• Aber Geschmäcker sind verschieden, ansonsten wäre es ja langweilig und wir hätten nichts zum diskutieren. 🤪✌️


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  • Hier mal mein Eindruck zum Film THE EXORCISM mit Russel Crowe, der ja in Sachen religiös geprägtem Horror in dem Kinofilm THE POPE'S EXORCIST glänzen konnte.

    Die Idee dahinter ist nicht übel, denn es geht um eine dämonische Besessenheit während den Dreharbeiten zu einem Film über dämonische Besessenheit (hier merkt man gleich auch in den vorgestellten Filmkulissen die

    Anspielungen auf den Klassiker DER EXORZIST. Ein weiterer hier flott angesprochener Aspekt sind die schon reichlich bekannten bösen Vorkommnisse, die angeblich bei solchen Filmen während der Produktion bzw. den DarstellerInnen real passiert sein sollen.

    Da lässt sich also was draus machen.

    Na ja ... fand ich den Film am Ende denn nun richtig gut oder doch eher mies?

    Richtig gut war er nicht, obwohl er wirklich eine Menge Voraussetzungen mitgebracht hatte, was die vorliegenden Ideen anging.

    Und das lag schlicht daran, dass der Film nicht unbedingt mit entsprechend guten und zudem verstehbaren Dialogen um sich schmeißen konnte. Da hätte man sich sicher mehr Mühe geben können um die Zuschauer auch gleich von Beginn an richtig mitzunehmen. Dabei waren so manche Dialoge auch nicht wirr oder nicht nachvollziehbar,

    sondern schlicht und ergreifend zu leise. Und wer hat schon bei einem Film die Lust, ständig den Ton mit der Fernbedienung nach oben zu drehen,

    wenn da gerade vor sich hin geflüstert wird, nur um gleich darauf den Ton wieder flott nach unten zu regeln, weil plötzlich die Musik oder anderes so Laut daher kommt, dass

    bei mir die Nachbarn selbst aus dem Nebenhaus vor Schreck aus den Betten fallen.

    Es bisschen Blöd war da auch die politisch-korrekt eingestreute Gender-Szene, wo die Mädels anfangen sich leicht lesbisch zu trösten. Das wirkt mittlerweile in den Filmen genauso nervtötend wie in den 80er Jahren bei den Horrorfilmen der quotenmäßig dunkelhäutige Teenager, bei dem man eh wusste, das der einer der Opfer

    in den damaligen Teenager-Slashern sein wird. Heute packt man dafür jetzt möglichst immer jemanden hinzu, welcher auf das eigene Geschlecht

    (männlich oder halt weiblich) fixiert ist. Man könnte das auch als Gender-Propaganda durch die Hintertür bezeichnen, weil dieses schon zwanghafte einfügen

    solcher homosexueller Figuren langsam einfach zu offensichtlich geworden ist. Aber gut, mit der kleinen Szene knutschwilliger Mädels kann ich noch am

    ehesten in diesem Film Leben.

    Allerdings fand ich die Schauspielerin Ryan Simpkins, die hier die Tochter (von Russel Crowe als Schauspieler Anthony Miller) Lee Miller spielt, auch nicht gerade

    als darstellerische Erleuchtung.

    Der Film kränkelt zudem an dem Umstand, dass die Macher hier wohl irgendwie nicht immer so recht wussten, ob es nun ein Horrorfilm oder doch manchmal lieber ein beziehungskritisches Drama werden sollte.

    Richtig schlecht war THE EXORCISM aber auch wieder nicht.

    Wie gesagt, diese Grundideen die man sich da aus der Realität hinsichtlich der Filmindustrie vornimmt, um sie in einen intelligent gemachten Horrorfilm zu packen, war nicht von schlechten Eltern.

    Und auch Russel Crowe mutiert hier irgendwie richtig genial vom knuffigen Daddy-Kuschelbären (mit persönlichen Problemen seit dem Tod seiner Ehefrau) zu einem bösartigen Besessenen, dem man wirklich nicht im Dunkeln begegnen will. Und dann, wenn dieser Dämon (mit Namen: Moloch/einfach mal in der Bibel nachsehen hilft hier)

    in ihm richtig loslegt, dann zaubern hier die Macher ein paar wirklich klasse Szenen hervor, die sich sehen lassen können.

    Vielleicht sollte ich mir den Film noch mal ansehen. Vielleicht liebe ich ihn dann immer ein bisschen mehr.

    Gegenüber dem bisher oftmals so gehypten Film mit dem Titel LATE NIGHT WITH THE DEVIL ist in Sachen innovativer Horrorfilm der Film THE EXORCISM aber glatt noch eine filmische Perle.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen


  • Kommen wir jetzt mal zum Film CURSED, den ich mir gestern kurz vor Mitternacht rein gezogen habe.

    Nun, der Film kommt durchaus mit zumindest schon mal zwei bekannten weiblichen Gesichtern daher.

    Da wäre zum einen als alte Hexe, bzw. dämonische Hülle die Schauspielerin Meg Foster, die schon seit 1973 im Filmgeschäft ist. So spielte sie z.B. mit in MASTERS OF THE UNIVERSE (1987), "31" von Rob Zombie (2016) oder in JEEPERS CREEPERS 3 (2017) mit, um nur mal exemplarisch hier Beispiele aufzuführen.

    Das weitere Bekannte Gesicht gehört der Schauspielerin Mena Suvari und die kennt man bestimmt aus Filmen wie etwa AMERICAN PIE oder AMERICAN BEAUTY (beide 1999)

    oder der TV-Horrorserie SOUTH OF HELL (2015), wo sie in insgesamt 8 Episoden eine Kopfgeldjägerin auf der Jagd nach Dämonen spielt.

    Diese Miniserie kann ich übrigens sehr empfehlen, die habe ich komplett als Blu-ray in meiner Sammlung.

    Der Rest ist mir allerdings an Darstellerinnen nicht so geläufig und Männer machen sich in diesem Horrorfilm eher auch etwas rar.

    Aber auch wenn der Film bekannten Mustern von US-Horrorfilmen folgt, konnte der mich hier aufgrund seiner recht interessanten Art doch ganz gut auf dem Sofa festhalten.

    Der Spannungsbogen bleibt konstant im oberen Bereich und es ist richtig schön gruselig zu sehen, wo so ein Dämon drin wohnen kann

    und ganz besonders, wie der da rauskommt. 8)

    CURSED ist so ein richtig schöner Horrorfilm gerade für Halloween, falls man jedes Jahr den Maskenkiller Michael Myers von John Carpenter mal doch langsam über haben sollte.

    Frisches Blut tut ja bekanntlich auch mal gut ... auch zu Halloween im BD-Player. ;)

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen


  • Ich werde mir für den November die Gesamtbox von Outer Limits bestellen und noch dazu Eerie, Indiana. Hab beide Serien geliebt und wird Zeit die in der Sammlung zu haben.

    Every hour wounds. The last one kills.

    It gets easier. Every day it gets a little easier. But you gotta do it every day. That's the hard part. But it does get easier.

  • Habe gestern Abend den Film HEXENJAGD von 1996 mit Winona Ryder und Bruce Davison gesehen, wo die Hexenprozesse der puritanischen Gemeinde von Salem aus dem Jahre 1692

    interessant zwischen Aberglauben, Dummheit und religiösem Fanatismus thematisiert wurde.

    Ich wusste zwar das es den Film gibt, hatte ihn aber noch nie gesehen und er ist damals auch schnell bei mir wieder vom Schirm verschwunden, bis ich dann Gestern wieder auf ARTE über ihn stolperte.

    Fand ihn richtig gut gemacht und eben äußerst interessant.

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    (leider auf Anhieb bei YouTube keinen vernünfigen Trailer mit deut. Synchronisation gefunden)

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  • Hat einer eigentlich den neuen Terrifier auf der Watchlist?

    Da warte ich eigentlich eher wieder auf eine vernünftige BD-Version, da das nächste vernünftige Kino (in Leverkusen) hier echt zu weit vom Schuss weg ist.

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  • Hat einer eigentlich den neuen Terrifier auf der Watchlist?

    Ich will ihn auf jeden Fall anschauen. Weiß aber noch nicht, ob ich dafür ins Kino will. Mir hat der zweite schon nicht mehr so gut gefallen, wie der erste.

    Every hour wounds. The last one kills.

    It gets easier. Every day it gets a little easier. But you gotta do it every day. That's the hard part. But it does get easier.

  • Ich werde mir am Freitag terrifier 3 zu gemüte führen in meinem Kino des Vertrauens. Tickets schon gebucht. 😁

    ... und wir warten dann begierig schwitzend im eigenen Saft auf deine filmischen Eindrücke. ;)

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  • Ich will ihn auf jeden Fall anschauen. Weiß aber noch nicht, ob ich dafür ins Kino will. Mir hat der zweite schon nicht mehr so gut gefallen, wie der erste.

    Ging mir genauso. Ich fand den zweiten ein wenig (oder ganz viel ^^ ) überzogen und dadurch kam die Spannung, die im ersten Teil absolut vorhanden war, zu kurz.

  • Och ich fand TERRIFIER 2 ganz cool.

    Halt nur ein bisschen zu lang geraten, so das er zwischendurch ein paar kleine Längen hatte.

    Na ja, und das Ende hätte vielleicht ein wenig mehr Bodenhaftung haben dürfen ... aber echt jetzt, sonst fand ich den Film richtig cool. ;)

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  • R. I. P. Teri Garr


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  • Im Grunde fand ich Terrifier 2 besser als den ersten.

    Bis auf diesem Teil mit dem Schwert, dass war seltsam.

    Der erste ist auch gut, ist halt so richtig dreckig, aber wenn man ne "richtige" Geschichte haben will, dann ist der zweite Teil besser, weil Teil 1 ist im Grunde nur n Amoklauf von Art The clown.

  • Habe gestern Abend auf KABEL1 ab 20:15 schon mal die ersten Filme zu Halloween angesehen.

    DARK SHADOWS war ja ziemlich gut gemacht und auch nicht zu übertrieben lustig (die Amis neigen ja nicht selten zur kindlichen Albernheit bei Komödien) von Tim Burton.

    Hatte mir jedenfalls recht gut als Einstieg in den Filmabend gefallen, was aber auch neben Johnny Depp und Eva Green an der verdammt guten Besetzung lag.

    Den Film würde ich mir gerne auch noch mal wieder ansehen, zumal Filme von Tim Burton immer einen düster-morbiden aber auch irgendwie märchenhaften Charme aufweisen.

    Und dann kam HALLOWEEN ENDS und ich dachte mir, gib dem Film einfach mal hier eine Chance, denn den muss ich so nicht als DVD oder BD auch noch bezahlen.

    Und was soll ich sagen ... öhm ja. Ich fange da mal mit dem Hauptdarsteller Rohan Campbell an, der hier den jungen Corey spielt, bei dem zu Beginn er einen Babysitter spielt, dem leider das entsprechende Kind tödlich abhanden kommt als dessen Eltern zurückkehren. Nun mal ehrlich, war so wenig Budget vorhanden? Hätte man da nicht einen wesentlich

    besseren Darsteller auftreiben und bezahlen können?

    Selbst bei Jamie Lee Curtis in ihrer Paraderolle als Laurie Strode fragte ich mich irgendwann während des Films, ob nicht mal jemand diese nervige Oma endlich erschlagen könnte.

    Die Handlung war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei mit einer Lusche von Michael Myers, der nun irgendwo im Kanal haust und bei dem man sich in den wenigen Aufnahmen sogar fragt, wann endlich für solch arme Serienkiller-Monster ein Spendenkonto einblendet wird. Der konnte im Film einem wirklich leid tun.

    Und was die Darstellerinnen und Darsteller sonst im Film so betrifft, so gab es niemanden darunter, um den es mir jetzt irgendwie leid getan hätte, wenn er blutig im Rinnstein geendet hätte.

    Unwürdiger hätte man eine solche Slasher-Filmikone wie Michael Myers nicht sterben lassen können. Da wäre vorheriges Vergessen sogar gnädiger bei der Halloween-Filmreihe gewesen.

    Man könnte den Film auch locker "DAVID GORDON GREEN (Regie & Drehbuch) ZERSTÖRT DAS HALLOWEEN-FRANCHISE" nennen können. Hätte jedenfalls besser gepasst.

    Einmal im Leben gesehen reicht hier absolut und ich will es bestimmt auch nicht wieder tun.

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    Einmal editiert, zuletzt von K. Wolfram (31. Oktober 2024 um 16:12)

  • K. Wolfram

    ^^...was für ein Verriss. Ich fand den jetzt gar nicht so schlecht, natürlich hätte ein Ende solch einer Legende besser sein können (müssen?). Aber ansonsten wurde ich eigentlich ganz gut unterhalten von dem Film.

    Auf Dark Shadows freue ich mich auch noch, hab den gestern auf die Festplatte aufgenommen. Heute abend gucke ich aber zu Halloween "Sting", hatte ich mir schon vor Tagen vorgenommen. Freue mich schon auf den Spinnenfilm :thumbup:

  • Freue mich schon auf den Spinnenfilm :thumbup:

    Dann mal viel Spaß mit dem Spinnenfilm ... muss ich ja gerade sagen mit meiner Phobie für diese Viecher. =O

    Aber dafür freuen sich diese Tierchen bei mir ja auch eher weniger, wenn sie es erst einmal in meine Wohnung geschafft haben (Altbau halt ... was willste machen?).

    Denn einmal von mir entdeckt oder mir vor der Nase rum getanzt und schon hat sich für sie die Lebenszeit enorm verkürzt.

    Ich könnte mir da auch Stolz über den Bauch kraulend sagen, lebend fliehen konnten die aus meiner Bude jedenfalls nicht mehr ... :evil:

    Aber im Film sind die ja ab und zu ganz niedlich ... also so ganz weit weg und so ...

    Und was Michael Myers angeht, da wäre es würdiger gewesen, ihn am Ende zu zeigen, wie er pfeifend die Landstraße in Richtung Sonnenuntergang schlendert, den abgetrennten

    Kopf von Laurie baumelnd in der Hand und dann das Ortsschild mit der Angabe der blutrot durchgestrichenen Einwohnerzahl von Heddonfield die durch die mit Blut

    geschriebene Zahl 0 vom Michael selbst aktualisiert wurde.

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  • Ich finde die ersten beiden Filme dieser Trilogie "Halloween", "Halloween Kills" eigentlich ziemlich gut. "Halloween ends" ist auch in meinen Augen ein Totalausfall.

    Ich mein wer hier den epischen Endkampf zwischen Michael und lory erwartet, wird definitiv verarscht, dafür gibt's n copycat Killer und Michael darf gegen Ende kurz rann, bevor er ausgeknipst wird.

    Diese verarsche hat einiges gemeinsam mit "Joker 2"....man wird mit beliebten Figuren gelockt und am ende bekommt man Rotz und die beliebten Figuren werden auch noch beschmutzt.