Marquis de Sade

  • sinds also nachdrucke @depfaelzer ?
    denn das ist die, dir von mir empfohlene ausgabe ja auch.
    sie hat den gleichen buchschmuck.
    wieviele seiten haben deine bücher ?
    danke! :)


    meine ausgabe:
    "die 120 tage von sodom" - de sade
    ,
    nachwort: marion luckow.
    harenberg hc, 1990, nach dem haverland-privatdruck 1909,
    576 seiten.

  • "Dunkle Gelüste im Paris des 18. Jahrhunderts – ein historischer Roman
    um eine faszinierende Frau und ihre Begegnung mit dem Marquis de Sade.
    1763: Als sich die eigensinnige Isabeau weigert, den ihr zugedachten Mann zu
    heiraten, schicken ihre Eltern sie für ein Jahr zu Verwandten nach Paris. Hier
    soll sie endlich lernen, sich damenhaft zu benehmen.
    Für Isabeau beginnt in dem Haus an der Seine eine abenteuerliche Zeit: geheim-
    nisvolle Tarotabende, illustre Gesellschaften, opulente Opernbesuche.
    Zudem macht sie die Bekanntschaft des berüchtigten Marquis de Sade, der in ihr
    eine exquisite Neugier auf Lust und Schmerz weckt.
    Unterdessen treibt ein Mörder in Paris sein Unwesen. Ausgerechnet den Marquis
    de Sade verdächtigt die Gendarmerie, und plötzlich geraten Isabeaus Ruf
    und Leben in Gefahr …"


    cornelia haller: "der geschmack von schmerz".
    tinte & feder, tb, august 2019, 448 seiten


    um de sade gibt es einige romane, dieser macht mich neugierig.


    https://www.cornelia-haller.de/hintergruende/index.html

  • konnte soeben das in der vorherigen post beschriebene buch beenden:
    cornelia haller: "der geschmack von schmerz".
    tinte & feder, tb, august 2019, 448 seiten.


    cornelia haller ist entzückten leserinnen & lesern des historischen romans
    seit "seelenfeuer" eine bedeutsame erzählerin.
    ihre sprache und ihr zeitwissen atmet die ereignisse von epochen nach,
    die durch ihr vergehendes unsere gegenwart formten.
    z.b. trifft hier eine aufmüpfige, junge frau vom bodensee auf den marquis
    de sade, weil sie als eheunwillige < zu adligen verwandten nach paris beordert
    wird, um dort anstand zu lernen.
    von #metoo ist noch keine rede und ausgerechnet de sade ist moderner und
    ehrlicher als die "normalen" blaublüter.
    cornelia haller kennt ihren de sade und vor jedem kapitel des romans prunkt ein
    axthieb von aphorismus des franzosen.
    aufregend spannend sind besonders frau hallers protagonistinnen, vorzüglich
    ihre hauptrolle isabeau, --- und ihr tun in frauensphären und in den männerwelten.
    und ein jeder satz birgt spannung, ist vortrefflich gelungen und ließ mich des öfteren
    innehalten.
    besser kann man es nicht sagen!
    nicht nur für de sade-leser ein GEHEIM-tipp! 8o

  • "Das Originalmanuskript des bekannten Erotikromans „Die 120 Tage von Sodom“ des Marquis de Sade

    gehört nun dem französischen Staat.

    Finanziert durch den ehemaligen Banker Emmanuel Boussard kaufte die Regierung das Manuskript aus dem Jahr 1785

    für 4,55 Millionen Euro, wie das Kulturministerium gestern mitteilte."

    https://orf.at/stories/3220483/