Kritik an Festa

  • glückwunsch zum jubiläum. ich bin seitdem ihr die bücher von brian keene hier verlegt habe fan des verlages . damals war ich zuerst sauer weil ich die anderen keenes von heyne alle hatte und jetzt auf einmal ein anderer verlag. :P naja das war der anfang von dem ganzen. mittlerweile habe ich 3 regale voll mit ausschliesslich festa büchern und bin immer noch begeistert. danke für alles frank und inge :thumbup:

  • Objektiv betrachtet zeugt etwas hochwertigeres glaube ich schon davon, dass es auch besser ist. :D (zugegebenermaßen eine möglicherweise sehr kapitalistisch geprägte Sichtweise)

    • Offizieller Beitrag


    Ein Argument der Logik! HochWERTIGER!


    Schon, aber wie du in letzter Zeit lesen konntest, liegt sowas iimmer im Auge des Nutzers. Die einen finden es eben gut, die anderen weniger...was ja auch normal ist ;)
    Und nur weil ein iPhone aus Alu ist und 800€ kostet, heißt es nicht automatisch, dass es besser als andere ist.

  • Gab es diese Diskussion nicht schon mal über die Lederoptik?


    Das Papier ist für mich nicht gerade ausschlaggebend, wenn es um eine Kaufentscheidung geht. Ich kenne das neue Papier bisher nicht, fand das alte aber immer gut. Dabei eben auch, dass es nicht so dünn ist. Spricht nun nicht unbedingt gegen eine Aufwertung des Materials, aber einen zwingenden Grund hätte ich nicht gesehen, wenn das vorher zur Diskussion gestellt worden wäre (was beileibe nicht bei jeder Entscheidung des Verlags so sein sollte). Ich verstehe die Beweggründe. Das ist der nächste Schritt nach der Lederoptik und den ... Verzierungen (keine Ahnung wie das genannt wird) auf den HC-Ausgaben. Das sind durchaus optische Mehrwerte, die zweifellos ihren Reiz haben. Auf der anderen Seite kann ich nicht behaupten, dass Optik, Material und Verarbeitung bei Festa jemals ein Grund für Bemängelungen waren. Zumindest so weit es mich betrifft.

  • Was ist denn los mit euch? Wir bekommen eine viel bessere Qualität zum Nulltarif! Und ihr seid am meckern? Versteh das mal einer...


    Ich für meinen Teil finde das neue Papier top! Der Druck wirkt schärfer, die Seiten weißer. Durch den fehlenden Holzanteil werden die Seiten nicht vergilben. Irgendwie wirkt für mich (mag auch ein rein subjektives Pseudoempfinden sein) die Bindung auch viel besser/stabiler...

  • Das mit dem weißeren Papier liegt doch auf der Hand: der Kontrast zur Schrift ist einfach besser. Ich hab als Sammler ein paar Bücher, die ihre 100 Jahre schon aufm Buckel haben. Da ist das Papier schon arg gelblich und da liest es sich nicht mehr so schön. Und hey, das Papier ist auch etwas dünner. Ergo: Mehr Platz im Bücherregal :)

  • Klar, stimmt schon. Hab nur den Eindruck, dass es z.T. nicht gewürdigt wird, dass Frank stets bemüht ist, uns eine noch bessere Qualität zu liefern (wohlgemerkt, ohne das wir dafür etwas mehr bezahlen müssen; im Gegenteil - ab diesem Monat kosten die CRIME-Titel nur noch 9,99 EUR + viel bessere Papierqualität! Das muss man sich mal geben! Mir ist kein anderer Verlag bekannt, der so eine "unwirtschaftliche" Politik betreibt). Und das finde ich einfach schade...

  • Sollte das eine ernst gemeinte Frage gewesen sein: Von meiner Seite aus ein ganz klares Nein aus den schon vor einigen Tagen hier geschriebenen Gründen. Ich bin vollkommen zufrieden mit dem neuen Papier.

  • Letztendlich liegen solche Entscheidungen stets beim Verleger selbst...hier beim Festa-Verlag ist es ja schon verdammt beachtlich, dass Frank oft uns Kunden/Käufer/Freaks/Horrorfetischisten (Zutreffendes bitte ankreuzen) zu unseren Ansichten befragt, was verschiedene Fragen zu den Büchern angeht.
    Nicht alles muß und wird mir persönlich zusagen...das Papier ist mir zum Beispiel nicht wirklich wichtig, ich finde die jetzige Größe der Festa-Bücher viel nerviger, hat mir früher deutlich besser gefallen, aber was soll's, das habe ich ja nicht zu bestimmen.
    Kaufen werde ich die Bücher ja trotzdem weiterhin... ^^

  • Ja. Frank, und damit auch Festa als Verlag, ist da echt ne Ausnahme im Buchhandel. Viele Verlage gehen immer auf Nummer Sicher was Buchveröffentlichungen angeht. Klar, die Qualität ist da immer gleich, aber auch nicht besser. Hauptsache Kohle scheffeln. Zu einem guten Buch gehört dreierlei: Der Inhalt (Semantik und Syntax) und das Äußere. Es bringt nichts, eine tolle Geschichte zu haben, die nur vor Rechtschreibfehlern strotzt. Es bringt auch nichts wenn der Inhalt top ist, aber das Buch nach dem ersten durchlesen quasi zerfällt. Und was bringt uns ein Buch, was keinerlei Rechtschreibfehler beinhaltet und es 1000+ Jahre hält, aber die Story wie ein Telefonbuch ist? Ich finde, dass Frank in allen drei Bereichen etwas mehr bietet als viele Bücher von anderen Verlagen.

  • Betrifft jetzt eher die TBs, oder?


    Welches Papier verwendet wird, ist für mich halt eine Verlagsentscheidung. Ich habe keinen Grund für eine Verbesserung gesehen. Das heißt nicht, dass ich etwas gegen entsprechende Schritte habe. Die "Verzierung" bei den HCs finde ich z. B. ziemlich gut. Besonders bei "Conan" und den CAS-Bänden. Da wäre ich aber auch nicht auf die Idee gekommen, das als Verbesserungsvorschlag anzubringen. Um mehr geht es zumindest mir nicht. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass mich das Papier sonderlich stören wird, sobald ich das erste mal ein neues Buch in Händen halte. Ich vergleiche halt gerne mit H...-Produkten. Mit deren Standardversion eines Taschenbuchs haben die Festa-Ausgaben schon vor 11 Jahren den Boden gewischt. Die machen natürlich auch immer wieder mal was Besonderes, aber das meiste ist halt Massenware. So sieht es auch aus und so fühlt es sich an. Insofern ist jede Verbesserung, die ein engagierter Kleinverleger macht eine kleine Verwöhnung der Leser. Sicher nicht verkehrt, aber auch nichts wozu er verpflichtet wäre.