Endlich geschafft. SNAFU beendet.
Im Großen und Ganzen habe ich mich richtig gut unterhalten gefühlt. Anthologien machen aber immer eine Bewertung des gesamten Werkes schwierig....außer alle Stories bewegen sich auf einem Level. Dann vielleicht. Das war hier (rein subjektiv) nicht der Fall. Meine Favoriten...mit Abstand:
"Back to Black" von Jonathan Maberry und Bryan Thomas Schmidt (auch wenn es dann doch eher normale Zombie-Endzeitaction als Military Horror ist, Joe Ledger und Konsorten sind einfach cool)
"Machtdemonstration" von Jeremy Robinson und Kane Gilmour (das Chess Team gehört auch zur Kategorie 'extrem cool und unterhaltsam', davon würde ich auch gerne mehr lesen)
"Begraben im Gewölbe" von Alan Baxter (die Story ließ dann doch den Adrenalinspiegel etwas steigen...tolle Atmosphäre)
"Das Fossil" von Greig Beck (genau sowas ist für mich SNAFU)
Der Rest hat mich nicht so gepackt, was hauptsächlich an den Epochen lag, in welchen die Geschichten spielen. Also bei "Sturm und Feuer" und "Ungeziefer". Die Zeitalter selbst interessieren mich geschichtlich schon, aber in Romanen kann ich nichts damit anfangen. Mit ein Grund, weshalb ich kein Fantasy lese.
"Jagd auf den Mann an der Spitze" empfand ich eher als langweilig und die McBride-Geschichte "Gift" war ganz ok.
Zusammengefasst komme ich auf 3,5 Pünktchen. Da ich aber nur ganze Pünktchen geben kann, bekommt SNAFU 4 von 5.