Allgemeine Bücherrezensionen...

  • Hier dann mal meine Rezension bei ZAUBERSPIEGEL-ONLINE zur Novelle von Stephen King, DER NEBEL.

    Hierbei muss ich schon mal direkt auch hier zugeben, dass ich die Verfilmung dieser Novelle schon wesentlich länger (also locker einige Jahre) kenne und diese auch für eine der besten filmischen Umsetzungen von Stephen Kings Romanen, Novellen und Kurzgeschichten halte. Als ich dann sah, das der Heyne Verlag diese Novelle ausgekoppelt in einem Taschenbuch aufgelegt hat, habe ich mir dieses natürlich besorgt und zeitnah gelesen. Erstaunt war ich am Ende allerdings auch davon, wie nah der Film sich an der Novelle orientierte, trotzdem wesentlich mehr daraus machen konnte und unter dem Strich somit sogar besser rüberkommt als die literarische Vorlage von Stephen King.

    Aber lest selbst, wie ich das meine:


    Hier also der niedliche kleine Link zu meiner Rezension von Stephen King - DER NEBEL:

    https://www.zauberspiegel-onli…or-stephen-king-der-nebel

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Da ich ja im Krankenbett genug Zeit zum lesen hatte, um eben diese Zeit nicht (nur) mit Grübeln und Aua zu verbringen, nahm ich da auch EAT LOCALS vom Autor Danny King zur Hand. Und hier nun präsentiere ich euch mal die entsprechende Rezension zum Buch aus dem Luzifer Verlag, welche natürlich eher eine Horrorkomödie über Vampire in England ist:

    Einfach mal hier dem Link zu ZAUBERSPIEGEL-ONLINE hinterherlaufen:

    https://www.zauberspiegel-onli…ischer-vampire-eat-locals


    Übrigens: Die Verfilmung von EAT LOCALS habe ich mittlerweile auch auf BD gesehen. Nicht schlecht und weiß nett zu unterhalten, aber haut einen auch nicht unbedingt vom Hocker. Streckenweise ist der Witz im Roman sogar besser angelegt.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Gabrielle, Hauptfigur in Lydia Mischkulnigs neuem Roman "Die Richterin", ist

    eine »Verkünderin der Wirklichkeit«.

    Als Richterin hat sie die Entscheidungshoheit über Menschenleben; besonders, wenn es um Asylfälle geht.

    Der Roman geht mit intellektueller Neugier den großen Fragen nach:

    Es geht um das Mischungsverhältnis von Rechtsfrieden und Gerechtigkeit, sowie das hermeneutische Grundproblem,

    wie politische und persönliche Motive die Auslegung von Gesetzestexten beeinflussen.

    Aber auch um männliche und weibliche Entscheidungsgewalten – und wie Geschlechterrollen konstruiert werden.


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  • Märchen konnten früher ziemlich blutig sein und der Tod durfte da auch unter Kindern locker seine Sense führen. Und bei Rotkäppchen gab es sogar eine Vergewaltigung oder in einer Version vom Aschenputtel hatte selbst der Vater ein lüsterndes Auge auf seine Tochter geworfen.

    Märchen von damals und heute unterscheiden sich also ziemlich stark voneinander und nicht selten (wie bei einer Version von Dornröschen) war Kannibalismus inhaltlich nicht ganz unüblich. Die Gebrüder Grimm z.B. verglichen gerne die verschiedenen Versionen eines Märchens und schrieben es nicht selten auch so um, dass man es damals einer möglichst breiten Leserschaft wieder nahe bringen konnte. Dabei wurden nicht selten gar zu grausige bis blutige Inhalte beseitigt. Wie blutig es also in den frühen Märchen zugehen konnte und wie schaurig mancher Reim sein konnte, kann man in dem handlichen Hardcover ROT WIE BLUT nachlesen. Wer da noch ein paar Informationen mehr benötigt, der sollte mal in meine Rezension zum Buch aus dem Verlag Anaconda reinsehen. Den Link hierfür findet ihr gleich hier unter meinem mal wieder viel zu langen Text::/


    https://www.zauberspiegel-onli…jugendschutz-rot-wie-blut

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • K. Wolfram


    Danke für den Tipp mit "Rot, wie Blut"... nachdem du es erwähnt hattest, hab ich es instant bestellt & es kam vor n paar Tagen an...


    Vor vielen Jahren gab es auch mal ne Comic Reihe Namens "Grimm", die Märchen in ihrer Urform mit Erwachsenen Perspektive verbildlicht hatten, ab 18,unter anderem mit dem Wacholderbaum, dessen Zitat eine der ersten Seiten von Rot, wie Blut ziert...

  • Dann wünsch ich dir mal viel Spaß mit ROT WIE BLUT, Pythor .

    Die Comic-Reihe GRIMM ist wohl völlig an mir vorbeigegangen.

    Und das erste Zitat von dem Wacholderbaum (DER MACHANDELBOOM) hatte mich auch gleich schon vor Neugierde im Buch weiter geschubst gehabt.;)

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Na sieh mal da, meine Rezension zum Roman DAS GRAUEN VON DUNFIELD ist seit heute bei ZAUBERSPIEGEL-ONLINE zu finden.

    Alles was ihr dazu machen müsst, ist die Maus festzuhalten bevor sie weglaufen kann, mir eine kostenlose wie auch lecker Pizza bestellen und ganz nebenbei noch den unteren Link anklicken (aber mit der anderen Maus, sonst tut ihr dem Tierchen in eurer Hand noch weh):

    https://www.zauberspiegel-onli…t-das-grauen-von-dunfield

  • Chandler Morrison - Jusg to see hell


    11 kurzgeschichten, die tragische Charaktere bei ihren "Leiden" begleiten...


    In der finalen Story werden dann einige Handlungsstränge & Charaktere wieder aufgegriffen.


    Einige nette Ideen, aber bei weitem nicht so kaltherzig & verstörend, wie das überragende "Dead Inside" .


    Im Anschluss : Jean Rises - Morgenthau


    Ein idyllischer Wald, eine Leiche, die aufgefunden wird und der Prozess der Zersetzung & Autopsie... alles aus Sicht der Leiche / des Bewusstseins der Verstorbenen. Kurz, knackig, auf 24 Seiten eine verstörende Kurzgeschichte...

  • thomas sautners bücher reizen mich schon geraume zeit, werde bald meinen ersten sautner

    er-lesen ...

    hier stellt der booktuber trendasket sautners "der glücksmacher" vor :


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  • die autorin, bücherkennerin & kritikerin mareike fallwickl lobt, in ihrem blog bücherwurmloch,

    werke von louise erdrich ... bitte scrollen!

    "Was lässt sich also noch sagen über Louise Erdrich und ihr bedeutsames Werk?

    Dass ihre Stimme wie ein alter Gesang ist, in einer Sprache,

    die ich nicht spreche und die mich dennoch tief innen anrührt.

    Dass sie ein Urwissen in sich trägt,
    etwas Mystisches, Naturverbundenes, das mich wahnsinnig traurig macht.

    Dass sie den Schmerz nicht scheut und nicht das Tabu.

    Dass sie für mich tatsächlich zu den besten Schriftstellerinnen gehört, die ich kenne – weil sie etwas zu sagen hat,

    weil ihre Bücher scharfe Messer sind, Stolpersteine, Mahnmale, geflüsterte Worte im Wind.

    Dass ihr sie lesen solltet, unbedingt. Seid mutig."


    https://www.buecherwurmloch.at/?s=louise+erdrich


    ein gespräch mit louise erdrich:

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  • Für Freunde besonders von schaurigen Anthologien habe ich da mal jetzt eine Buchrezension verfasst, die sich mit ihren Geschichten sehr stark um entsprechende Figuren dreht, die besonders früher im bäuerlichen Bereich in den Erzählungen der damaligen Menschen eine mehr oder weniger große Rolle spielten wie etwa die Roggenmuhme, Zwerge, der Nachtalb oder gar der Teufel selbst.

    Der Titel ist ERNTENACHT und das Taschenbuch wurde von Bruno E. Thyke herausgegeben, der ebenfalls eine Geschichte ("Die Blutlese") in dieser atmosphärisch recht ansprechenden Anthologie verfasst hat.

    Wer meine Rezension hierzu lesen möchte, der muss jetzt nicht ins nächste Roggenfeld flitzen, um dort eine grausige Hexe an der Nase zu drücken. Es geht auch einfacher durch drücken auf den Link unten, der euch gleich auf die entsprechende Seite bei Zauberspiegel-Online bringt ... und ganz ohne dunkle Magie.;)


    https://www.zauberspiegel-onli…rntenacht-dunkle-folklore

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Für Freunde besonders von schaurigen Anthologien habe ich da mal jetzt eine Buchrezension verfasst, die sich mit ihren Geschichten sehr stark um entsprechende Figuren dreht, die besonders früher im bäuerlichen Bereich in den Erzählungen der damaligen Menschen eine mehr oder weniger große Rolle spielten wie etwa die Roggenmuhme, Zwerge, der Nachtalb oder gar der Teufel selbst.

    Der Titel ist ERNTENACHT und das Taschenbuch wurde von Bruno E. Thyke herausgegeben, der ebenfalls eine Geschichte ("Die Blutlese") in dieser atmosphärisch recht ansprechenden Anthologie verfasst hat.

    Wer meine Rezension hierzu lesen möchte, der muss jetzt nicht ins nächste Roggenfeld flitzen, um dort eine grausige Hexe an der Nase zu drücken. Es geht auch einfacher durch drücken auf den Link unten, der euch gleich auf die entsprechende Seite bei Zauberspiegel-Online bringt ... und ganz ohne dunkle Magie.;)


    https://www.zauberspiegel-onli…rntenacht-dunkle-folklore

    In den Discord, in dem mein Lebensgefährte ist, liest jemand wöchentlich eine Geschichte draus vor. Kommt zumindest in der Community sehr gut an :thumbup:.

    Every hour wounds. The last one kills.


    It gets easier. Every day it gets a little easier. But you gotta do it every day. That's the hard part. But it does get easier.

  • aus anlaß des todes von mo hayder eine rezension von elli vom wortmagieblog

    zu meinem lieblingswerk der engländerin "die sekte":

    "Mo Hayder hat eine kranke Fantasie. ... ".


    https://wortmagieblog.wordpres…3/26/mo-hayder-die-sekte/


    mo hayder in bewegten bildern:


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    RIP .

  • sandra newmans werk klingt mir sehr reizvoll ... ihr "heavens" ist von mir, auf deutsch, antiquarisch, bestellt.


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  • Nach dem ich auch den Slasher-Roman HOYT (Luzifer Verlag) erst einmal ab ca. 130 Seiten unterbrochen hatte, weil es sich bis dahin doch ein wenig in der Handlung wie Kaugummi zog und ich mich dann eigentlich verstärkter ein paar besonders edel aufgemachten Comics der Black Label Reihe zugewendet habe, hatte ich Vorgestern am Abend mal in den Anfang des Taschenbuch "BAAL" aus der Romanreihe DORIAN HUNTER reingelesen und bin ... oh Wunder ... heute quasi schon in der Zielgeraden bei insgesamt 280 Seiten (quasi gestern Abend ab 21 Uhr dann davon so 150 Seiten in einem Zug inhaliert).

    Das ganze ist in diesem Band Nr. 58 unterteilt in drei Bücher unter den Titeln:

    -Der Fliegenkult (Autor Geoffrey Marks)

    - Baal (Autor Uwe Voehl)

    - Die magische Seuche (Autor Peter Morlar)

    Irgendwie habe ich offenbar mal wieder was in genau der Richtung gebraucht, wo es hübsch eklige Szenen mit dicken Fliegen gibt, welche auch in Körperöffnungen rein und raus krabbeln und dort ihre Eier ablegen, mal schnell ein Genick gebrochen wird, es zu einer Art okkulten Messe zu Ehren des Dämons Baal kommt oder unser Held Dorian und seine geliebte Hexe Coco Zamis auf offenbar menschliche Gegner treffen, denen allerdings durch eine magische Seuche eines Dämons mitunter mal ein Arm oder ein Unterkiefer abhanden kommen und dabei auch noch auf der Haut Beulen mit jeder Menge Eiter aufplatzen. Dabei kann hier bisher nur der Roman "Baal" mit ein paar kleinen Längen aufwarten, was aber an der grundsätzlichen Spannung nicht wirklich kratzen mag. Oder anders gesagt, im Augenblick entwickele ich mit dem Büchlein gerade wieder richtig Spaß am lesen (welcher mir seit einiger Zeit etwas abhanden gekommen schien).

    Bilder

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  • Hier dann mal aus Spaß an der Freude meine bereits veröffentlichte Buchrezension zum Taschenbuch DORIAN HUNTER: Band 58 mit dem Sammeltitel BAAL bei ZAUBERSPIEGEL-ONLINE:

    Guckst du Link, dann drauf klicken ... nicht nur anstarren ... und hoffen das alles funktioniert.8o

    https://www.zauberspiegel-onli…-dorian-hunter-bd-58-baal

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Da ja quasi schon die nächste Rezension zu einem Taschenbuch der Serie DORIAN HUNTER (Zaubermond Verlag) von mir vor der Fertigstellung steht, hier quasi nachträglich noch die Rezension zum Band 55 mit dem Sammeltitel DIE HEXE AM LECH, dessen Link seitens ZAUBERSPIEGEL-ONLINE ich euch hier leider vergessen hatte einzupflegen (... mitzuteilen ... an die Hand zu geben ... oder sucht euch einfach das netteste davon raus^^). Ich schiebe das mal wieder meinem Alter zu, dass es mir erst jetzt wieder eingefallen ist, wo ich schon eine weitere (dritte) Buchrezension quasi schon wieder fertig habe. Also wer mehr lesen will zu DIE HEXE AM LECH, der springe einfach hier mit Volldampf auf den Link unten ... 8o

    https://www.zauberspiegel-onli…er-bd-55-die-hexe-am-lech

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Und schon ist es wieder soweit. Die nächste Rezension zu einem DORIAN HUNTER Taschenbuch aus dem Zaubermond Verlag ist von mir online gegangen.

    Diesmal geht es um das Taschenbuch mit dem Sammeltitel DAS SCHWARZE GRINOIRE (Bd. 56) und umfasst die Einzelromane:

    1.: Das schwarze Grimoire (Autor: Peter Morla)

    2.: Der Pestbalg (Autoren: Geoffrey Marks & Dario Vandis)

    3.: In den Knochenkammern von Wien (Autor: Dario Vandis)

    Wer hierzu mehr lesen mag, der tanze einfach mit zum Himmel erhobenen Händen um den Link hier unten herum ...:S

    https://www.zauberspiegel-onli…-56-das-schwarze-grimoire

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  • Es ist bei dem Taschenbuch von Michael Minnis völlig egal, ob er in seinen sechs Novellen und Erzählungen nun in der Gegenwart, in den Vereinigten Staaten noch vor dem Bürgerkrieg mit den Südstaaten, oder gar in einer Fantasy-Welt verweilt, denn überall gelingt ihm in dem vorliegenden Taschenbuch VON ARKHAM BIS KADATH eine düstere und schaurige Atmosphäre aufzubauen, die durchaus erkennbar sich am Kosmos von H.P. Lovecraft orientiert (ISBN: 978-3-7529-3990-3/Verlag Der Romankiosk). Dabei könnte ich nicht einmal wirklich sagen, welche der sechs Geschichten mir nun besser und welche nicht so gut gefallen haben, denn hier hat man offenbar gleich sechs Perlen in unterschiedlicher Länge im Buch zusammengefasst, die für mich alle auf ziemlich hohem Niveau lagen. Das einzige was anfänglichst etwas gestört hatte, waren einige typische Fehler im Text, die leider etwas den Lesefluss störten. Doch dies bessert sich recht schnell, so das man hinsichtlich der ersten Novelle in diesem Punkt durchaus mal ein Auge zudrücken kann. Wer jedenfalls Lovecrafts finsteren Kosmos liebt, der dürfte auch mit diesem Taschenbuch durchaus bestens bedient werden. Dabei weiß Minnis aber trotzdem durchaus immer seine eigene Handschrift zu zeigen, ohne hier also Lovecraft einfach nur kopieren zu wollen.