Ich lese gerade...

    • Offizieller Beitrag

    Hhmmm...Story ist bisher wie erwartet. Nichts überragendes, aber auch nicht langweilig.
    Zeit darf ich gar nicht nennen, weil ich Urlaub habe :whistling:
    Aber ja, an der Zeit liegt es auch...wenn man sie mal hat, geht sie auch für andere Sachen drauf.


    Vorwiegend liegt es wirklich am mangelnden Lektorat. Mich stört es einfach beim Lesen, und nach einer Weile habe ich dann auch keine Lust mehr und lege es nach 30 Seiten beiseite und suche mir eine andere Beschäftigung :/

  • Procyon: Bzgl. der Kommasetzung war meine Aussage auch nicht sonderlich ernst zu nehmen. Ich stimme dir hier vollkommen zu. Gerade beim Lesen doch ein sehr wichtiger Aspekt, der, wenn er falsch eingesetzt wird, sehr störend werden kann.


    Zum Thema: Finderlohn von Stephen King.

  • Als Überbrückung, bis der neue Chris Carter oder doch die Festa-Lieferung bei mir eintrifft, lese ich weiter in "American Sniper" von Chris Kyle. Ich bin nach wie vor hin und hergerissen zwischen Faszination und Abscheu. Wenn man sich für diese Thematik interessiert, ist der Roman doch gut gefüllt mit vielen interessanten Details und Infos. Aber der Autor ist/war ein dermaßen verblendeter Patriot, dass es mich gelegentlich schon fast anwidert - von wegen Krieg und Töten ist das Geilste und nur Amerikaner zählen als Menschen und so nen stumpfen Scheiss... Wollte mir eigentlich auch noch "Lone Survivor" von Marcus Luttrell geben. Aber da hier auch ein waschechter SEAL seine Kriegserfahrungen (hier ist es Afghanistan) schildert und ich einen ähnlichen dumpfen und verblendeten USA-Patriotismus erwarte, lasse ich wohl doch besser die Finger davon.
    Also wer meint, America-First Autoren wie Ben Coes, Tom Clancy, Will Jordan etc. würden es hier und da schon mal übertreiben, der sollte sich mal "American Sniper" geben. Das ist selbst mir als Fan einfach Over-the-Top...

  • @ Bodde82 Das Buch hab ich nicht gelesen, sondern nur den Film gesehen und den fand ich eher kriegskritisch. Ja Kyle ist der Überpatriot, hat dadurch aber durchaus Schwierigkeiten, zumindest im Film. Weicht das Buch so stark ab bzw. der Film vom Buch?

  • Als Überbrückung, bis der neue Chris Carter oder doch die Festa-Lieferung bei mir eintrifft, lese ich weiter in "American Sniper" von Chris Kyle. Ich bin nach wie vor hin und hergerissen zwischen Faszination und Abscheu. Wenn man sich für diese Thematik interessiert, ist der Roman doch gut gefüllt mit vielen interessanten Details und Infos. Aber der Autor ist/war ein dermaßen verblendeter Patriot, dass es mich gelegentlich schon fast anwidert - von wegen Krieg und Töten ist das Geilste und nur Amerikaner zählen als Menschen und so nen stumpfen Scheiss... Wollte mir eigentlich auch noch "Lone Survivor" von Marcus Luttrell geben. Aber da hier auch ein waschechter SEAL seine Kriegserfahrungen (hier ist es Afghanistan) schildert und ich einen ähnlichen dumpfen und verblendeten USA-Patriotismus erwarte, lasse ich wohl doch besser die Finger davon.
    Also wer meint, America-First Autoren wie Ben Coes, Tom Clancy, Will Jordan etc. würden es hier und da schon mal übertreiben, der sollte sich mal "American Sniper" geben. Das ist selbst mir als Fan einfach Over-the-Top...


    Bodde: Mein Chris Carter trifft Morgen bei mir ein. Deiner ist sicher auch schon unterwegs

  • "Tag des Zorns". Ob mir das letzten Endes gefallen wird, wird sich zeigen. In die Crime-Reihe passt es bisher aber ganz gut.

    Rezensionen im Blog...
    Festa-Sammlung im Forum
    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • @ Bodde82 Das Buch hab ich nicht gelesen, sondern nur den Film gesehen und den fand ich eher kriegskritisch. Ja Kyle ist der Überpatriot, hat dadurch aber durchaus Schwierigkeiten, zumindest im Film. Weicht das Buch so stark ab bzw. der Film vom Buch?


    Der Film ist schon anders. Zunächst mal hat dieser ja irgendwie eine durchgehende Handlung, während das Buch eine Aneinanderreihung einzelner Episoden ist, ohne Gewichtung auf bestimmte Ereignisse. Und der Charakter des Chris Kyle kommt im Film wesentlich besonnener rüber als im Buch. Im Buch wird er nicht müde, zu erwähnen, dass Krieg und Töten für ihn das Größte ist und er lediglich bereut, nicht noch mehr getötet zu haben. Wenn er gerade nicht in Kampfhandlungen verstrickt ist, ist ihm langweilig und auch zwischen seinen Auslandseinsätzen sitzt wie auf heißen Kohlen und kann es gar nicht erwarten, wieder in den Krieg zu ziehen. Ich frage mich immer wieder, ob das tief in ihm drinnen seine tatsächliche Einstellung war, oder ob ihm das als SEAL eingeimpft wurde...
    Der Film weicht in den Handlungen aber auch vom Buch ab. So hat Kyle zumindest nie wirklich ein Kind erschossen (wie im Film) und die Geschichte mit dem irakischen Scharfschützen (an dem sich der Film ja irgendwie hauptsächlich mit hochzieht) wird im Buch mal kurz erwähnt, aber Kyle und dieser Scharfschütze sind sich nie begegnet.


    Bodde: Mein Chris Carter trifft Morgen bei mir ein. Deiner ist sicher auch schon unterwegs


    Ich denke auch, dass das Teil bis Ende der Woche bei meinem Buchhändler eingetroffen ist. Auf Amazon ist es auf jeden Fall schon lieferbar...


  • Laut dem Satz verneint er für sich selber, dass er wohl nicht weltgewandt erscheinen wird, weil er wahrheitsgemäß die Frage nicht mit ja beantworten kann.


    Und was die Komma-Setzung angeht, die ist absolut daneben. Man muss aber entschuldigend sagen, dass der gesamte Satz schlicht holprig und schief daher kommt. Da retten auch die vielen Kommas nichts mehr.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."



  • Nee, Leute, "Der Hypnotiseur" ist durch, 4/10, mehr ist nicht drin :thumbdown:


    Egal, denn ich habe auch schon wieder positives zu vermelden: zwei Drittel von "Tagebuch aus der Hölle" von Thomas habe ich jetzt durch und... hui, das ist mal ein wirklich großes Werk! Sprachlich relativ anspruchsvoll, in den Schilderungen aus der Sicht des Gefangenen wirklich philosophisch und genial Einsichten verschaffend, und die bloße Idee von diesem Himmel/Höllen-Konstrukt ist vollkommen faszinierend. Fast schade, dass ich es so schnell weglese -- aber es ist SO gut :thumbup:

    Auf dem Flur hatte sich eine Traube aus Menschen gebildet. Sie schmeckte vorzüglich.


    meine Bücher 2016

  • Vielleicht muss ich dem nochmal eine Chance geben, aber nach dem ersten Durchlesen fand ich das eher nicht so gut. Ganz ordentlich geschrieben, aber wirklich überzeugt hat es mich jetzt nicht unbedingt.

  • Mich beeindruckt dieses atmosphärische eben, ich glaube ich hatte genau die richtigen Erwartungen an das Buch, und die wurden noch übertroffen. Die ganze Idee, dieser Kosmos.. das reizt mich

    Auf dem Flur hatte sich eine Traube aus Menschen gebildet. Sie schmeckte vorzüglich.


    meine Bücher 2016

  • Meinen zweiten Fallada habe ich fast durch, weiterhin ganz große Literatur.


    Nebenher habe ich mir einige Briefe von Rosa Luxemburg vorgenommen, die sie seinerzeit aus ihrer Haft verschickte. Eine interessante Persönlichkeit.

  • clive barker: fahr zur hölle, mister b.
    meine eindrücke bisher,
    -amüsant,
    -buch verbrennen den hexengrimoires "buch der schatten" nachempfunden.
    bin gespannt wohin die reise geht.

  • "One Night Stan's". Ist der Hammer. Allein wegen solcher Sätze wie: "Er trank eine weitere Rum-Cola, diesmal ohne Cola." :thumbup: Ist sehr sehr witzig geschrieben, momentan zumindest noch. Wenn das so weiter geht, dann bin sich schnell durch.

    Rezensionen im Blog...
    Festa-Sammlung im Forum
    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • "One night Stan's" hab ich auch noch vor mir, allerdings als eBook, bei den Begeisterungsstürmen sollt ich mich dem wohl bald mal widmen

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • "One Night Stan's". Ist der Hammer. Allein wegen solcher Sätze wie: "Er trank eine weitere Rum-Cola, diesmal ohne Cola." :thumbup: Ist sehr sehr witzig geschrieben, momentan zumindest noch. Wenn das so weiter geht, dann bin sich schnell durch.


    Das Buch ist auf dem Weg zu mir. Freu mich schon drauf! :)


    Heute Benjamins Parasit fertig bekommen. Jeff Strand hat mich schon mehr begeistert. War jetzt nicht schlecht, aber die Andrew Mayhem Reihe fand ich da doch etwas besser.


    Mein nächstes Buch wird *Trommelwirbel* Yaccubs Fluch von Wrath James White!