Jack Ketchum

  • Alle können ja nicht einer Meinung sein. Schlimm wärs.


    Gut aber, wenn man noch drüber disuktieren kann ;)


    genau so sehe ich das auch :thumbup: ich möchte auch nie mit meinen meinungen/kritiken jemanden auf dem schlips treten. :rolleyes: ist halt schlicht und einfach meine meinung

  • Ich finde unterschiedliche Meinungen gerade spannend, ich möchte ja wissen, warum ihr ein Buch gut oder schlecht findet...meine Meinung zum jeweiligen Buch kenne ich ja, eure interessiert mich, und dabei ist es vollkommen schnurz, ob ich diese Ansicht teile oder nicht... :)

    • Offizieller Beitrag

    "Beuterausch"


    Das beste der drei "Beutebücher" von Ketchum für mich.
    Zwischen "zivilisierten" und "wilden" Menschen gibt es keine Unterschiede mehr. Familienvater Chris Cleek ist letztendlich aber schlimmer als die Kannibalenfrau.


    Brutal, gewalttätig, bedrückend, schonungslos und klasse Figurenbeschreibungen.
    Auch die Kurzgeschichte "Das Vieh" hat mir gefallen.


    Volle Punktzahl :thumbup:

  • Ja, mir hat das Buch auch wirklich gut gefallen...es ist einfach etwas anders als die beiden Vorgänger, sonst hätte sich Ketchum auch nicht breitschlagen lassen, nochmal etwas über Kannibalen zu verfassen, denke ich...


    Und jetzt freue ich mich schon tierisch auf "Lebendig"...auf Amazon kann man seit kurzem hineinlesen...

  • Jack Ketchum gehört zu den besten Horrorautoren, habe alles gelesen, was bisher auf deutsch erschienen ist (und warte auch auf Lebendig). Am besten gefielen mir Beutezeit und Blutrot, aber Die Schwestern, Evil, Versteckt und Wahnsinn waren auch gut. Ketchum kann mehr als nur Gemetzel und Sexszenen.

    Hmm, ich fand Beuterausch zwar besser als Beutegier, aber an Beutezeit kommt er bei weitem nicht heran.

    Ja, mir hat das Buch auch wirklich gut gefallen...es ist einfach etwas anders als die beiden Vorgänger, sonst hätte sich Ketchum auch nicht breitschlagen lassen, nochmal etwas über Kannibalen zu verfassen, denke ich...

    Soweit ich weiß, hat Ketchum das Buch zusammen mit Lucky McKee geschrieben, der bei der Verfilmung (unter dem Titel "The Woman") Regie geführt hat. Kann sein, dass zuerst der Film entstand und Ketchum erst danach das Buch dazu geschrieben hat - erschien nämlich alles im selben Jahr.

  • Also wenn ich persönlich von Ketchum einen Roman als eher schwächelnt bezeichen müsste, dann träfe es RED (in deutl. versaubeutelter Titel BLUTROT). VERSTECKT hat mir persönlich auch sehr gut gefallen und ich könnte da keinen Punkt abziehen. Richtig ist aber durchaus, dass man nicht jeden Roman eines Autors an seinen anderen Veröffentlichungen messen sollte. Jedes Werk steht da, auch gewollt vom Autor, für sich. Vorbestellen muss ich da allerdings nichts, denn bei Großverlagen wie Heyne (Gruppe Random House) reicht es, diesen direkt beim Buchhändler zu bestellen und ich hab ihn dann am nächsten Tag in den Händen.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."



  • Wenn ich die wichtigsten Festa Autoren durch habe, wende ich mich auch Jack Ketchum zu. Leider geht es mir seit ich vor 2 Monaten dem FESTA VIRUS verfallen bin in etwa so Joseph Miles mit seinem Hunger auf "langes Schwein"*!


    * WWJ Schänderblut

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Ich habe gerade gelesen (war mir bislang völlig entgangen), dass in Ketchums neuem Werk "Lebendig" auch zwei Kurzgeschichten mit den Titeln "Tapferes Mädchen" und "Rückkehr" enthalten sein werden...quasi als Bonusmaterial.


    Darüber freue ich mich besonders, denn mich interessiert schon seit langem, wie sich der für mich beste Schriftsteller seiner Zunft in der kurzen Form liest...Ein kompletter Band mit Short Storys von Jack Ketchum wäre dann natürlich in der Zukunft die absolute Erfüllung! ^^