Über Arthur Conan Doyle
Geisterstunde mit Sherlock Holmes
Arthur Conan Doyle ist der Schöpfer von Sherlock Holmes. Aber wirklich stolz war er auf seine Geisterfotografie. Der Literaturhistoriker Bernd Stiegler löst diesen merkwürdigen Fall mit zwei neuen Büchern.
Arthur Conan Doyle
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So schafft es Holmes wenigstens mal auf Umwegen ins Feuilleton. Was auch immer das bedeuten mag.
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Dekkard: Ich weiß nicht, ob wir das schon mal hatten, aber hast Du eigentlich mal "Sieben" von Mark Frost gelesen ?
Nach längerer Holmes Abstinenz habe ich mir vor einigen Jahren mal alle Holmes Geschichten zu Gemüte geführt und bin unmittelbar danach auf "Sieben" gestoßen. Finde das Buch mit seinen vielen Anspielungen und Parallelen zu Holmes richtig toll. Band zwei war allerdings nicht ganz so gut, aber durchaus lesenswert.
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Ich habe den Roman seit Jahren im Regal, aber nie gelesen. Irgendwie reizen mich Geschichten mit Doyle als Hauptperson nicht soo sehr. Aber wird wohl sicherlich irgendwann nochmal dran kommen. Band 2 habe ich nicht, soweit ich weiß.
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Anthony Horowitz hat nachgelegt: Nach "Das Geheimnis des weißen Bandes" folgt jetzt "Der Fall Moriarty"...anscheinend ohne Sherlock Holmes, dafür mit seinem größten Gegenspieler...
http://www.amazon.de/Der-Fall-…fRID=0DFW9EQFF47G4D9T49ZH
Und noch ein neues Werk, diesmal von George Mann:
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Vielleicht interessant für "Sherlock Holmes"-Fans und gleichzeitige Kindle-Besitzer:
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Würde ich gerne lesen, aber nun ja. Moriarty werd ich mir vielleicht mal holen
Cumberbatch ist wohl als Dr. Strange im Gespräch. Hoffentlich geht das nicht wieder zu Ungunsten der Sherlock Serie. Andernseits sollen die Dreharbeiten zur neuen Staffel wohl 2015 starten. Mal schaun.
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Ich werde mir (wenn mein Kindle mal wieder aufgeladen und aus dem Dornröschenschlaf gezerrt worden ist) die Holmes-Story herunterladen, denn für solche Gelegenheiten (Kurzwerke, die nicht gedruckt erscheinen) habe ich mir das Ding ja nur angeschafft...
Und dann würde ich mir bei Gelegenheit gerne den ersten Horowitz-Holmes und den aktuellen Moriarty-Roman von ihm (der bei Amazon bislang sehr gut besprochen wird) zulegen...na, ist ja bald Weihnachten!
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"Der Fall Moriarty"
So, heute ausgelesen. Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Buch, auch mit dem doch überraschenden Ende kann ich leben. Der Roman ist gut geschrieben, spannend und unterhaltsam.
Mich störten aber auch einige Punkte. So hätte der Schreibstil ruhig etwas mehr an Doyle angelehnt werden können und die gelegentlich eingetreuten Splattereffekte und blutigen Beschreibungen hätte Horowitz ganz lassen sollen. Die waren in meinen Augen reichlich unpassend für einen "Holmes" Roman.
Auch fand ich
das Ableben von Jones etwas schade und unnötig, zumal Moriarty ja angeblich sinnlose Gewalt ablehnt und ihn danach noch als Freund bezeichnet. Da hätte es ja nicht unbedingt einen Schuß ins Gesicht gebraucht, um ihn außer Gefecht zu setzen.
Insgesamt aber ein recht gutes Buch, bin gespannt, ob Horowitz da noch was abliefert. Gerne dann wieder mit Holmes und Watson als Hauptfiguren.
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Es gibt ja noch eine Kurzgeschichte mit Jones als Ermittler, die gibt es aber nur für Kindle.
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Die hab ich schon gesehen Dekkard, allein, mir fehlt das technische Gerät dazu
Vielleicht erscheint sie mal als Bonus in einem kommenden Holmes Roman von Horowitz.
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Das würde ich auch sehr befürworten!
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Mal wieder ein kommendes Sherlock Holmes-Pastiche aus dem Atlantis-Verlag...erhältlich ab März und offenbar eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Steampunk: "Sherlock Holmes und die tanzenden Drachen".
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Christian Endres ist kein schlechter Autor, sollte man definitiv auf dem Schirm haben das Buch.
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Auf alle Fälle! Ich kenne Christian persönlich. Er ist großer Holmes-Fan und schreibt seine Geschichten mit viel Hingabe. Dabei verarbeitet er auch andere Einflüsse und crossovert getreu dem "Wold Newton"-Prinzip durch alle möglichen Bereiche. Die Anthologie "Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes" kann ich jedem nur empfehlen!
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Ich habe es zuhause, es bisher aber nicht gelesen. Soll aber, von einigen Schnitzern bei Namensgebungen und Zeitangaben abgesehen, sehr gut sein.
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Klingt gut, muß ich mal genauer reinlesen...
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Dekkard: das hab ich gelesen, würde aber mich jetzt weniger stören. Für mich aber etwas befremdlich, wenn ausgerechnet Watsons Vorname "falsch" im Buch erscheint und es der Autor auf sein Dessinteresse an Hintergrundrecherchen schiebt
Klang auf alle Fälle interessant und wird bestimmt mal bei Gelegenheit geordert
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Finde ich auch etwas seltsam, diese Erklärung. Irgendwie unpassend für einen Autor. Aber gut, solche Details sind für mich auch nicht von so immenser Wichtigkeit. Ich finde es schon schön, wenn darauf geachtet wird, aber letztlich ist die Handlung entscheidend.