Ausverkaufte Festa-Bücher

  • Wie willst du denn nachprüfen wo welche Sendung schon angekommen ist etc. ? Das ist doch kaum möglich... dann hat auch noch jeder bei ebay einen komischen Verkäufernamen die man mit dem Verlagskunden eh nicht zusammenbringen kann...

    Der Versender hat immer eine Verfolgunsnummer die er kontrollieren kann. Sei es DPD oder DHL. Da kann man sehen, wer es schon ausgeliefert bekommen hat. Wenn es natürlich mit der normalen Post verschickt wurde, kann man das glaube ich nicht verfolgen.

  • Der Versender hat immer eine Verfolgunsnummer die er kontrollieren kann. Sei es DPD oder DHL. Da kann man sehen, wer es schon ausgeliefert bekommen hat. Wenn es natürlich mit der normalen Post verschickt wurde, kann man das glaube ich nicht verfolgen.


    Mit Sendungsnummern, klaro! Da geht das... ein normaler Brief oder Postwurfsendung, Buchsendung etc kann nicht nachverfolgt werden. Schon traurig das da so Penner rumlaufen die die Bücher nur kaufen weil sie sich Gewinn versprechen :(

  • Mit Sendungsnummern, klaro! Da geht das... ein normaler Brief oder Postwurfsendung, Buchsendung etc kann nicht nachverfolgt werden. Schon traurig das da so Penner rumlaufen die die Bücher nur kaufen weil sie sich Gewinn versprechen :(


    Und dann!! Was soll Frank dann machen. Schlussendlich kann jeder mit seinem Buch machen was er will.
    Ich habe ein Buch diese Woche zum Verschenken angeboten in diesem Forum. Da es niemand will, verbrenne ich es halt :evil:

  • Was zur Hölle ist eigentlich euer Problem? Das ist doch nicht illegal. Wenn ich meines gelesen habe, es nicht überragend gut finde und man dann tatsächlich 100 Euro dafür bekommt, werde ich es auch verkaufen. Kauft euch doch ein Buch, guckt auf den Absender und stellt ihn dann an den Pranger. Ihr habt doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank...

  • Ihr habt doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank...


    Danke für die sehr gute Analyse unseres Geisteszustandes :)


    Das jeder seine Meinung haben darf, und man darüber auch diskutieren kann scheint die glaube ich gerade entgangen zu sein. Und ich stehe zu MEINER Meinung das es ein beschissenes Verhalten ist, die Bücher in OVP direkt bei ebay etc. einzustellen.

  • @Jimmy Bones Ich glaube nicht, daß sich daran gestört wird wenn Bücher bei Nichtgefallen weiterverkauft werden. Es geht eher um die, die sich scheinbar darauf spezialisiert haben Bücher nur zu dem Zweck zu kaufen (gerne auch mehrere Exemplare) sie sofort gewinnbringend zu verscherbeln. Nein, illegal ist das natürlich auch nicht, hat aber so seinen “Eigengeruch“ der nicht allen gefallen muß, vor allen denen nicht, die deswegen vielleicht kein Exemplar abbekommen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von babadook ()

    • Offizieller Beitrag

    Das Thema wird aber auch bei jeder Veröffentlichung einer SA durchgekaut. Und ändern wird sich nichts, solange es Leute gibt, die diese Angebote hineinstellen und vor allem die, die diese Angebote wahrnehmen.

  • babadook: Das ist mir schon klar. Aber was soll es bringen hier eine Hexenjagd zu veranstalten? Ich kann dieses Gejammer einfach nicht mehr hören. Bisher konnte jeder jede Sammlerausgabe im Vorfeld bestellen oder einfach ein Abo abschließen. Dass man nicht mehr die vorvorletzte Sammlerausgabe bekommt liegt irgendwie in der Natur der Sache und macht die Sammlerausgaben auch zu etwas besonderem. Wer kein Abo abgeschlossen hat ist selbst schuld. Man kann ja pausieren wenn einem eine Ausgabe nicht zusagt oder sie weiterverkaufen. Da muss ja auch keine Gewinnabsicht dahinterstecken. "Header" habe ich z.B. direkt nach dem Lesen jemanden zum Einkaufspreis weiterverkauft. Der hat sich richtig gefreut. Ich habe aber auch schon mit Gewinn weiterverkauft, nämlich "Invasion der Tiefen Wesen". Das fand ich zwar ganz ordentlich, die 80 Euro die ich dafür bekommen habe aber auch. Wenn ich "Die Halloweenbraut" durch habe und mir die beiden letzten Stories nicht besser gefallen, wird es auch verscherbelt.
    Lange Rede kurzer Sinn: Wer eine Ausgabe verpasst hat, war selbst schuld.
    Mit der letzten Ausgabe hat sich das geändert, weil dort wirklich nur die Abos bedient wurden. Deshalb hat Frank ja auch reagiert und die Auflage erhöht. In Zukunft wird also wieder jeder der sich bemüht eine Ausgabe erhalten.
    Für Festa ist diese Entwicklung natürlich ein echter Glücksfall. 333 mehr Exemplare und ein paar Euronen mehr pro Exemplar rechnen sich schon. Ohne die Spekulanten und die teils hohen Ebaypreise wäre die Reihe wohl nie so populär geworden.
    Mich persönlich macht die Entwicklung auch nicht gerade glücklich. Bisher habe ich die Reihe als eine Möglichkeit gesehen Autoren gratis zu testen, weil immer klar war, dass ich im schlimmsten Fall, wenn mir das Buch nicht gefällt, ich meinen Einsatz wieder bekomme. Das wird wahrscheinlich in Zukunft schwierig werden.


    Edit:
    tweeka: Sorry für meine Wortwahl, aber ich finde es es wesentlich beschissener hier zu fordern Kundendaten rauszugeben um Menschen für dieses "Vergehen" an den Pranger zu stellen als das Vergehen selbst. Was versprecht ihr euch denn davon? Wollt ihr vielleicht die Telefonnr um dann Telefonterror zu machen, einen Shitstorm bei Facebook und Twitter starten? Ich verstehe es einfach nicht.

  • Passt schon @Jimmy Bones :)


    Aber es halt genau das wie es auch gesagt wurde von @babadook. Ein oder mehrere Abos, die Bücher kriegen, und mit Gewinnabsicht (was ja noch nicht mal gesagt ist) auf ebay etc. verticken. Mit wem soll ich sonst drüber diskutieren? Ich bin, wie man hier auch sieht, noch nicht so lange dabei den Festa-Verlag für mich zu entdecken, und habe natürlich dementsprechend auch nicht das Forum hier gelesen noch wusste ich von den Sammlerausgaben etc. pp.
    Das Abo habe ich natürlich mittlerweile alleine aus dem Grund das ich die nächsten Sammlerausgaben bekomme ohne mich so darüber auf zu regen das die vor Auslieferung quasi schon auf ebay vertitscht werden.

  • Wer fordert die Kundendaten heraus? Ich habe auch noch nirgendwo gelesen, dass man bei denjenigen dann Telefonterror machen soll und ihn an den Pranger stellen soll?
    Vielleicht sollte manch einer hier mal überlegen, die Tatsachen nicht immer so zu verdrehen oder gezielt Diskussionen in eine falsche Richtung zu lenken.
    Man kann sich auch künstlich über alles aufregen, wenn man nur will.

  • Da steht weder dass ich die Daten haben möchte von demjenigen, noch steht dort, dass Telefonterror oder sonst was gemacht werden soll mit ihm. Schon gar nicht an Pranger stellen. Das war nur ein Gedankenblitz. Man sollte schon unterscheiden können zwischen einem Gedanken, und einer ernsthaften Forderung, jemanden an den Pranger zu stellen oder Telefonterror zu machen oder seine Daten raus zu rücken.

  • Leute - nun regt euch doch mal nicht so sehr auf und lest nicht immer "zwischen den Zeilen". Ein alter Spruch unter Kommunikationstrainern lautet: "Richtig ist nicht was A sagt, sondern was B versteht."


    Denn eigentlich haben hier irgendwie alle Recht:

    • Es wäre ganz interessant zu wissen, wer diese Hamsterkäufe macht und mit den ungelesenen OVP-Bänden Geld verdient (auch, ob es ein Forenmitglied ist)
    • Und ja - technisch gesehen liegt es bei jedem selbst, was er mit seinen Büchern macht
    • Für einen Sammler ist es mies, das Buch nur deshalb nicht zu bekommen, weil so ein "Hamster" Großeinkäufe macht und der Sammler deshalb mehr Kohle via Ebay bezahlen muss
    • Und genau genommen dürfte sich nur einer aufregen - das Finanzamt: Da die Bücher nämlich OVP verkauft werden, gilt es nicht als PRivatkauf im Sinne vom "gebraucht ver/kaufen bei Ebay" sondern als "gewerbliche Nutzung". Und das ist bei der Steuer ziemlich relevant.


    Ich für meinen Teil könnte auch nur kotzen, wenn ich sehe, dass "Das Geheimnis von Innsmouth" - wenn überhaupt - nur für astronomische Preise zu kaufen ist. Und ich bin mir leider auch sicher, dass irgendwann jemand halt auch die 999,- € dafür ausgeben wird. Es ist das einzige Buch, was mir auf der Sammlerreihe noch fehlt - und es gehört auch noch zur BdS - also habe ich BEIDE Reihen nur dann vollständig, wenn ich es irgendwann habe ...

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

  • Wenn man sich hier im Forum und bei diversen Facebookgruppen bewegt, dann liest man immer wieder dieselbe Leier zu dem Thema. Als Neuling bekommt man das natürlich nicht mit und diskutieren ist natürlich erlaubt. Aber uns "alten Hasen" quillt es bereits zu den Ohren raus, da es einfach keine Lösung für dieses Problem gibt.


    Am meisten kotzt es mich an, wenn man dumm angemacht wird, weil man selbst mehrere Hundert Euro für eine vergriffene Ausgabe bezahlt, weil man seine Sammlung komplettieren will. Man würde diesen Preiswucher unterstützen. Anders ist aber nicht an diese Exemplare ranzukommen. Also heißt es monatlich Geld beiseite legen und irgendwann kann man auch große Beträge bezahlen.
    Ich kaufe vergriffene Exemplare sogar mehrfach, bis ich eine Ausgabe mein Eigen nennen darf, welche mir in der Qualität auch zusagt. Was soll ich nun mit den übrigen Ausgaben machen? Atpapier, verschenken, verheizen? Oder doch verkaufen um meine Sammelleidenschaft ein wenig zu refinanzieren?


    Wer von euch ebenfalls die alten Sammlerausgaben oder die vergriffenen Exemplare der Bibliothek des Schreckens sucht, weiß genau in welchen Preiskategorien man sich da bewegt und wie schwer es ist sehr gut erhaltene Ausgaben zu finden.


    Abgesehen davon: Wo Geld zu machen ist, wird es immer wieder Menschen geben, die nur aus dem Grund mitmischen. Ich meine mich erinnern zu können, dass das der Grundgedanke des Kapitalismus ist. Gut finden muss das natürlich niemand ;)

  • Gut formuliert @efbomber. In meiner Sammlung steht z.B. ein günstig erhaltener "Die Masken des Cthulhu" in tadellosem Zustand - nur leider aus einem Raucherhaushalt. Ich lüfte es seit Wochen und langsam verschwindet der Geruch auch. Aber wenn ich das Buch z.B. mal geruchsneutral, in entsprechendem Zustand und erschwinglich bekomme, dann werde ich ihn auch noch einmal kaufen. Das vorhandene Exemplar wird dann z.B. bei Booklooker oder auch hier eingestellt (natürlich mit Verweis auf den Geruch). Wir Sammler sind halt ein "seltsames Völkchen".


    Ganz schlimm ist es bei mir z.B. bei CDs. Ich hab einige Exemplare, für mir Leute auch einen Vogel zeigen, wenn sie den Preis lesen. Vor kurzem erst habe ich mir endlich die Hybrid-SACDs sämtlicher Morrison-Alben der DOORS gegönnt (von SIEVEKING - HIER ZU FINDEN). Wir reden hier von 6 einzelnen Hybrid-SACDs zu je 38,-€. Oder auch die hier: THE WHO - QUADOPHENIA als SHM Platinum-CD (2 CDs) zum "Schnäppchenpreis" von 58,-€. Die Alben gibts allesamt als Billigpressung auf dem deutschen Markt - ist aber für mich als Sammler und Qualitätsjunky nicht relevant.

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

  • In meiner Branche ist es noch viel schlimmer und fieser, da es auf dem Rücken von Kindern ausgetragen wird! Immer mehr professionelle Händler kaufen bereits ab Frühjahr/Sommer begehrte Weihnachtsartikel in größeren Mengen auf, horten sie und sobald kurz vor Weihnachten der Markt leer ist, zocken sie die Eltern mit Wucherpreisen von 200-500% Aufschlag zum Normalpreis ab!

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • efbomber: Vollste Zustimmung! Als ob man "Punktown" oder "Das Geheimnis Von Innsmouth" heute noch für 40 bekommen würde wenn es keine Spekulanten geben würde. Das sind einfach rare Sammelobjekte und für die muss man löhnen. Das ist doch in jedem Sammelgebiet so. Bei CDs habe ich schon 4-stellige Summen wechseln sehen. Dass sich die Leute aber über die Verkäufer aufregen, weil sie einen marktgerechten Preis verlangen, habe ich noch nie erlebt.
    Wer damals zugeschlagen hat, der hat eben ein Schnäppchen gemacht. Der Wert hätte genausogut gegen 0 laufen können.
    Soll eigentlich jemand der vor 15 Jahren Apple Aktien gekauft hat, sie jetzt auch wieder zu dem Preis von damals verkaufen?


    McFly74: Du bist doch aus der Spielzeugbranche? Was sind denn das für Artikel? Ich hätte gedacht, dass man das nur mit beträchtlichem Risiko hinbekommt. In einem halben Jahr kann sich der Geschmack der Bälger doch komplett wandeln.

  • Also wenn man bis zu 500% vom Originalpreis des Spielzeugs einfahren kann, dann reicht es auch, wenn ich nur 50% der aufgekauften Artikel verscherbel und den Rest wegwerfe. Dann ist immer noch ein richtig guter Gewinn bei rum gekommen. Vermutlich wird da so lapidar gedacht und das auch gehandhabt. ?(