• The Black Phone
    Joe Hill
    Illustrations by Reiko Murakami
    Afterword by C. Robert Cargill
    Suntup Press

    The Black Phone by Joe Hill - Suntup Editions
    A haunting tale of isolation and resilience, “The Black Phone” by Joe Hill is a masterclass in short-form horror and the inspiration for one of the most…
    suntup.press

    "Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´

  • Ist dir bekannt ob das Buch als Einzelroman oder in zwei Teilen bei Heyne publiziert wird, da es ja im Original 896 Seiten hat?

    Da ist der Heyne Verlag völlig schmerzfrei und wird das in ein Buch packen, egal wie schwer der Ziegel dann in der Hand liegt und ob man sich dabei eine Verstauchung beim lesen holt.:whistling:

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Wenn die Geschichte fesselnd ist, nehme ich eine leichte Verstauchung in Kauf;)

    Das will ich gerne glauben und kann dies auch verstehen. Aber Stephen King hat mich hierzu schon gelehrt, die Finger von Büchern zu lassen, welche die Schallmauer der Seitenanzahl von 400 bis maximal 500 Seiten durchbrechen. Da ist man dann eher mit seinen Verfilmungen durchaus gut bedient, weshalb ich vor seinen Büchern wie ES oder THE STAND bis heute immer wieder zurückschrecke, auch wenn sie seit vielen Jahren ungelesen bei mir im Regal stehen.

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Das will ich gerne glauben und kann dies auch verstehen. Aber Stephen King hat mich hierzu schon gelehrt, die Finger von Büchern zu lassen, welche die Schallmauer der Seitenanzahl von 400 bis maximal 500 Seiten durchbrechen. Da ist man dann eher mit seinen Verfilmungen durchaus gut bedient, weshalb ich vor seinen Büchern wie ES oder THE STAND bis heute immer wieder zurückschrecke, auch wenn sie seit vielen Jahren ungelesen bei mir im Regal stehen.

    The Stand gibt es auch in 2 Versionen, die haben ihn damals nur gekürzt rausgebracht. Hab die ungekürzte gelesen... hat sich schon sehr gezogen.


    Bei ES ebenfalls, da liegt jetzt die ungekürzte als Sonderauflage bei mir rum, die gekürzte Fassung war mein erstes Buch... leider für mich war das meiste was ich danach gelesen habe schlechter :D

    Ultragut, es spielt auf mehreren Ebenen, was ein wenig die Länge erklärt. Glaub es sind 3 Ebenen, Kindheit, später die Zeit in der sie Erwachsen sind und ich glaub es gab noch ne dritte Ebene... sowas wie ein Tagebuch oder so, aber da bin ich mir nicht mehr sicher... ist schon ca 20 jahre her...

    Und ja, es gibt auch da Stellen, da kann man einfach mal ne halbe Seite überspringen... z.B. wenn der ne Medikamentenliste aufzählt, die ca ne ganze Seite füllt ;D

  • Und ja, es gibt auch da Stellen, da kann man einfach mal ne halbe Seite überspringen... z.B. wenn der ne Medikamentenliste aufzählt, die ca ne ganze Seite füllt ;D

    Das nenne ich dann schon eine literarische Todsünde. Oder ganz einfach ausgedrückt "Seitenschinderei". Das hätte man sicherlich besser in zwei kleinere Sätze packen können.

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Das nenne ich dann schon eine literarische Todsünde. Oder ganz einfach ausgedrückt "Seitenschinderei". Das hätte man sicherlich besser in zwei bis drei kleinere Sätze packen können.

    Das ist bei King aber schon fast immer der Fall gewesen, The Green Mile ist das einzige Werk, was mir spontan einfällt, das anders ist. Er hatte aber dabei auch Zeitdruck beim schreiben... eins der besten Bücher von ihm, da die ganzen Beschreibungen fehlen.

    Mir machen längen nichts aus, wenn sie sinnvoll sind. Er übertreibt leider ab und zu seine Ausschweifungen...

  • Das einzige Buch, wo mir bei King damals keine unnötigen Ausschweifungen aufgefallen sind (weil es nicht nur mein erster sondern auch immer noch mein liebster Roman von King ist) war BRENNEN MUSS SALEM (Originaltitel: SALEM'S LOT). Denn den fand ich so spannend geschrieben, dass ich da keine Zeit zum suchen von "Ausschweifungen" hatte.;)

    Das änderte sich allerdings dann leider immer stärker bei so manchen Romanen von King, die ich danach noch gelesen hatte.:(

    Und was THE GREEN MILES angeht, den Stoff mochte ich nicht einmal verfilmt, weshalb ich da auch den Film nach spätestens einer Stunde wieder im Fernsehen abgeschaltet hatte. Die Idee mit den 6 dünnen Büchlein als Fortsetzungsroman fand ich aber bei THE GREEN MILES damals recht interessant, weshalb ich hier aber damals lieber die sechs Fortsetzungsbüchlein des Autor John Saul unter dem Titel DIE BLACKSTONE CHRONIKEN gelesen hatte (Bastei Verlag ab 1997).

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Das ist und bleibt eine Grundsatzfrage - viele lesen Stephen King wegen der Details und wegen der exakten Beschreibungen um einfach in seinen Welten zu schwelgen und die Figuren "kennenzulernen". Das ist seine Form der Kunst und Millionen Leser schätzen das. Viele mögen es nicht.

    Das ist kein Problem. Ihm aber literarische Todsünden und Seitenschinderei vorzuwerfen ist meiner Meinung nach unpassend. Wäre es zutreffend hätte er seinen Status in der Unterhaltungsliteratur nie erreicht. Wenn ich Metal mag kritisiere ich nicht Mozart für seine Werke und spreche ihm das Talent ab.

    Ich bin immer schon gern in King's Universum abgetaucht und für mich funktioniert es, ES ist immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Viele Verfilmungen funktionieren für mich nicht, am besten sind häufig Spielfilme adaptiert von seinen Kurzgeschichten oder Novellen, die Qualität von Stand by me hat erst die Verurteilten wieder erreicht. Die Filme finde ich besser als die Vorlage. Die Verfilmungen von ES haben ihren Reiz, können den Roman aber nur in Ansätzen wiedergeben. Joe Hill hat jedenfalls was vom Talent vererbt bekommen. Und wie immer ist alles Geschmackssache.

  • Und wie immer ist alles Geschmackssache.

    Diese kleine Aussage von dir kann ich hier sogar unterschreiben, weshalb wir also auch hier wohl nicht auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen werden.

    Und mal ehrlich, als ausgemachter Metal-Fan würde ich Stephen King trotzdem nicht in die Nähe eines musikalischen Genie wie Mozart rücken wollen (auch wenn ich in Sachen Klassik sogar lieber Wagner höre).

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Brennen muss Salem hab ich noch vor mir, aber ansonsten wie ihr bereits gesagt habt. Geschmacksache!

    Ich mag Ausschweifungen, King übertreibt es nur stellenweise ein wenig in seiner Ausführlichkeit. Trotzdem mal gespannt auf die ungekürzte Fassung von ES :D wenn ich je dazu komme... Joe Hill liegt ja auch noch bei mir ungelesen... hab zwar fast alle Bücher zusammen, aber ich bin so extrem im Defizit aktuell... hab den zweiten Band der Jack-West-Reihe von Matthew Reilly zu 1/4 gelesen und seit fast 2 Wochen keine Zeit mehr gehabt...

  • Ich tendiere eigentlich auch zu den verfilmten Büchern von Stephen King. Der einzige Roman der mir als Buch gefallen hat war tatsächlich auch Brennen muss Salem. Soweit ich weiss, sein erster Roman. Die nachfolgenden Bücher wie ES und auch The Stand und viele andere sind einfach für meinen Geschmack zu opulent.

  • Und was THE GREEN MILES angeht, den Stoff mochte ich nicht einmal verfilmt, weshalb ich da auch den Film nach spätestens einer Stunde wieder im Fernsehen abgeschaltet hatte. Die Idee mit den 6 dünnen Büchlein als Fortsetzungsroman fand ich aber bei THE GREEN MILES damals recht interessant, weshalb ich hier aber damals lieber die sechs Fortsetzungsbüchlein des Autor John Saul unter dem Titel DIE BLACKSTONE CHRONIKEN gelesen hatte (Bastei Verlag ab 1997).

    Ich mag Stephen King ja sehr gerne, hab aber "The Green Mile" nie gelesen, den Film aber geguckt. Den Film fand ich eigentlich sehr unterhaltsam, wenn jetzt auch nicht vergleichbar mit Superhits wie "Stand By Me" und "Die Verurteilten". Trotzdem hat er mir gefallen, obwohl mir das Thema jetzt auch nicht 100%ig zugesagt hatte. Deshalb hab ich den Film auch jahrelang links liegen lassen.

    Die Blackstone Chroniken hab ich mir damals als speckiges "Antiquariat-Schätzchen" gegönnt. Dort waren alle Teile in einem Band zusammengefasst, also ein fettes Teil. Ich fand das aber wirklich sehr gut und spannend geschrieben, hat mir gefallen. Hatte vielleicht sogar ein bisschen was von "Needful Things".

  • Na ja Crimson

    ... irgendwie ist der Film THE GREEN MILES eben nicht so mein, weshalb ich mit ihm auch irgendwie nicht wirklich viel anfangen kann und mich irgendwann dann auch auf etwas völlig anderes als den Film konzentriere. Die Verfilmung z.B. von STAND BY ME geht da bei mir aber jedesmal. Und DIE VERURTEILTEN kenne ich nicht (also weder gelesen noch die Verfilmung bisher gesehen).

    Die Blackstone Chroniken hatte ich damals gleich regelmäßig zum Erscheinungstermin gelesen. Ging ja bei den sechs dünnen Büchlein ja auch stets recht flott (ist glaube ich ungefähr jeweils dann die Länge von einem Romanheft). Und die sechs Büchlein stehen noch heute bei mir im Regal. Die zusammengefasste Version in einem Buch kam dann ja erst kurz danach in die Buchläden, wäre für mich dann aber eher doppelt gemoppelt gewesen. Die Idee dahinter, einen Roman auf sechst dünne Büchlein aufzusplitten fand ich aber schon bei Kings THE GREEN MILES interessant und habe daher sofort bei John Saul zugegriffen, als der die Idee von King eben aufgegriffen hatte.

    "Ama infernum et venerare mortem" :evil:

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen