Ich lese gerade...

  • Die letzten beiden Tage mal noch die 2 letzten festa Spezial gelesen:


    Das Ritual des Barrow - schöne Fortsetzung des "löwenfressenden Lamms"...


    Briefe an Laura - las sich gut, aber eher so nebenbei weggelesen, ohne bleibenden Eindruck...


    Nun weiter mit Sea Caummisar- Marsha's morbid museum of macabre

    • Offizieller Beitrag

    Gestern noch DER DONNERSTAGSMORDCLUB von Richard Osman beendet. War ganz unterhaltsam, aber für mich jetzt nicht DER Bestseller des Jahres. Mal sehen, ob noch weitere Teile hier erscheinen, die dann jedoch auch gelesen werden.


    Danach mit, wahrscheinlich in diesem Fall DEM Bestseller für mich, begonnen. Andy Weir DER ASTRONAUT. Die ersten 50 Seiten inhaliert und schon jetzt begeistert 🥰

  • mein 63. erlesenes buch 2021 ist :

    "willkommen in meiner wirklichkeit" - hans platzgumer.

    milena, hc, 2019, 120 seiten.


    das buch, obwohl kurz vor corona erschienen, beschreibt unsere welt,

    das festgefahrene, verschnullerte, unechte, unschöne, kranke und hat mich richtig

    aus der komfortzone gerissen.

    platzgumer stellt fragen, er gibt viel von sich preis, weiß was sinn macht.

    hab eine tiefe freude über die vermittelten gedanken empfunden.

    besonderer, großartiger text.<3<3<3:evil::saint:;):thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

  • Nachdem ich den K(r)ampf mit "Der Universität" von Bentley Little überstanden habe, widme ich mich nun den "Southern Gods".

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

    • Offizieller Beitrag

    Schade, dass gute Bücher immer so schnell durch sind. Bei manchen 150 Seiten Büchlein brauche ich manchmal Wochen...hier habe ich die in 2 Stunden weggeatmet.

    Nein, die 555 Seiten DER ASTRONAUT habe ich noch nicht weg, könnte es aber. Scheitert daran, dass ich wieder meinen Mund nicht halten konnte und ich diese Woche arbeiten bin.


    Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber das Ding ist besser als DER MARSIANER.

    Für den Protagonisten habe ich schon auf den ersten Seiten eine tiefe Zuneigung aufgebaut...einfach weil er so ist wie er ist.


    Also entweder lasse ich mir extra viel Zeit damit, um länger davon zu haben...oder am Wochenende wird es in einem Rutsch gelesen. Ich weiß es noch nicht 🤔

  • aber das Ding ist besser als DER MARSIANER.

    Der Marsianer war schon sehr geil, aber manchmal hat Weir mich mit seinen ellenlangen biologischen/physikalischen Berechnungen und Erklärungen ein wenig gelangweilt..obwohl alles schlüssig war, da wäre manchmal aber weniger mehr gewesen;-) Trotzdem Spitzen-Buch (und der Film war auch klasse).

    • Offizieller Beitrag

    Wissenschaftliche Erläuterungen kommen natürlich auch hier wieder vor, aber es ist nunmal Science Fiction. Hält sich aber in Grenzen.


    Finde, man hätte den Originaltitel behalten sollen. PROJECT HAIL MARY klingt viel cooler.

  • meine aktuellen lektüren:

    "der traum des richters. roman" - carlos gamerro.
    "es war einmal eine frau, die ihren mann nicht sonderlich liebte. (19) russische schauergeschichten"

    - ljudmila petruschewskaja.

  • Der Hexerbaum eben beendet. Las sich flüssig, auch ohne Vorkenntnisse bezüglich Levi Stolzfuss...


    Weiter geht es mit Gil Valle - Raw Deal (die Autobiografie des Cannibal Cop, der "Der Bund der Bestien" schrieb)

  • "Scar" von Jack Ketchum und Lucky McKee ; trotz glänzender Dialoge fand ich es diesmal stellenweise "etwas" langatmig , wurde aber durch ein furioses Finale wieder wettgemacht... 8.5 von 10 Punkten.

  • mein 64. buch in diesem lesejahr war:

    "der traum des richters. roman" - carlos gamerro.:*<3:evil::saint:

    bin ein wenig zwiegespalten. idee und reine traumauswirkungen haben was speziell weirdes.

    ansonsten gehts viel um argentinische geschichte, um gauchos, indios und gringos.


    meine aktuellen lektüren:

    "es war einmal eine frau, die ihren mann nicht sonderlich liebte. (19) russische schauergeschichten" - ljudmila petruschewskaja.;):love::thumbup::whistling::evil::saint:

    auch bei diesem buch wechseln starke passagen (stories) und schwächere, wobei die, in russland lange zeit verbotene,

    chansonette und autorin ljudmila petruschewskaja durchaus sich nicht in russischer schwermut suhlt, sondern keck

    schwadrorniert. schauergeschichten deshalb, weil es einem vor vielem zwischenmenschlichen, familiären nur schauern kann.

    "plaudern über simenon"- oliver hahn. :love::thumbup::thumbup::thumbup:<3<3<3

    auch wenn es noch so out ist, biographien über autoren und fachbücher über ihre taten finde ich klasse!

    oliver hahn, der die deutsche maigret-seite ins netz brachte, ist ein simenon-kenner. seine texte hier

    sind für jeden fan ein dickesfettes MUSS.



    diese bücher stehen in den startlöchern, liegen hier lesebereit:

    "das jahr der hexen" - alexis henderson.

    "fern von hier. sämtliche erzählungen" - adelheid duvanel.

    "die verbesserung unserer träume" - sebastian guhr.

    "die erfindung der welt" - thomas sautner.



     

  • Da es frisch bei mir eingetroffen ist ...


    Sahra Wagenknecht - Die Selbstgerechten

    "A life's a gospel - Some girls are soul
    Some baby's blues - Mine's rock'n'roll"


    Tiamat

  • Perrish gute besserung für deine hand.

    meine ex liest diesen eschbach-roman auch gerade; eschbach, king und moers sind

    ihre favoriten. - bin auf deine meinung gespannt - zum ende hin. ;)

    Habe die 1257 Seiten eben beendet und bin einigermaßen überwältigt. Gerade noch deinen Beitrag gesehen, dass der Roman ausgezeichnet wurde mit dem Kurd-Laßwitz-Preis, den kriegt Eschbach aber seit 2019 ununterbrochen.


    Weiß selbst noch nicht so genau, wie ich dieses Epos einsortieren soll. Es funktioniert als spannende Fantasygeschichte in einer schönen leicht verfremdeten Welt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Es war spannend und sehr angenehm zu lesen. Das einzige, was mir gefehlt hat war ein Anhang mit Namensverzeichnis und Verwandtschaftsverhältnissen. Habe kein sonderlich gutes Gedächtnis und die Handlung zieht sich über mehr als eine Generation. Für die Karte der Welt war ich dankbar, die hätte gern detaillierter sein können.

    Die Handlung beginnt schon im Kleinen ganz groß mit dem Streben nach Tröumen und öffnet, erweitert und entfaltet sich immer mehr. Letztlich geht es um alles, was ist wirklich wichtig und bedeutend, welche Konsequenzen haben unsere Handlungen, was benötigt man um glücklich und zufrieden zu sein. Es ist ein mächtiges Werk und man könnte bestimmt wissenschaftliche und philosophische Abhandlungen über diesen Roman schreiben.

    Schon krass, was mir da zufällig in die Hände gefallen ist nach dem Lockdown. Übrigens ist King auch mein Favorit. Eines Menschen Flügel ist mein erstes Buch von Eschbach, aber nicht das letzte. Bin gespannt, ob er immer soooo weit ausholt. Die Lektüre war ein Erlebnis und ein tolles noch dazu.

  • Gestern "das Atmen der Bestie" von Masterton angefangen zu lesen und heute schon beendet. Masterton schreibt einfach unfassbar rasant, spielt mit interessanten Mythologien, da ist jedes Wort richtig gesetzt. Masterton beweist mir immer wieder das er zu meinen liebsten Autoren gehört!

    Parallel den Ersten Band der Necroscope Taschenbücher von Brian Lumley (Hab bereits die ersten 50 Seiten gelesen komm aber irgendwie nicht so wirklich in die Story rein), sowie die letzten beiden Kurznovellen aus Stephen Kings "Vier nach Mitternacht".

    • Offizieller Beitrag

    Da die vergangene Woche anders verlief als ich es mir vorgestellt hatte und sich dank der Hitze das Innere meines Kopfes anfühlte (Vergangenheit, weil ich auf die angekündigte Abkühlung hoffe) wie ein Eisbecher, den jemand in der Sonne vergessen hat, versuche ich mich erneut an der Reise in die Weiten des Alls.

    Vielleicht kann ich mich ja besser darauf konzentrieren, wenn ich nicht ständig auf die Uhr schauen muss, weil die Nacht nur eine begrenzte Anzahl an Stunden hat.

    Also nochmal von vorn: DER ASTRONAUT von Andy Weir.

  • "Eines Menschen Flügel" hab ich auch noch auf meiner Liste zu stehen, man liest ja doch recht viel Gutes über das Buch. Aber ist noch gar nicht so lange her, dass ich von Andreas Eschbach "Herr aller Dinge" gelesen habe und da war ich am Ende dann doch ziemlich enttäuscht. Daher ist "Eines Menschen Flügel" doch erst mal weiter nach hinten gerutscht, auf meiner sehr, sehr langen Wunschliste.

    Die Geschichte in "Herr aller Dinge" wirkte irgendwie nicht so richtig rund, ganz schön ziellos und verzettelte sich oft in Nebensächlichkeiten, welche dann ellenlang über dutzende Seiten ausgeführt wurden. Die wirklich guten und interessanten Ideen hingegen bekamen dann aber oftmals, lediglich kaum drei Sätze spendiert.

    Mit den Protagonisten wurde ich auch nicht so richtig warm und die Antagonisten wirkten sogar richtig aufgesetzt. Als hätte man sie nachträglich noch zur Geschichte hinzugefügt, damit es am Ende doch nochmal ein wenig spannend wird.

    Also kein wirklich schlechtes Buch, auch der Schreibstil hat mir recht gut gefallen und z.B. den ersten Abschnitt fand ich sogar noch richtig stark. (Ein kleiner Junge aus ärmlichen Verhältnissen - in einem Japan vor 40 oder 50 Jahren - freundet sich mit der gleichaltrigen Tochter des nahe residierenden, französischen Botschafters an. Also einem Mädchen aus völlig anderen, für ihn praktisch unerreichbaren Verhältnissen. Eine schöne, nostalgische Kindheitserinnerung mit einem Schuss Phantastik angereichert.)

    In Summe würde ich sagen, das Buch ist guter Durchschnitt. Allerdings erwarte ich von so einem dicken Wälzer dann doch ein wenig mehr...


    Um einiges besser gefiel mir allerdings "Ein König für Deutschland". Das war vor ein paar Jahren noch mein erster Eschbach. Sehr empfehlenswert, meiner Meinung nach. Wobei man für das Buch aber wohl auch ein wenig Interesse am tagespolitischen Geschehen mitbringen sollte.

    Also ich weiss auf jeden Fall, dass Eschbach es auch besser kann, als in "Herr aller Dinge".

    Allerdings habe ich - mitunter wohl auch der Grund, warum ich hier antworte - zufälligerweise heute erst "Die Haarteppichknüpfer" geordert. Wenn man nach den vielen sehr, sehr guten Rezensionen geht, scheint das Buch ja ein kleines Meisterwerk zu sein. Hatte das Buch schon ziemlich lange im Blick und heute hab ich dann endlich mal zugegriffen.

    Sind auch nur schlappe 300 Seiten. Mal sehn ob ich danach dann wieder etwas mehr Lust habe, auf diesen neuesten, richtig dicken Brocken von Herrn Eschbach. :)