Ich lese gerade...

  • meine aktuellen lesestände:


    * "venus. ich heiße stina" - sophie nuglisch

    108 von 309 seiten gelesen.


    * "wir haben es nicht gut gemacht. der briefwechsel" - ingeborg bachmann und max frisch.

    160 von 1039 seiten gelesen.

  • in welcher übersetzung Stockerlone ? ;) thanx!

    Fahrenheit 451 ist eines der RB Bücher das ich leider noch nicht als signed+limited

    Ausgabe besitze, also muss diese erstmal reichen.... :)


    Übersetzt von Fritz Güttinger. Mit 14 Abbildungen von Katrin Stangl.


    https://www.buechergilde.de/de…ahrenheit-451.html?show=1

    "Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´

  • mein 108. buch dieses lesejahres war:


    * venus. ich heiße stina - sophie nuglisch (*1997).

    sadwolf, klappenbrosch., 2019, 309 seiten.


    thematisch folgt die autorin sophie nuglisch natascha kampuschs bericht "3096 tage" (2010), in dem sie über ihre gefangenschaft erzählt

    und etwa thea dorns roman "mädchenmörder" (2010).

    ihr gelingt es mit diesem roman aber ihren eignen sound zu verwirklichen und twists einzubauen, die dieses buch schrecklich, aber besonders

    machen. das ende war, in seiner unspektakulären art, grandios.

  • meine aktuellen lektüren und lesestände:


    "langeweile. essay" - isabella feimer ( * 1976).

    88 von 108 seiten gelesen.


    "wir haben es nicht gut gemacht. der briefwechsel" - ingeborg bachmann und max frisch.

    360 von 1039 seiten gelesen.

  • habe, als 109. erlesenes buch 2022:

    "langeweile. essay" - isabella feimer

    beendet. was für ein kluger text über langeweile, wie gut sie

    ist, als gegenpart zu rigoroser produktivität.


    lese weiter in:

    "wir haben es nicht gut gemacht. der briefwechsel" - ingeborg bachmann und max frisch.


    beginne:

    "vierweiberei. erotische gedichte" - fritz grünbaum (1880-1941, kz dachau).

    (molden, brosch., 2005, auswahl + nachwort: heinz marecek, 111 seiten).

  • mein 110. buch in diesem wilden lesejahr ist:

    "vierweiberei. erotische gedichte" - fritz grünbaum (1880-1941, kz dachau).

    (molden, brosch., 2005, auswahl + nachwort: heinz marecek, 111 seiten).


    erotische gedichte ? wohl eher beziehungslyrik eines kabarettisten aus österreich, der

    mit seinen politischen texten, bei den nazis übel aneckte.

    die hier versammelten lieder sind gute, amüsante klassiker.


    lese weiter in:

    "wir haben es nicht gut gemacht. der briefwechsel" - ingeborg bachmann und max frisch.

    505 von 1039 seiten gelesen.


    beginne:


    * "manitoba. roman" - linus reichlin (*1957)

    galiani, hc, 2016, 281 seiten.

    klappentext:

    "Ich befand mich inmitten eines Ereignisses von epochalen Ausmaßen, und ich wusste nicht, wo mein Platz ist."

    Er war noch ein kleiner Junge, als seine Mutter ihm das Familiengeheimnis anvertraute:

    dass sein Urgroßvater ein Indianer gewesen sei, in den sich die Urgroßmutter, die einst in Amerika als Lehrerin in der Missionsschule

    gearbeitet hatte, verliebte.

    Allerdings wurde er kurze Zeit später ermordet und die Urgroßmutter kehrte in die Schweiz zurück.

    Es fiel gerade Schnee, als die Mutter über die Vorfahren sprach; Amerika und die Welt der Indianer waren sehr weit weg,

    die ganze Sache klang wie ein fremdes, exotisches Märchen.

    Doch viele Jahre später – aus dem Jungen ist inzwischen ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller geworden – begibt er sich auf die Spur

    seiner Ahnen. Die Tagebuchaufzeichnungen seiner Urgroßmutter sollen ihm wie der Faden der Ariadne dazu verhelfen,

    seine indianischen Wurzeln zu finden.

    Doch erweisen sich die Aufzeichnungen als ungenau, ja scheinen oft nicht zu stimmen.

    Die Geschichte seiner Abstammung wird immer löchriger, je tiefer er sich in sie hineinbegibt und das Schicksal der Arapaho und der anderen

    Indianerstämme kennenlernt, die in Reservate gedrängt wurden, weil Siedler aus Europa kamen, sich Land nahmen und es angeblich zivilisierten.

    Die Geringschätzung der hochentwickelten Indianerkultur ärgert ihn immer stärker, je mehr er sich sehnsüchtig mit ihr identifiziert.

    Als er in einer einsam gelegenen Hütte in den Wäldern von Manitoba versucht, für eine Weile wie seine indianischen Vorfahren zu leben, muss er

    jedoch erfahren, dass auch er als unwillkommener Eindringling angesehen wird."