklooker etc. wer Interesse an mehr Mythosgeschichten hat, es gibt auch noch den Band "Cthulhu´s Schüler", das am Rande.


    Für die die der englischen Sprache mächtig sind kann ich die 2013 erschienene Geschichtensammlung "The Whispering Horror" von Eddy C. Bertin empfehlen.


    Hier mal ein kleiner Auszug..."And then... the thing WHISPERED. Not a moan or a groan, not a recognizable sound, but a thick, slimy whisper, which seemed to go on and on between the slippery walls. The whisper of something old and feeble, something slimy and swollen, which seemed dead and yet alive, as if it had just awakened from a long sleep. Something petrified and timeless, suddenly coming to itself."


    Enthalten in dem Band sind:


    -The Whispering Horror
    -The Man Who Collected Eyes
    -A Taste of Rain and Darkness
    -I Wonder What He Wanted
    -Like Two White Spiders
    -The Taste of Your Love
    -Composed of Cobwebs
    -A Whisper of Leathery Wings
    -Behind the White Wall
    -Something Small, Something Hungry
    -Ten
    -Dunwich Dreams, Dunwich Screams
    -Belinda's Coming Home
    -My Fingers Are Eating Me


    Laut Wikipedia lebt Eddy C. Bertin in Gentbrugge im "Dunwich House"


    Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

  • Dieser Autor ist mir bislang offengestanden völlig unbekannt...aber man lernt ja nie aus! 8)


    Ich werde mich mal in den Weiten des Internets sachkundig machen...die von Dir aufgeführten englischen Titel seiner Geschichten aus dem Buch "The Whispering Horror" hören sich jedenfalls schon mal herrlich unheimlich und makaber an...

  • Bertin schreibt klasse Stories.
    Bis jetzt ist "Darkness, My Name Is" in dt. "Dunkelheit ist mein Name" aus dem "Cthulhu´s Kinder" TB meine Lieblingsgeschichte.
    Leider ist der Mann mal wieder fast unbekannt in Deutschland, dafür aber bekannter in England und Amerika...evtl. bringt FESTA ja ein paar seiner Geschichten in deutscher Übersetzung raus :rolleyes:


    Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ein großer Fan von Bertin. Ich dachte bisher, dass er in Deutschland völlig unbekannt ist, deshalb freuen mich Eure Beiträge besonders. Aber ich kann mir nicht vorstellen, ihn zu veröffentlichen. Er passt in keine unsere Reihen. Leider. Soweit ich weiß, hat er nicht genügend echte Cthulhu-Geschichten geschrieben, um einen Band zu füllen. Und aus welcher Sprache sollte man übersetzen?

  • In Deutschland dürften wohl einige wenige die Geschichten von Bertin wie z.B. Valentina und die blutroten Zimmer etc. kennen, aber das sind ja eher Kinder/Jugendbücher.
    Seine Cthulhu/Horror-Geschichten sind so gut wie unbekannt in Deutschland, das stimmt leider.
    Evtl. Übersetzungen könnten aus den englischsprachigen Büchern kommen, evtl. in einer Geschichtensammlung mit anderen Autoren im Stil der absolut genialen bei FESTA erschienen "Der Cthulhu-Mythos 1917 - 1975 / 1976 - 2002" Bände oder dem "Hüter der Pforten. Geschichten aus dem Cthulu-Mythos" von Bastei/Lübbe.
    Ich bin aber erst mal voll zufrieden mit meiner engl. Ausgabe von "The Whispering Horror".


    Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

  • Hallo Leute,
    diese Story ist z.B. schon im Deutschen veröffentlicht worden - in einer kleinen Taschenbuchreihe "Vampir-Stories" der 70er Jahre. Unter dem Titel "Was er bloß wollte?" (oder ganz ähnlich). Ich glaube im Band 18 dieser Reihe; müsste Bastei-Lübbe damals gewesen sein. Es handelt sich dabei um eine kleine, aber sehr elegante Kurzgeschichte zum Thema Metempsychose. Stilvoll ist besonders das Ende der Story, die in Tagebuchform das scheinbar alte Thema Geisterhaus behandelt: hier aber perfekt auf einen Punkt hin gearbeitet. - Dies für die Fans des stilistisch hochwertigen Gruselns. Ekyowski