Ich lese gerade...

  • So, jetzt habe ich noch 100 Seiten von "Wenn Kinder töten" von Stephan Harbort vor mir.


    Außerdem angefangen auf dem Reader "Die Sünde in mir" von A.C. Hurts.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Lese gerade “Hell Hound“, nun muß ich parallel dazu “Timmy Quinn 3“ anfangen - Junior ist mit dem zweiten Band durch und bettelt nach dem dritten...wollte ihn mir eigentlich aufheben :|

    Huch? Wieso musst du das denn vor deinem Sohnemann lesen? Lass ihm doch den Vortritt und hebe es dir auf, wenn du Lust drauf hast. Meine Mutter bekommt z. B. die neuen Chris Carters oder Simon Becketts vor mir zum Lesen. Spoilern darf man dann natürlich nicht :)


    Apropos Carter. Bin durch mit "I Am Death". Phuu, ich glaube ich habe noch nie so schnell den richtigen Mörder identifiziert. Das alles nur wegen einer Erwähnung zum Thema Augenfarbe. Dennoch hatte mir das Motiv gefehlt und wurde tatsächlich überraschend nachgeliefert. Also trotzdem sehr unterhaltsam und spannend bis zum Schluss! 8,5/10 Punkte.


    Jetzt arbeite ich die Releases der vorangegangenen Monate so nach und nach ab. Ich fange mit Richard Laymon an und schnappe mir "Unerbittliche Geschichten".

  • @efbomber Sohnemann ist erst 13. Da muss ich noch wissen, was er sich reinzieht. Ich will mich vor den Lehrern entsprechend erklären können, was ich meinem Kind aus meinem Bücherregal zumute. Kommt sonst Scheiße wenn sie wettern und ich weiß nicht mal worum es geht. Eine Lehrerin hat schon bei Lovecraft geschielt und ist bei King völlig ausgerastet.

  • Eine Lehrerin hat schon bei Lovecraft geschielt und ist bei King völlig ausgerastet.

    :|
    Die soll froh sein, dass überhaupt ein Buch in die Hand genommen wird! Unglaublich.... Lovecraft ist vielleicht vom Stil her ein wenig schwer für einen 13-jährigen, aber was spricht denn gegen King? Kann mir kein besseres Jugendbuch als ES vorstellen :D
    Aber ja, ich verstehe deinen Einwand, gerade weil Timmy Quinn Buch 3 der düsterste Teil der Reihe ist, durchaus nicht verkehrt das vorab zu lesen.

  • Meine Rede! Aber nein, es sollte für ein Kind nichts Gruseliges oder Düsteres zu lesen geben :thumbdown:
    Ach, “Es“ hat er letzten Monat beendet und hat gerade “Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ auf dem Nachttisch. King hat ihn ganz fest im Griff :D

  • King ist ja nun auch wirklich nicht schlimm, hab ich in dem Alter auch verschlungen

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Also meinen ersten Horrorroman habe ich mit 13 Jahren gelesen und zwar "Das Haus der Angst" von Dean R. Koontz! Gleich danach folgten weitere Bücher von Koontz und natürlich auch von King. Vielleicht sollte man der Lehrerin mal einen guten Ed Lee Roman in die Hand drücken! :D

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Ist schön zu sehen, wie zeitlos Mr. King ist. Hätte man mir einen King in die Hand gedrückt, hätte ich bestimmt schon früher mit dem Lesen angefangen. Karl May & Co. hat bei mir einfach nicht gezogen (die Lieblingslektüre von meinem Vater als Teenager, mit der er mich dann auch überzeugen wollte, heutzutage liest er teilweise auch heftige Thriller..z.B. McFadyen oder Gruber etc.).


    Meine ersten richtigen Bücher waren auch Kings Kurzgeschichten und Werke wie "Die Augen des Drachen" und "Todesmarsch" von Bachman. Aber auch Koontz hat nicht gefehlt (Schwarzer Mond z.B.) oder auch Barker ("Jenseits des Bösen", "Hellraiser") usw. "Es" hab ich mit ca. 16 gelesen.

  • @efbomber Sohnemann ist erst 13. Da muss ich noch wissen, was er sich reinzieht. Ich will mich vor den Lehrern entsprechend erklären können, was ich meinem Kind aus meinem Bücherregal zumute. Kommt sonst Scheiße wenn sie wettern und ich weiß nicht mal worum es geht. Eine Lehrerin hat schon bei Lovecraft geschielt und ist bei King völlig ausgerastet.

    Ich glaube mal, da sollten sich die Lehrer lieber mal erklären, warum die noch hinterm Mond leben.
    Wie schon hier gesagt, sollte man froh sein, wenn die Kids überhaupt ein Buch in die Hände nehmen, ohne einen angeekelten Gesichtsausdruck aufzusetzen.
    Und wenn Sohnemann was liest, was er nicht hätte lesen sollen, sieht man das am verstörten Blick und das ihm die gesunde Gesichtsfarbe entgleitet. Aber auch da habe ich mittlerweile den Eindruck, dass uns das alte Hasen eher passieren wird als den heutigen Kids mit 13 Jahren.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."



  • Also mit King konnte ich nie viel anfangen. Aber ich weiß noch, dass mal jeder in der Grundschule ein Buch mitbringen musste, welches er/sie gerade liest. Das war lustig - meine Mitschüler kamen mit "Pippi", "Karlson vom Dach" (oder so ähnlich ??) oder ähnlichem Kram. Ich hab der Klasse "Grube und Pendel" (E.A. Poe) vorgestellt. Ich weiß bis heute nicht, ob die Lehrerin mir geglaubt hat, dass ich gerade Poe lese. Ein wenig später hätte ich wohl Lem mitgebracht.


    Hab mir heute auf Empfehlung meiner Holden mal "Die Geschichte der Bienen" aus dem Regal genommen. Sie meint, es sei sehr gut ... mal sehen.

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

  • Hihi, ich hatte in der Schule jedes Jahr bei der Buchvorstellung nen King und meine Deutschlehrerin meinte immer nur: Nicht schon wieder...
    Das letzte Buch in der 10. war "Shining", das hat sie sich dann ausgeliehen, hat am Ende also doch noch geklappt^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Lese gerade den neuen Ethan Kink so ein bisschen Korrektur, böse, böse^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • heute als 133. buch im laufenden lesejahr beendet,
    eines meiner lesehighlights im jahr 2018:
    "zehn" - franka potente
    piper, hc, 2010, 167 seiten.
    enthält die 10 geschichten:
    -götterwinde.
    -nabemono oder der eintopf.
    -viele götter.
    -das monster.
    -kore wa nan desu ka? oder: was ist das?
    -kyoiku-mama.
    -welcome home, master!
    -das schwedische haar.
    -tamago.
    -kitamakura oder 49 tage.


    die preisgekrönte schauspielerin franka potente (*1974) hat mich mit
    ihren erzählungen, die alle im heutigen japan spielen, schwer beeindruckt.
    ich lebe im japanischen viertel meiner stadt am rhein, ich konnte mit
    einigen japanern sprechen.
    mein sohn ist ein riesengroßer japan-fan.
    habe, nicht nur mit ihm, viel japanische kultur aufgesogen.


    auf andere art hat mich franka potente in ihren rollen fasziniert.
    ihr "durch die nacht mit john carpenter" von arte auf silberling zu haben, ist einer
    meiner dvd-schätze.
    die stories dieses bandes sind weise, wahrheitssuchend, ordnung und chaos erkennend,
    voller anspielungen, erforschen eine fremde, bereichernde kultur.
    potentes erzählband befriedigt in seiner aufdeckenden vielfalt und in seiner
    menschlichkeit. ich wurde im innersten berührt.
    lesetipp! <3:thumbup:;)

  • Ich wusste gar nicht, dass Franka Potente Bücher schreibt.
    Hast du schon etwas von Ryu Murakami, Koji Suzuki, Haruki Murakami, Banana Yoshimoto, Takeshi Kitano gelesen? In letzter Zeit lese ich besonders den ersten von ihnen sehr gerne. Er hat unter anderem "Das Casting" geschrieben (wurde als "Audition" verfilmt) und "Coin Locker Babys". Sein "Piercing" wurde auch neulich verfilmt und kommt im nächsten Jahr in die Kinos.

  • @Bighead
    ryu murakami und regisseur takeshi kitano kenne ich von deinen
    genannten nur von buchcovern.
    die anderen kenne ich und habe von ihnen einiges gelesen...
    mein liebling ist aber, seit vielen jahren, die japanerin yoko tawada! :thumbup:


    p.s: da die stories von franka potente so klasse waren, freue ich mich sehr
    auf ihren roman: "allmählich wird es tag". :love:;)

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  • "Unerbittliche Geschichten" von Richard Laymon ausgelesen. Die Kurzgeschichten waren sehr unterhaltsam. Besonders gut fand ich "Die Hütte im Wald". Alles, was in der Einsamkeit der Wildnis spielt gefällt mir einfach, dann noch der leichte Touch von Lovecraft. Super!
    "Boo" fand ich eine extrem süße, kleine Halloweengeschichte. Es muss ja nicht immer furchterregend sein. Und Killer Joe hätte ich auch weiterhin mitgenommen, er wäre dann fürs Saure beim "Süßes oder Saures" zuständig gewesen :D


    "Adjusment Day" von Chuck Palahniuk liegt bereits ausgepackt neben mir und ist bereit gelesen zu werden.