Allgemeine Bücherrezensionen...

  • "Der Pakt" - Michelle Richmond


    http://virginyliest.com/?p=2275

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • "Denn zum Fressen sind sie da" - A. C. Hurts


    http://virginyliest.com/?p=2548

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


    Einmal editiert, zuletzt von Virginy ()

  • Ich kenne die beiden Geschichten aus den Fleisch oder Blutgrütze Anthologien, welche genau davon, weiß ich nicht mehr. Ich kann mich an die Geschichten aber gut erinnern und fand die ganz unterhaltsam. Aber ich gebe Dir natürlich Recht...Viktor ist besser:-) Sweet Summer war superunterhaltsam. Kann mich gar nicht mehr richtig an den Ghetto-touch der Dialoge erinnern. Fand ihn deshalb wohl nicht so störend, Dir hat es aber wohl geREICHt, stimmt's? ;)

  • In der Kurzgeschichte bei "Gone Mad" ist mir das irgendwie gar nicht so störend in Erinnerung, hier fand ichs einfach nur extrem nervig...

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • stimmt...Gone Mad war die Anthologie. Ich glaube die eine Geschichte in Band 1 und die andere in Band 2. Ich hab zu viele Kurzgeschichten-Sammlungen gelesen und verliere den Überblick ^^ . Die fand ich beide sehr gut.

  • Danke Jörg und ja daran werden sich definitiv die Geister scheiden, grins.
    Ich freu mich auf die Lesung, mal schauen, wie er das Chaos rüberbringt^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ich habe mich durchgekämpft und es beendet^^
    "Folterpalast" - Gerwalt Richardson


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    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • "Homali Sagina" - Marie Wigand


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    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • So, meine bescheidene Meinung zu "Code Genesis - Sie werden dich finden" von Andreas Gruber


    http://virginyliest.com/?p=2620

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ausgelesen: "Verbrechen und Strafe" von Fjodor Dostojewskij.


    Endlich ist es geschafft! Endlich habe ich das Buch gelesen, das mir schon so viele Jahre im Kopf herumgeistert, ich habe jedoch stets Ausreden gefunden, es nicht zu versuchen...zu dick, zu kompliziert, zu altertümlich geschrieben, was auch immer.


    Zum Glück habe ich es nun gewagt, denn es ist ein gewaltiges, komplexes Werk, welches unmittelbar nach Beendigung definitiv in meiner ewigen Lieblingsbücher-Top 10 gelandet ist. Dostojewskij war (wie allgemein bekannt sein dürfte) ein Meister der psychologischen Geschichten, der tiefgründigen Charaktere und der rohen, realistischen Sprache. Natürlich ist das Buch dick, besonders für Leser wie mich, die ja eher die Verfechter der 200 Seiten-Werke sind...aber jeder Satz ist wichtig, ist nötig, ist keinesfalls zuviel. Wer bis zum Ende durchhält, wird mit einem der faszinierendsten Figuren der Literaturgeschichte belohnt, dem jungen Studenten Rodion Romanowitsch Raskolnikow. Dieser wird bekanntlich zum Mörder (alleine mit der psychologischen Erklärung und Rechtfertigung des Verbrechens könnte man mehrere Bücher füllen), und im Verlauf der Handlung wird geschildert, wie er langsam aber sicher an der Tat zerbricht...und dies liest sich spannender als jeder heutige Thriller. Intelligenter sowieso. Und das, obwohl der Plot zu 80% aus Dialogen und Gedanken besteht.


    Und dass "Verbrechen und Strafe" flüssig lesbar ist, verdanken wir der großartigen Übersetzung von Swetlana Geier, die in den letzten 20 Jahren die wichtigsten Werke Dostojewskijs komplett neu eingedeutscht hat, etliche Auszeichnungen dafür erhielt und der das Kunststück gelang, den Geist des Originals einzufangen (laut der Literaturexperten), den Text sprachlich in unsere heutige Zeit zu transportieren und das Ganze trotzdem so klingen zu lassen, dass man meint, das 19. Jarhundert vor dem lesenden Auge zu haben. Großartig!


    Fazit: Lange Rede, kurzer Sinn, das Buch ist ein Meisterwerk, Punkt. Mit Recht ein Klassiker, komplex, tragisch, ironisch, spannend, düster, traurig, brutal, genial. Und nebenbei vielleicht der intelligenteste Kriminalroman aller Zeiten. Also wer sich für Literaturschätze interessiert, sollte dieses Werk unbedingt genossen haben...absolute Leseempfehlung.


    Bewertung: *****++

  • Ausgelesen: "Die verfluchten Eier" von Michail Bulgakow.


    Ein faszinierender Kurzroman, und gleichzeitig meine erste literarische Berührung mit Bulgakow, dem berühmten Satiriker unter den russischen Schriftstellern. "Die verfluchten Eier" ist eine gnadenlos witzige, zynische und boshafte Abrechnung mit politischen Herrschern, Vorgesetzten, mit Wissenschaftswahn und Forschungsirrsinn, angesiedelt irgendwo zwischen H.G. Wells, humorvoller Science Fiction und Tierhorrorstories.
    Kurz zur Handlung: Ein bedeutender Wissenschaftler entdeckt durch Zufall den "roten Strahl", ein gebündeltes Licht, in dem Lebewesen aller Art exorbitant schnell wachsen. Ein machtgieriger, vordergründig wohltätiger Funktionär krallt sich die Erfindung und entfesselt aus Unwissenheit und Selbstüberschätzung ein monströses Chaos...


    Beginnt der Roman recht humorvoll, wandelt er sich im letzten Drittel zu einem spannenden, fast schon apokalyptischen SF-Horror, bei dem die meisten der Protagonisten ins Gras beißen; hätte ich so nicht wirklich erwartet. Bulgakow scheint im russischen Original einen sehr skurrilen, wortreichen Schreibstil gehabt zu haben, jedenfalls kommt die von mir gelesene Neuübersetzung vom hochgelobten Alexander Nitzberg extrem kraftvoll, komisch und fast schon übertrieben wortgewaltig daher; mir hat's sehr gut gefallen, auch wenn ich mich in diesen Stil erst einmal hineinfinden musste.


    Fazit: Sehr empfehlenswert, eindeutig ein russischer Autor, der anders schrieb als seine klassischen Kollegen. Das recht kurze Werk macht Appetit auf mehr und so freue ich mich schon auf die baldige Lesung seines Lebenswerkes "Meister und Margarita".


    Bewertung: *****+

  • Mattias Edvardsson - "Die Lüge"


    http://virginyliest.com/?p=2921

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.