Dies & Das

  • UDX

    Ich äusere mich jetzt nicht direkt dazu, weil ich keine Lust auf diskussionen habe.

    Aber mein Tipp:

    Vorsicht was du öffentlich sagst und wie du es sagst, heutzutage gibt es selten Zwischenmeinungen sondern nur Gut und Böse und Fragen bzw. Bedenken zu äusern is auch nicht so gern gesehen.

    Schnell wird man in eine Ecke mit Esoterikern, Querdenkern, Coronaleugnern usw usw usw abgestellt obwohl man es eigentlich gar nicht so gemeint hat.

    Kurz:

    um evtl. deine Nerven zu schonen, vlt. aufpassen welche Themen du, wie anschneidest.

    Is nur ein gutgemeinter Tipp von mir.

    Vorallem bei diesem Coronathema wird zu schnell in Richtig und Falsch eingeteilt....


    Naja ich find immernoch jede Meinung absolut in Ordnung.

    Finde deine Haltung dazu ok und die Gegenteilige auch.

    Meine persönliche lass ich jetzt einfach mal weg.

    😁

  • Anderes Thema:

    habt ihr das mit Marilyn Manson mitbekommen??

    Finde es echt schade und natürlich schlimm wenn ein Künstler sich, seine Mitmenschen und seine Karriere durch so ein Scheiss zerstört.

    Ich fand zwat seine letzten Alben net mehr so richtig gut und hab ihn seit "Eat me, drink me" etwas aus den Augen und Ohren verloren aber fanf ihn als Kunstfigur schon genial und auch viele seiner alten Alben find ich super.


    Naja das kommt wohl davon wenn ein Mensch sich zu sehr in seiner Kunstfigut verliert und dazu noch zu lange Drogen konsumiert.

    Natürlich sollte er für seine Verbrechen bestraft werden, sollten sie sich als Wahr herausstellen, schade find ich es trotzdem das ein Künstler sich, seine Mitmenschen und seine Kunst durch so ein Rotz gegen die Wand fährt.

  • Procyon - Mein Arbeitgeber hatte uns Mitte letzten Jahre waschbare FFP2-Stoffmasken zur Verfügung gestellt. Die nutze ich immer noch.


    UDX und Sascha - Wenn man sich kritisch äußert, wird man sehr gern als "Covidiot" oder "Coronaleugner" hingestellt. Leider gibt es heutzutage nur noch schwarz oder weiß - bist du nicht für mich, dann bist du gegen mich. Diese Fälle mit den Nebenwirkungen kenne ich hier auch. Der Sohn einer Kollegin arbeitet auch im Krankenhaus und ist seit 1 Woche krank ... hat natürlich "überhaupt nichts mit der Impfung zu tun" ...

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

  • [...]dieses Teufelszeugs.

    Warum lässt man sich mit einem Mist impfen, wo noch nicht mal die Erfinder dieser Impfung, also die Forscher und Ärzte, wissen, wie das Zeugs wirkt, wie lange es wirkt, ob es überhaupt wirkt, ob es auch gegen die Mutation wirkt usw.

    Auch gab es mysteriöse Todesfälle, die unmittelbar nach der Impfung eingetreten sind [...]

    Ich weiß nicht genau, ob du tatsächlich eine Antwort möchtest. Aber was du schreibst ist deine Meinung. Fakt ist, dass es sich bei der Impfung um evidenzbasierte Medizin handelt. Für eine Zulassung waren 3 umfangreiche medizinische Studienphasen notwendig, in denen natürlich die Wirksamkeit nachgewiesen werden musste. Die Forscher wissen genau, dass es wirkt und wie es wirkt. Die Regierung hat eine FAQ-Seite eingerichtet auf der diese Fragen beantwortet werden, umfangreicher und besser formuliert als ich das könnte.


    Dass Fragen nach der Dauer der Wirksamkeit oder der Wirksamkeit gegen Mutationen die während der Entwicklung des Impfstoffs noch nicht bekannt waren nicht endgültig geklärt sind ist logisch. Die Nebenwirkungen werden transparent kommuniziert, ebenso wie Todesfälle nach Impfungen und die sind statistisch nicht relevant. Bedeutet, dass bei Millionen geimpfter Menschen - von denen bisher die meisten sehr betagt sind - zwangsläufig welche sterben. Es besteht aber keine Kausalität zur Impfung.


    Ohne Impfstoffe würden wir immer noch an Masern oder Kinderlähmung sterben. Ohne Corona-Impfung kann der Lockdown nicht beendet werden, es sei denn man akzeptiert weitere Wellen mit extrem hohen Opferzahlen. Für mich kein schlechtes Argument für eine Impfung. Zu den Impfstoffen findet man fast endlos wissenschaftliche Nachweise bezüglich Inhaltsstoffen, Wirksamkeit und Auswertungen der klinischen Studien für die Zulassung. Trotzdem bin ich wie die Regierung gegen einen Impfzwang, die Entscheidung sollte in der Verantwortung eines jeden einzelnen liegen.

  • Wie gesagt:

    zu Thema Corona und Impfung schweige ich einfach, macht keinen Sinn zu diskutieren.


    Aber mal so im allgemeinen gesehen:

    auch ganz ohne Corona ist öffentliche Diskussion schwierig geworden.

    Ich denk nur an die Flüchtlinge, hatte man ein pro Argument war man ein Heimatlandverräter.

    Hatte man eim contra Argument war man ein Nazi.

    Und dabei gibt es so viele Zwischenstufen (egal bei welchem Thema).

    Aber ich denke da tragen auch viel die Medien, egal ob die klassichen oder die sozialen Medien mit die Schuld, dass es nur noch Schwarz und Weiss gibt.

  • Ich weiß nicht genau, ob du tatsächlich eine Antwort möchtest. Aber was du schreibst ist deine Meinung. Fakt ist, dass es sich bei der Impfung um evidenzbasierte Medizin handelt. Für eine Zulassung waren 3 umfangreiche medizinische Studienphasen notwendig, in denen natürlich die Wirksamkeit nachgewiesen werden musste. Die Forscher wissen genau, dass es wirkt und wie es wirkt. Die Regierung hat eine FAQ-Seite eingerichtet auf der diese Fragen beantwortet werden, umfangreicher und besser formuliert als ich das könnte.


    Dass Fragen nach der Dauer der Wirksamkeit oder der Wirksamkeit gegen Mutationen die während der Entwicklung des Impfstoffs noch nicht bekannt waren nicht endgültig geklärt sind ist logisch. Die Nebenwirkungen werden transparent kommuniziert, ebenso wie Todesfälle nach Impfungen und die sind statistisch nicht relevant. Bedeutet, dass bei Millionen geimpfter Menschen - von denen bisher die meisten sehr betagt sind - zwangsläufig welche sterben. Es besteht aber keine Kausalität zur Impfung.


    Ohne Impfstoffe würden wir immer noch an Masern oder Kinderlähmung sterben. Ohne Corona-Impfung kann der Lockdown nicht beendet werden, es sei denn man akzeptiert weitere Wellen mit extrem hohen Opferzahlen. Für mich kein schlechtes Argument für eine Impfung. Zu den Impfstoffen findet man fast endlos wissenschaftliche Nachweise bezüglich Inhaltsstoffen, Wirksamkeit und Auswertungen der klinischen Studien für die Zulassung. Trotzdem bin ich wie die Regierung gegen einen Impfzwang, die Entscheidung sollte in der Verantwortung eines jeden einzelnen liegen.

    Komisch, bei jedem anderen Impfstoff braucht man Jahre dafür, um ein Impfstoff frei zu geben. Da gibt es Jahre Tests usw. Und jetzt bei diesem aktuellen Impfstoff ist alles innerhalb von unter einem Jahr alles zugelassen worden? Die die jetzt geimpft werden sind Versuchskaninchen. Wie kann so etwas sein, dass es so schnell geht, und davor brauchte man Jahre für eine Zulassung von Medikamenten?

    Noch ein Problem dabei. Weltweit hört man, dass, wer im Krankenhaus stirbt, automatisch sagt, er ist an Corona gestorben. So erklärt man dann die ganzen verstorbenen. Habe Bekannte in Mexiko, da mussten Leute schon was unterschreiben, dass der Verwandte an Corona gestorben sind, obwohl sie wegen was anderem ins Krankenhaus mussten.

    Es gibt keinen Impfzwang? Stimmt, wurde neulich durch die EU verboten. Aber, dann kamen Politiker und sagten, dann dürfen ungeimpfte eben nicht überall rein und an vielen Sachen im Alltag nicht dran teilnehmen. Impfzwang durch die Hintertür.

    Könnt mich gerne als Verschwörungstheorien befürworter hinstellen. Was ich absolut nicht bin. Ich gebe hier nur was wieder, was ich erlebt habe und erlebe. Das sind MEINE Tatsachen. Muss keiner der gleichen Meinung sein wie ich.

    Mehr werde ich auch nicht mehr zum Thema sagen.

  • Weil es in Anbetracht der immensen Leichenberge, die sich Tag für Tag anhäufen, einfach notwendig ist. Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden.


    Und was den "Impfzwang durch die Hintertür" angeht. Tja wieso denn auch nicht? Wenn es nur darum ginge, dass man sich selbst gefährdet, wäre das ja alles nicht weiter problematisch. Dann würde man die Leute in ihrer kleinen Welt leben und schlimmstenfalls auch sterben lassen, auch wenn man natürlich alles dafür tun würde, letzteres durch medizinische Maßnahmen zu verhindern. So einfach ist es nur leider nicht. Eine Ansteckung mit Corona hat nicht nur Auswirkungen auf die eigene Gesundheit sondern - oh Wunder - auch auf diejenige anderer Menschen. Insoweit also - wie Fischer es so schön auf den Punkt gebracht hat - einfachstes Gefahrenabwehrrecht. Wer tatsächlich nicht mehr ansteckend ist, darf ohne wenn und aber in die Freiheit zurückgeführt werden, die ihm von Anfang an zustand (was daraus politisch gemacht wird, ist eine andere Frage). Wer nicht dazu gehört, von dem gehen in der Gesamtlage (wenn noch nicht ausreichend Personen geimpft werden konnten, sodass die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Ansteckung auf ein erträgliches Maß zurückgeführt ist) schlimmstenfalls weiterhin solche Gefahren aus, die eine Einschränkung der Freiheit rechtfertigen können. Auch hier: man kann nicht alles haben. Irgendwo muss man Abstriche machen und im Zweifel mit den wehenden Fahnen seiner Überzeugung untergehen. Ist ja auch nicht weiter wild. Man muss es nur akzeptieren.

  • Gerade beim lesen der Beiträge is mir ein Gedanke gekommen:

    müssten die Menschen, die infiziert waren und es überstanden haben nicht auch irgendwie zu der Gruppe der nicht ansteckenden zählen, weil die doch auf natürliche Weise Antikörper entwickelt haben und bei denen wäre dann rein theoretisch ne Impfung auch net mehr nötig.

    Oder???

    Also so ganz ohne Expertenkenntnisse kam mir der Gedanke gar in mein Hirnchen. 😁


    Und zu dem Marilyn Manson Thema noch:

    da is mir grad auch Tim Miller eingefallen, der hat ja seine zusammenarbeit mit Festa auch durch idiotischen Aktionen gegen die Wand gefahren.

    So schade wenn talentierte Künstler (Musiker, Schauspieler, Autoren usw) ihre Karriere durch dummes und auch kriminelles Handeln zerstören.

  • Komisch, bei jedem anderen Impfstoff braucht man Jahre dafür, um ein Impfstoff frei zu geben. Da gibt es Jahre Tests usw. Und jetzt bei diesem aktuellen Impfstoff ist alles innerhalb von unter einem Jahr alles zugelassen worden? Die die jetzt geimpft werden sind Versuchskaninchen. Wie kann so etwas sein, dass es so schnell geht, und davor brauchte man Jahre für eine Zulassung von Medikamenten?[...]

    Es gibt keinen Impfzwang? [...]

    Das sind MEINE Tatsachen. Muss keiner der gleichen Meinung sein wie ich.

    Mehr werde ich auch nicht mehr zum Thema sagen.

    Man sollte Meinungen nicht mit Tatsachen gleichsetzen. Grundsätzlich sind auch beim vertreten einer Meinung Belege durchaus hilfreich. Glücklicherweise darf hier jeder seine eigene Meinung haben und äußern, trotzdem widerspricht es den Tatsachen, dass die Bürger als "Versuchskaninchen" missbraucht werden. Ich zitiere aus den FAQ der Regierung, die ich oben schon verlinkt hatte:

    Zitat

    Wie sicher ist Impfung?

    In Deutschland wird ein Impfstoff nur dann zugelassen, wenn er alle drei Phasen des klinischen Studienprogramms erfolgreich bestanden hat. Diese nationalen und internationalen Qualitätsstandards gelten wie bei allen anderen Impfstoff-Entwicklungen auch bei der Zulassung einer Coronavirus-Impfung. Nach der Marktzulassung wird die Impfstoff-Anwendung weiter eng überwacht und bewertet, um auch sehr seltene Nebenwirkungen zu erfassen.

    Auch wenn die Impfstoffentwicklung dieses Mal deutlich schneller gelingt als bisher, geht damit kein Herabsenken der Standards für die Zulassung einher. Die Beschleunigung der Impfstoffentwicklung ist zum einen damit zu erklären, dass für sie viel Geld investiert wird und damit Studien ohne Zeitverzögerung im großen Stil durchgeführt werden können. Zum anderen überwachen und prüfen die Zulassungsbehörden die Impfstoffentwicklung so schnell es geht. Durch diese Priorisierung können die forschenden Firmen und Labore Zeit sparen und schneller von einer Prüfphase in die nächste gehen.

    Zitat

    Gibt es ein beschleunigtes Verfahren bei der Entwicklung einer Corona-Schutzimpfungen?

    Bis vor wenigen Jahren hätte man für das Durchlaufen aller Etappen zehn bis 20 Jahre angesetzt. Doch neue Technologien, Vorerfahrung mit Impfstoffprojekten gegen verwandte Viren und eine intensive Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Behörden, könnten es möglich machen, so schnell wie noch nie einen Impfstoff zu entwickeln, der den hohen nationalen und internationalen Qualitätsanforderungen entspricht.

    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist zuständig für die Genehmigungen der klinischen Prüfungen in Deutschland und an der europaweiten Zulassung durch europäische Arzneimittelbehörde EMA beteiligt. Im PEI und bei der EMA werden alle Prozesse rund um einen Impfstoff gegen Covid-19 organisatorisch beschleunigt und mit erhöhtem Personaleinsatz bearbeitet. Die Expertinnen und Experten können oft schon vor dem Beginn des Zulassungsverfahrens erste Daten der Impfstoff-Entwickler sichten und bewerten. Dadurch nehmen die Genehmigungsprozesse bei gleichbleibender Sorgfalt weniger Zeit in Anspruch.

    Bei der Anwendung von Impfstoffen am Menschen gilt es, Risiken soweit wie möglich zu vermeiden. Wichtiger als eine schnelle Impfstoff-Entwicklung sind andere Grundsätze, von denen nicht abgewichen wird: Der Impfstoff muss sicher, wirksam und gut erprobt sein.

    Diese Aussagen lassen sich überprüfen und verifizieren.


    Und hier noch eine Gegebenheit aus der Umgebung, die von Kritikern angebracht wurde: Corona Infektion nach Impfung

    In einem Altenheim gab es trotz Impfung einen Corona Ausbruch, Politik und Wissenschaft hinterfragen diesen Umstand. Was meiner Meinung nach aber bemerkenswert ist, ist dass bei allen Infizierten - die zumindest zum Teil zur Hochrisikogruppe gehören - der Krankheitsverlauf mild und asymptomatisch ist. Mittlerweile ist ein zweiter Fall in Osnabrück bekannt, der sehr ähnlich ist.

  • wer die Impfung nicht mag, soll es doch gern mal mit der Erkrankung probieren... danach reden wir nochmal & vielleicht werden die "Argumente" dann vorher noch mal nem Faktencheck auf mimikama.at oder volksverpetzer unterzogen, dann wird klar dass Fakten zu Anti-Impf-Propaganda verdreht werden.


    Kenne viele geimpfte azd dem Gesundheitswesen & Pflege, alle bislang ohne Schaden / Nebenwirkungen... und hab genug Covid Fälle im persönlichen / beruflichen Umfeld mit Teils schweren Verläufen... so dass ich definitiv die Impfung einer Erkrankung vorziehe.


    Von Konzentrationsschwierigkeiten berichten bei mir Erkrankte mit milden Verläufen, dass sie sich auch Wochen nach Genesung noch schwer dabei tun...


  • wer die Impfung nicht mag, soll es doch gern mal mit der Erkrankung probieren... danach reden wir nochmal & vielleicht werden die "Argumente" dann vorher noch mal nem Faktencheck auf mimikama.at oder volksverpetzer unterzogen, dann wird klar dass Fakten zu Anti-Impf-Propaganda verdreht werden.


    Kenne viele geimpfte azd dem Gesundheitswesen & Pflege, alle bislang ohne Schaden / Nebenwirkungen... und hab genug Covid Fälle im persönlichen / beruflichen Umfeld mit Teils schweren Verläufen... so dass ich definitiv die Impfung einer Erkrankung vorziehe.


    Von Konzentrationsschwierigkeiten berichten bei mir Erkrankte mit milden Verläufen, dass sie sich auch Wochen nach Genesung noch schwer dabei tun...

    So hab ich das gar nicht gemeint.

    Es war weder für oder gegen die Impfung gemeint, sondern nur ne spontane Überlegung, das ehemalig infizierte ja theoretisch keine Impfung mehr benötigen wegen Antikörper und so.

    War nur eine spontane Überlegung und sollte überhaupt nicht für oder gegen die Impfung sprechen.

  • Wer tatsächlich nicht mehr ansteckend ist, darf ohne wenn und aber in die Freiheit zurückgeführt werden, die ihm von Anfang an zustand

    Grundsätzlich stimme ich dir zu. Was diesen Abschnitt angeht tendiere ich zur Einschätzung des Ethikrates. Ich verstehe dein Argument und es wäre okay so zu verfahren, moralisch finde ich es besser solange zu warten bis jeder die Chance auf eine Impfung hatte.

    Zwingend erforderlich ist der wissenschaftliche Nachweis, dass geimpfte Personen tatsächlich keine Infektion übertragen. Eigentlich müsste dem Spuk spätestens im Sommer ein Ende gemacht sein, ich denke die nächsten Monate schaffen wir auch noch.

  • So hab ich das gar nicht gemeint.

    Es war weder für oder gegen die Impfung gemeint, sondern nur ne spontane Überlegung, das ehemalig infizierte ja theoretisch keine Impfung mehr benötigen wegen Antikörper und so.

    War nur eine spontane Überlegung und sollte überhaupt nicht für oder gegen die Impfung sprechen.

    Meine Schwester und ihre beiden Kinder haben sich angesteckt und gut überstanden Zuhause. Nach 11 Tagen durften sie wieder raus unter Menschen.

    Und nein, diejenigen, die diese Krankheit hatten, werden nicht geimpft.

  • Perrish: Was den Ethikrat betrifft, bin ich gerade nicht mehr ganz auf dem Laufenden und hoffe, dass du mir da im Zweifel kurz aushelfen kannst. Hat der sich nicht aber (auch) auf den Standpunkt gestellt, dass Lockerungen solange nicht in Ordnung sind, wie man sich nicht sicher sein kann, dass keine Gefahr mehr von den Geimpften ausgeht? Umkehrschluss wäre für mich, dass sie zu einem anderen Ergebnis kommen würden, wenn diese Sicherheit besteht. Bei der Darstellung beziehe ich mich hierauf.

  • Also Impfzwang ist für mich absolut keine Alternative, denn wenn alle geimpft wurden, die wollten, lebt der Rest bewusst mit diesem Risiko und allen Konsequenzen, die damit einhergehen... so die Logik.

    Ich werde mich irgendwann Impfen lassen, aber nicht weil ich davon überzeugt bin, sondern weil ich mir die größtmöglichen Freiheiten ermöglichen möchte.


    Aber das ist meine Meinung. Aber Meinung und Wahrheit werden in der heutigen Zeit gerne verwechselt :D


    Lockerungen.. Naja, ich hoffe sehr, dass ich im März wieder zum Friseur kann, wird langsam echt nötig ^^

    Besuche... ok, momentan halt allein, aber ich kann ja alleine so viele Haushalte nacheinander besuchen, wie ich möchte ;)


    Man muss sich nur im Rahmen der gelten Regeln bewegen, dann ist alles okay. Alles andere ist schließlich freiwillig.


    Nur das dauerhafte Homeoffice nervt ziemlich...


    Aber auch da alles ist meine Meinung, bitte nicht als Wahrheit oder dergleichen interpretieren.

  • Ich habe persönlich bisher keine negativen Impferfahrungen gemacht, mag bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich ausfallen. Übliche, leichte Nebenwirkungen wie bei einer Grippeimpfung! Jeder hat zu dem Thema seine eigene Meinung und die respektiere ich auch. Leben und Leben lassen.

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Gerade beim lesen der Beiträge is mir ein Gedanke gekommen:

    müssten die Menschen, die infiziert waren und es überstanden haben nicht auch irgendwie zu der Gruppe der nicht ansteckenden zählen, weil die doch auf natürliche Weise Antikörper entwickelt haben und bei denen wäre dann rein theoretisch ne Impfung auch net mehr nötig.


    So schade wenn talentierte Künstler (Musiker, Schauspieler, Autoren usw) ihre Karriere durch dummes und auch kriminelles Handeln zerstören.

    Deine Überlegung zur Erforderlichkeit einer Impfung genesener Menschen klingt nachvollziehbar. Sie sind vermutlich vorübergehend geschützt, sollen aber später geimpft werden sagt das RKI. Möglicherweise ändert sich die Einschätzung nochmal aber eigentlich sollten genese Menschen dazu beitragen die Herdenimmunität zu erreichen. Eine Impfung sollten sie danach trotzdem über sich ergehen lassen.


    Zu den Künstlern - ich weiß, was du sagen willst und stimme dir auch zu. Viel tragischer und einschneidender finde ich es, wenn solche Künstler das Leben anderer zerstören. Irgendwie kommen die Opfer fast immer zu kurz.

  • Weil es in Anbetracht der immensen Leichenberge, die sich Tag für Tag anhäufen, einfach notwendig ist. Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden.


    Und was den "Impfzwang durch die Hintertür" angeht. Tja wieso denn auch nicht? Wenn es nur darum ginge, dass man sich selbst gefährdet, wäre das ja alles nicht weiter problematisch. Dann würde man die Leute in ihrer kleinen Welt leben und schlimmstenfalls auch sterben lassen, auch wenn man natürlich alles dafür tun würde, letzteres durch medizinische Maßnahmen zu verhindern. So einfach ist es nur leider nicht. Eine Ansteckung mit Corona hat nicht nur Auswirkungen auf die eigene Gesundheit sondern - oh Wunder - auch auf diejenige anderer Menschen. Insoweit also - wie Fischer es so schön auf den Punkt gebracht hat - einfachstes Gefahrenabwehrrecht. Wer tatsächlich nicht mehr ansteckend ist, darf ohne wenn und aber in die Freiheit zurückgeführt werden, die ihm von Anfang an zustand (was daraus politisch gemacht wird, ist eine andere Frage). Wer nicht dazu gehört, von dem gehen in der Gesamtlage (wenn noch nicht ausreichend Personen geimpft werden konnten, sodass die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Ansteckung auf ein erträgliches Maß zurückgeführt ist) schlimmstenfalls weiterhin solche Gefahren aus, die eine Einschränkung der Freiheit rechtfertigen können. Auch hier: man kann nicht alles haben. Irgendwo muss man Abstriche machen und im Zweifel mit den wehenden Fahnen seiner Überzeugung untergehen. Ist ja auch nicht weiter wild. Man muss es nur akzeptieren.

    Willst du dann Ungeimpften auch den Zugang zu Lebensmittelläden verbieten? Soweit ist es schon ja?

    Was sollten denn deiner Meinung nach Ungeimpften verboten werden? Da bin ich ja mal gespannt.

  • Caffalor

    Ich habe es so interpretiert, dass Geimpfte zum aktuellen Zeitpunkt (bis auf wenige Ausnahmen) grundsätzlich nicht bevorzugt werden sollten. Mit dem Augenmerk auf der Gleichbehandlung der Menschen. Allerdings stellt sich die Frage wahrscheinlich nicht, wenn Geimpfte das Virus übertragen. Ich kann aber auch die Ansicht nachvollziehen Geimpften sämtliche Rechte so schnell wie möglich wiederzugeben. Gibt meiner Meinung nach gute Argumente für beide Seiten.

  • Willst du dann ungeimpften auch den Zugang zu Lebensmittelläden verbieten? Soweit ist es schon ja?

    Was sollten denn deiner Meinung nach ungeimpften verboten werden? Da bin ich ja mal gespannt.

    Du stellst mit deinem Beitrag ein wesentliches Problem der Diskussion ziemlich gut dar. Erst schießt man - möglichst überspitzt - ziemlich übers Ziel hinaus und regt sich dann über das Ergebnis auf, das man selbst herbeigeführt hat. Wie weit es kommt, hängt zunächst einmal davon ab, wie die Bevölkerung mit der Gesamtsituation weiter umgeht.


    Um dir dennoch eine Teil-Antwort zu geben: Nein. Was verleitet dich dazu, das zu denken? Die jetzigen Maßnahmen - Kontaktbeschränkungen, Tragen von Mund-Nasenschutz etc. - sind die momentan als annehmbar betrachtete Antwort auf die Lage. Gehen von einer Person keine Gefahren mehr aus, erscheint es mir aus rechtlicher Perspektive schwer vertretbar, weitere Einschränkungen aufrecht zu erhalten. Gehen von einer Person Gefahren aus, hat sie - so die Gesamtlage es erfordert -, sich weiterhin so zu verhalten, dass die von ihr ausgehenden Gefahren auf ein Minimum beschränkt sind. Bedeutet: Kontaktbeschränkungen, Mund-Nasenschutz, eben alles, was so als erforderlich und hilfreich erachtet wird. Wie du von dem, die jetzige Situation fortführenden Punkt, dazu kommst, dass man die Menschen Lebensunfähig machen soll, wenn sie nicht versorgt werden, ist mir zwar ein Rätsel, hat aber immerhin einen gewissen Unterhaltungswert.


    Was den Rest angeht: an der jetzigen Situation anzusetzen, erscheint mir nicht so fernliegend.



    Perrish: Vielen Dank. In der Hinsicht bin ich letztlich bei dir, auch wenn meine Tendenz eine andere ist.