Interessante Wahl, Nagrach, Currans Buch gehört auf jeden Fall zu den Festa-Werken, bei denen hier im Forum die Meinungen am weitesten auseinandergehen...ich bin also schon auf Deine Eindrücke gespannt!
Ich lese gerade...
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Viele Plots von "Warhammer" hören sich ganz interessant an, könnte (glaube ich) selbst mir als SF-Muffel gefallen...mich schreckt lediglich die unüberschaubare Masse von Büchern ab, ich wüßte gar nicht, wie und womit ich anfangen sollte...
Dan Abnett wird allgemein als der beste Autor der Warhammer-Bücher angesehen und ich sehe es genauso. Wenn man Interesse hat, sollte man mit seinen Büchern einsteigen. Viele andere Autoren schreiben deutlich schlechter, vieles ist auch wirklich stumpf und nur für hardcore-Fans von Interesse. Abnett ist einfach ein guter Genre-Autor, der das doch recht spezielle 40k-Universum gut nutzt.
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Danke für den Tipp, Dekkard...kannst Du ein Abnett-Buch besonders zum Antesten empfehlen? Oder wäre so ein Quereinsteigen aufgrund von Unverständlichkeit zwecklos?
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Alle Bücher setzen eigentlich ein Minimum an Vorwissen voraus. Sicherlich wird hier und da immer mal wieder etwas genauer illustriert, aber ich kann mich nicht erinnern, dass in irgendeinem Roman das Universum an sich erklärt würde. Aber da würde wohl der Wiki-Artikel zum Thema ausreichen, um entsprechend auf Stand zu sein.
Ziemlich brillant ist die Reihe "Gaunts Geister", die ein Regiment der imperialen Armee (also die Armee der Menschheit) durch ihre Schlachten begleitet. Vielleicht kann man sich das in etwa so vorstellen wie "Band of Brothers", zumindest grob vom Konzept her. Die umfasst aktuell um die 10 Romane, ist aber noch nicht abgeschlossen. Die kann ich jedenfalls sehr empfehlen.
Wenn man es etwas weniger episch mag, sind auch die "Eisenhorn"-Trilogie und "Ravenor" zu empfehlen. In diesen Büchern geht es um Inquisitoren des Imperiums und sie haben eher Krimi-Charakter, große Gefechte gibt es hier weniger. Inhaltlich hängen die Bücher zusammen, daher empfielt sich das Einhalten der Chronologie. Diese Bücher fand ich ebenso sehr gut.
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Nochmals danke, mit den von Dir genannten Informationen im Kopf werde ich mich mal genauer mit diesem Thema befassen!
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Um vielleicht noch ein bisschen in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen: Dekkard hat das eigentlich sehr treffend auf den Punkt gebracht. Dan Abnett ist eigentlich das Aushängeschild der Romane im 40k-Universum. Dabei muss man gerade in dem Universum aber bedenken, dass es eigentlich immer nur in Extremen beschrieben wird. Das ist nichts schlechtes, mir gefällt es sogar ziemlich gut, aber man darf eben nichts falsches erwarten. In den "Horus Heresy"-Romanen wird beispielsweise beschrieben, wie ein ganzer Kontinent eingeebnet wird, damit man genug Platz für eine Militärparade hat, um eine hohe Persönlichkeit zu verabschieden.
Insgesamt sollte man aber noch erwähnen, dass sich gerade die Übersetzer nicht so richtig mit der Materie befasst haben. Das ist kein Problem, wenn man sich mit dem Universum nicht so richtig auskennt, die Bezeichnung von Waffen, Rängen etc. fällt aber gerade bei genauerem Hinsehen doch sehr negativ auf. Nichts, woran man sich nicht gewöhnen würde, aber dennoch schade.
Wer es jedenfalls ganz genau wissen möchte, dem sei immer das Warhammer 40k-Lexicanum ans Herz gelegt. Umfassende Artikel über ... alles eben.
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Ich bin etwa in der Mitte von "Skin Medicine" und finde es super, wie Curran hier die Welt aufbaut, Spannung und Atmo, toller Stil, lassen sich immer wieder sehr poetische Umschreibungen finden, die anderen Autoren dieses Genres fehlen..
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Insgesamt sollte man aber noch erwähnen, dass sich gerade die Übersetzer nicht so richtig mit der Materie befasst haben
Richtig, dass ist teils sehr ärgerlich. Besonders fällt mir dazu Christian Jentzsch ein, der auch sehr viele Abnetts übersetzt hat, wobei es sich bei ihm in späteren Arbeiten deutlich besserte. Aber insgesamt hast du recht, oftmals schienen mir die Übersetzungen im Fantasy-Bereich besser gelungen.
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@ Schmerzbaer: Viele Plots von "Warhammer" hören sich ganz interessant an, könnte (glaube ich) selbst mir als SF-Muffel gefallen...mich schreckt lediglich die unüberschaubare Masse von Büchern ab, ich wüßte gar nicht, wie und womit ich anfangen sollte...
Wie schon geschrieben ist Dan Abnett sehr gut, wobei die Gaunts Reihe recht lang ist.
Ein guter Einstieg ist meines Erachtens die Nightlords Trilogie, ist mit 20 € auch erschwinglich. Die Ultramarines sind auch gut, wobei du die nur gebraucht als Sammelband bekommst.Wenn dich eine lange Reihe nicht abschreckt, dann gerne Gaunts Geister oder die auch schon angesprochene Horus Heresey.
@ Topic Seite 105 von "Crime Machine" ist okay. Aber irgendwie nichts was nicht bisher in einem Film oder Serie auch schon gesehen hätte. -
s.p.somtow: jasmin, homer und das chamäleon
bisher: 126 von 512 seiten gelesen.
man kann noch sehr auf ausländisches stehen, die
kultur in die man geboren wurde hat einen geprägt.
dies erzählt der, unter besten bedingungen aufgewachsene,
thailänder somtow, der auch zwei bücher bei festa
untergebracht hat in diesem poetischen coming-of-age-roman. -
"Snuff" von Palahniuk beendet. Weiter geht es mit dem 1. Joe Kurtz Thriller.
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Ein guter Einstieg ist meines Erachtens die Nightlords Trilogie, ist mit 20 € auch erschwinglich. Die Ultramarines sind auch gut, wobei du die nur gebraucht als Sammelband bekommst.
Wenn dich eine lange Reihe nicht abschreckt, dann gerne Gaunts Geister oder die auch schon angesprochene Horus Heresey.
@ Topic Seite 105 von "Crime Machine" ist okay. Aber irgendwie nichts was nicht bisher in einem Film oder Serie auch schon gesehen hätte.Ist natürlich Ansichtssache, von den ganzen Space-Marine-Sachen würde ich aber abraten. Die fand ich als ehemaliger Spieler schon größtenteils einfach nur stumpf, als Fachfremder hat man damit meiner Meinung nach keinen Spaß.
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Pseudo-Clancy mit irreführendem Titel "Campus".
Im Original hat der nicht viel mit dem Campus zu tun. Eines der Mitglieder ist halt auf ner Solomission.
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"The Ring" beendet. War sehr solide Wie Bighead schon schrieb, hat die Story quasi nichts mit dem amerikanischen Film gemein. Morgen werde ich direkt mit dem zweiten Teil weiter machen.
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So heute nun "The last refuge" angefangen,bis jetzt noch nicht so gut wie ich "mann in wut" fand. Mann in Wut kam ich mir direkt selber so vor wie ich der Special Force Mann bin oder hinter ihm herlaufe und alles höre und sehe was passiert :D. Bis jetzt gefällt mir die Crime Reihe aber schon weil ich brauche immer minimum 2wochen Pause von "Festa Extrem" weil mir da direkt übel is :). Ansonsten warte ich auf neues von tim miller,bryan smith und von brad taylor yeah crime reihe :). Ansonsten warte ich auch noch auf den amazon kindle vorbestellbutton dann bestelle ich mir grad alles geile wo noch rauskommt von festa schon jetzt
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So.... Frau auf Arbeit,Kinder in der Schule - dann kann ich mal in "Revival" weiterlesen,damit ich damit endlich mal fertig werde
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So, ich hab noch 50 Seiten von "Der Übergang" vor mir, dann folgt mit "Die Zwölf" der nexte Klopper
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@Virginy
Sind aber tolle Klopper im Frühjahr soll ja endlich der Abschlussband kommen, zumindest im Original... warte ich jetzt so drei Jahre drauf, ich glaub, bevor der unter meine Finger kommt, muss ich die anderen beiden Bände nochmals lesenHabe Currans "Skin Medicine" beendet, werde nachher noch etwas in den Curran-Thread schreiben dazu.
Jetzt steht an: Ben Aaronovitch "Der böse Ort"freu mich schon!
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Ja, deswegen hab ich den ersten nochmal gelesen, hab den 2. schon ne Weile hier liegen, wollt ich eigentlich erst lesen, wenn alles komplett ist, aber auf deutsch wirds wohl noch etwas dauern^^
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Ich beginne (allerdings mangels Zeit erst morgen abend) mit "Blackout" von Tim Curran.