Filme & Serien

  • Nun ja Perrish ,

    Netflix krieg ich nicht (müsste man ja bezahlen und das will ich wiederum nicht) und auf DVD/BD gibt es die animierte Serie wohl auch nicht.

    Das Prinzip läuft dann bei mir so ab: Ich kann es nicht sehen, also existiert es für mich nicht und ich muss mir darum keine weiteren Gedanken machen. Hat ja auch was und sorgt für ein entspannendes Element in meinem Leben, auch wenn mir andererseits etwas entgeht was mir vielleicht gefallen hätte.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • K. Wolfram

    Kann ich verstehen, war bei mir auch lange so. Habe mir Netflix dann wegen Stranger Things angeschafft und es nicht bereut, würde aber niemanden dazu überreden. Es ist schade, dass man Love, Death & Robots nicht anders sehen kann, die Serie sticht heraus. Wenn die mal physisch in einer schönen Edition veröffentlicht wird werde ich sie kaufen für's Reagal.

  • Perrish ,

    übereden ginge wohl bei mir auch nicht mehr. Hatte mich vor mehr als einem Jahr ja mal für Magenta TV übereden lassen (kriegt man ja z.B. auch Netflix drüber) und habe dann gesehen, dass da aktuelle Filme sogar teurer sein können als die Blu-ray-Fassung, die ich mir von besagtem Film schon zugelegt hatte. Das Resultat war, alles wieder in den Karton gepackt und das Gerät gleich wieder zurückgeschickt.

    Hat bei mir also gerade mal 24 Stunden gehalten und mich extrem verärgert, da auch nur das kostenlos ist, was eh zumeist wohl keiner mehr freiwillig sehen will.

    Auf der anderen Seite natürlich schade, weil einem z.B. Serien wie "Stranger Things" so völlig durch die Lappen gehen. Aber wie ich ja bereits schrieb, statt darüber eine Träne zu vergießen tu ich halt so als gäbe es die Serie schlicht nicht.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Da ich heute nach nicht schlafen konnte, gab's "Guns Akimbo" über Amazon Prime. Alle kennen Daniel Radcliffe hauptsächlich als Harry Potter, aber er hat hier eine recht gute Figur gemacht, wenngleich der Film sehr sehr überzogen war, und mit (dieses Mal leider) unnötiger Gewalt nicht gegeizt hat. Ja, durch die stark übertriebene Handlung war der Film an einigen Stellen auch sehr lustig, aber trotzdem war es mir zu viel Gewalt. Die Begründung für die Aufnahme von Miles in das Spiel "Skyzm", in welchem er gegen die Killerin Nix kämpfen muss, ist so banal (ein "Trollbeitrag" in einem Forum), so dass dieser Film nicht ernst genommen werden kann. Für kurzweilige Unterhaltung zwar geeignet aber nicht für großes Kino (auch nicht für kleineres Actionkino). 06/10

    Rezensionen im Blog...
    Festa-Sammlung im Forum
    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • Mir hat Guns Akimbo ziemlich gut gefallen, allerdings habe ich das Werk als Komödie wahrgenommen, die überhaupt nicht ernst genommen werden will. Mich haben die Gewaltspitzen nicht gestört und da ich fast keine Erwartungen hatte wurde ich positiv überrascht. Daniel Radcliffe fand ich schon in Horns gut, eine Joe Hill Verfilmung.


    Ein wenig enttäuscht war ich von Army of the Dead, ein Heist-Movie vor dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse von Zack Snyder klingt nach einer fantastischen Idee und verspricht kaum endendes Potential für ein großes Spektakel. Leider wird es nicht ausgeschöpft und während die visuelle Umsetzung mit eindrucksvollen Bildern überzeugt (der Filmstart ist echt bombastisch) konnte mich die Handlung nicht fesseln, es wurden viele Klischees bedient und man sah den Stereotyp eines Zombiefilms ohne große Innovation, die Gewaltdarstellung war sehr explizit - für Splatterfans durchaus geeignet. Insgesamt hätten die fast zweieinhalb Stunden etwas gehaltvoller sein können, mit etwas mehr Augenmerk auf der Story und der Charakterentwicklung. Horror muss ja nicht unbedingt oberflächlich sein und Zeit genommen hat Herr Snyder sich wie erwähnt.

  • Perrish


    Guns Akimbo war wirklich ganz lustig anzuschauen. Radcliffe ist ein richtig guter Schauspieler, den man ernst nehmen sollte (viele tun das nicht, wegen seiner Harry Potter-Rolle, die er aber auch schon super gespielt hatte). Vor ein paar Tagen habe ich auch noch "Flucht aus Pretoria" mit ihm gesehen. Top!

  • Crimson

    Bezüglich Radcliffe stimme ich dir komplett zu. Horns hatte ich nur als Beispiel dafür erwähnt, dass er dem Genre nicht abgeneigt ist. Bei vielen Horrorfilmen liegt die Priorität nicht unbedingt bei der Schauspielkunst...

    Harry Potter fand und finde ich auch super, sowohl die Bücher wie auch die Verfilmungen. Die Besetzung gefiel mir insgesamt gut, die meisten Figuren kamen meiner Vorstellung sehr nah und Talent hatten sie auch durchweg.

  • Wer intelligente Science-Fiction mag, sollte sich mal "Moon" mit Sam Rockwell anschauen. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, man darf aber kein Aktion-Film erwarten. Ist sehr durchdacht und atmosphärisch.

  • Also wer auf das Flair klassischer Gruselfilme steht und auch wirklich gute Unterhaltung durch einen Anthologiefilm (ähnlich der früheren Amicus-Horrorfilme mit mehreren Kurzfilmen des Genre) zu schätzen weiß, der muss unbedingt THE MORTUARY sehen.

    Hab ihn gestern geguckt. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Waren außergewöhnliche Geschichten, gut verpackt und modern verfilmt. Schöne (guselige) Unterhaltung.

  • Hab ihn gestern geguckt. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Waren außergewöhnliche Geschichten, gut verpackt und modern verfilmt. Schöne (guselige) Unterhaltung.

    Den kenne ich auch schon. Ist wirklich ein sehr guter Film.


    Schon lange auf der Wunschliste und jetzt endlich angeschafft: Komm und sieh.

    Every hour wounds. The last one kills.


    It gets easier. Every day it gets a little easier. But you gotta do it every day. That's the hard part. But it does get easier.

  • Nun ja, hatte mir ab den frühen abend die BBC-Serie DRACULA (Miniserie von 2019/2020) reingepfiffen und muss eigentlich sagen, dass sie mir im großen und ganzen recht gut gefallen hatte.

    Da waren ein paar nette eklige Szenen drin, die Figur des Dracula wird sehr gut wiedergegeben und hat durchaus ein paar recht flotte Sprüche drauf wie etwa Jonathan Harker (im ersten der drei Teile), der zu Dracula sagte ... "Sie sind ein Monster" und Dracula darauf antwortet ... "Ja, und sie ein Anwalt - niemand ist perfekt".

    Ebenfalls recht interessant und durchaus gut umgesetzt ist die Veränderung, das Van Helsing hier eine Nonne/Frau (Agatha) ist, die selbst schon mal an ihrem christlichen Glauben zweifelt, trotzdem aber verbal auch recht schlagfertig an den Gegner herangeht.

    Der erste Teil dreht sich dabei zuerst um Jonathan Harker und Dracula, der zweite Teil dann um das Schiff Demeter, auf dem Dracula nicht einfach nur bis zur nächsten Nacht in einer Kiste liegt um dann unerkannt im Dunkel zu morden, sondern sogar selbat als Passagier auf der Demeter herumschleicht. Im dritte und letzte Teil verschlägt es Dracula, der damals mit der Demeter vor der Küste von England gesunken ist in die Gegenwart. Hier aber scheinen die Macher Moffat und Gatiss allerdings irgendwie die Orientierung zu verlieren, was die Handlung angeht. Der letzte Teil wirkt daher eher ohne klare Zielsetzungen, dafür aber leider uninspiriert und blutleer und stürzt so gegenüber den recht positiven Teilen 1 und 2 auch inhaltlich merklich ab.

    Gesamt gesehen hatte mich diese dreiteilige Miniserie DRACULA (3 mal 90 Minuten) trotzdem (wenn eben auch nicht gänzlich) gut unterhalten und in großen Teilen positiv angesprochen.

    Hier der Trailer zur BBC-Miniserie DRACULA:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Da mich damals die siebte Staffel von AHS (American Horror Story) mit dem Titel CULT wirklich enttäuscht hatte (Staffel 6. - ROANOKE (2016) war auch schon nicht so prickelnd, aber eben immer noch besser als Staffel 7.), hatte ich mich dann erst einmal nicht mehr weiter um die nächsten Staffeln gekümmert. Nun wurde ich aber doch Neugierig und habe mir mal die BD (3-Disc-Version) mit der achten Staffel APOCALYPSE (2018) besorgt, die dann auch gestern geliefert wurde (aber nicht vom großen A sondern über xjuggler.de). Und die hatte ich dann gestern am späten Nachmittag angefangen anzusehen und bin heute um 23 Uhr dann fertig geworden (heute die letzten 4 Episoden der Staffel). Die Idee mit dem Atomkrieg, den letzten Überlebenden in einem Bunkersystem einer seltsamen Vereinigung und dem Antichristen ist wirklich wieder gut umgesetzt worden. Der große Knall kommt dabei schon in der ersten der insgesamt 10 Episoden der Serienstaffel und die Vorgeschichte kommt dann etwas später. Aber das ganze ist wirklich spannend umgesetzt. Richtig gut bei AHS - APOCALYPSE sind auch die zwei zentralen Querverbindungen zu der ersten Staffel MURDER HOUSE (2011) sowie der dritten Staffel unter dem Titel COVEN (2013) gelungen. Da würde ich doch mal sagen, bei AMERICAN HORROR STORY hat man in Staffel 8. wieder zurück zur alten Stärke gefunden, war richtig begeistert, aber auch etwas traurig, dass die Staffel 8. bereits mit 10 Episoden wieder abgeschlossen war (hatte zuerst mit 12 Episoden gerechnet, bis ich dann gesehen hatte, dass auf der dritten und letzten BD nur noch zwei Episoden zum Abschluss dieser Staffel enthalten waren).

    Hier mal ein normaler Trailer und danach der AHS APOCALYPSE FIRST TRAILER (schön gruselig) zum reinschauen in Staffel 8.:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



    • Offizieller Beitrag

    Im Heimaturlaub haben Muttern und ich uns auf Netflix "Sweet Tooth" reingezogen.

    Die Comicvorlage sagt mir zwar was, habe ich aber nicht gelesen. Weiß aber, worum es geht.

    Also ganz unvoreingenommen rangegangen und für 'sehr gut' befunden.

    Sehr fantasie-und liebevoll verfilmt. Und wenn mein Mitgucker mich abends fragt: "Schauen wir den Hirschjungen weiter?", hat es was zu bedeuten 😅

    Kann man sich ruhig ansehen. Hoffe auf eine zweite Staffel.


    Danach mit "Katla" begonnen, aber nicht über die zweite Folge hinausgekommen. Ist zwar nicht schlecht, nur eben nicht so überzeugend, dass ich weitergucken möchte. Genervt hat mich die Synchro.

  • Procyon Genau die beiden Serien hatte ich mir als letzte rausgesucht - von Sweet Tooth begeistert und schwer erschüttert davon, dass die Staffel plötzlich vorbei war und bei Katla hänge ich bei der dritten Folge. Werde ich aber irgendwann zuende schauen denke ich. Jedenfalls kann ich deinen Beitrag sowas von komplett unterschreiben, dass es mich ziemlich amüsiert.

  • Hab mir jetzt mal Fear Street Part 1 1994 anschaut. Mochte ja früher schon immer "Gänsehaut - Die Stunde der Geister" mit Geschichten von R.L Stine.

    Der Film hat mich enttäuscht. Zu wenig Spannung und teils etwas nervige Charaktere. Besonders negativ ist mir auch der Soundtrack aufgefallen. Viele gute Lieder, die 90er schreien, aber wenn man halt jedes nur 10 Sekunden anspielt und dann das nächste kommt, wird es zuviel. Überhaupt hätte der Film für mich in der jedem Jahrzehnt spielen können. Ich hatte da jetzt kein 90er Feeling. Die Liebesgeschichte fand ich jetzt auch unnötig.

    Werde mir trotzdem mal noch die anderen Teile anschauen. Evtl. finde ich die etwas besser, auch wenn ich mir nicht so viel erwarte.

    Every hour wounds. The last one kills.


    It gets easier. Every day it gets a little easier. But you gotta do it every day. That's the hard part. But it does get easier.