Ich lese gerade...

  • Ich seh leider nicht, ob du aus dem Osten oder Westen kommst und die mit Schwarten wie "Mohr und die Raben von London" rumplagen mußtest.
    Ich fand die jedenfalls echt grausam^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Westharz und damit Wessi. Habe mich mal an "Das Kapital" versucht, es ist beim Versuch geblieben!

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Dich meinte ich eigentlich nicht, grins, sondern deinen Vortipper, denke mal, zwischen der Schullektüre zwischen Ost und West war schon ein gewisser Unterschied :)
    "Mohr und die Raben von London" war auch nur ein Beispiel von vielen, mit dem Teil hätte man seinen Lehrer erschlagen können^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Dich meinte ich eigentlich nicht, grins, sondern deinen Vortipper, denke mal, zwischen der Schullektüre zwischen Ost und West war schon ein gewisser Unterschied :)
    "Mohr und die Raben von London" war auch nur ein Beispiel von vielen, mit dem Teil hätte man seinen Lehrer erschlagen können^^


    Mit "Die Leiden des jungen Werther" auch!

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  • Na ja, das ist aber auch Goethe und hat nicht über 500 Seiten.
    Ich meinte damit auch weniger die Klassiker, auch wenn ich die meisten nicht wirklich mochte, sondern das andere Zeug, was wir lesen mußten wie "Ede und Unku", "Timur und sein Trupp", wo einem immer eingebleut wurde, was man zu tun und zu lassen hatte^^...

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
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  • In der kaufmännischen Berufsschule Grass zu lesen ist tatsächlich recht ungewöhnlich. Allerdings finde ich die Idee nicht verkehrt, auch in solchen Berufen etwas Literatur einzubringen. BBS sollte aber natürlich zuerst zweckmäßig sein, das ist der Sinn der Sache.


    Ich komme aus Niedersachsen und habe daher mit dem Schulwesen des Ostens keine Erfahrung. Zudem bin ich Jahrgang 1987 und kann daher auch zur DDR-Schule nicht viel sagen, falls das gemeint war. Die genannten Titel sagen mir allesamt nichts.


    Goethe ist wirklich recht gut lesbar, da gibt es (wenn man es denn so sieht) deutlich schlimmere Autoren.


    Ich habe in der Schule u.a. Hesse, Hoffmann, Keller, Goethe und von Eschenbach gelesen und fand davon nichts wirklich schlimm, allenfalls pubertätsbedingt uninteressant.


    McFly, Marx ist aber auch keine Literatur sondern Soziologie/ Ökonomie. Das ist nochmal eine ganz andere Nummer, das verstehen ja teilweise nichtmal Studenten dieser Richtungen. Insofern hast du dir da wirklich eine harte Nummer ausgesucht.

  • Goethe hatten wir in der Schule zum Erbrechen durchgenommen.


    Faust hatte mir dabei echt gut gefallen (wobei wir den 2. Teil aber lediglich über Referat und Zusammenfassung hatten), aber mit dem Werther kam ich überhaupt nicht klar. Ging meinen Mitschülern aber genauso. Vielleicht kam es auch zu früh dran.
    Interessant war die Auswahl in der 11. Klasse gewesen, wo unser Deutschlehrer in seinem letzten Jahr vor der Pensionierung mit uns den Fänger im Roggen durchnahm und den Oedipus, letzteren gleich noch mit einer Verfilmung durch Eric Rohmer.


    Momentan lese ich den Schmerz des Erwachens von Brett McBean, die ersten beiden Kapitel habe ich geschafft.

  • Goethe und Schiller waren auch nicht so meins.
    Ihre Gedichte und Balladen fand ich gut, den Rest nicht so wirklich ;)


    Wobei "Der Fänger im Roggen" auch nicht meins war, ich fand Holden Caulfield einfach nur extrem unsympathisch mit seinem permanenten Rumgeheule, weiß nicht, was so viele daran finden, mich hat er nur genervt^^
    Mit so einem reichen, rumningelnden Teenie konnte ich mich beim besten Willen kein Stück identifizieren.


    Bin jetzt bei der Hälfte von "Dunkler Wahn"

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    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ich lese nun Pistolero von James Carlos Blake.


    Die ersten 100 Seiten gefallen mir recht gut, aber an "Das Böse im Blut" kommt es noch nicht heran.
    Es ist in Form von "Oral History" geschrieben, also aus der Sicht verschiedener Figuren, die ihre Sicht der Dinge darstellen (wie z.B. Bram Stokers "Dracula", Truman Capotes "Kaltblutig" oder Chuck Palahniuks "Das Kainsmal").
    Hier erzählen die Bekannten, Nachbarn und Verwandte über John Wesley Hardin, einen Gesetzlosen im Texas des 19. Jahrhundert. Im Original erschien das Buch 1995, zum 100. Todestag von Hardin.

  • Ich bin jetzt mit dem "Schimmelreiter" fertig, es war recht gut. Es hat mir aber geholfen das ich im Internet einige Hintergrundinfos und Inhaltsangaben Interpretationen gegoogelt habe.


    In der Schule hatte ich Glück,mir hat da fast alles gefalle, es gab zum Beispiel das schön fiese "Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt.


    Jetzt werde ich mit "das Haus des Wahnsinns" anfangen.

  • Habe die 1000er-Marke von DAS MONSTRUM (Tommyknockers) geknackt und werde die letzten ca. 70 Seiten heute wohl noch weglesen. Gefällt mir gut dieser King-Roman. Allerdings empfand ich bei PULS, welches ich vor einigen Wochen gelesen habe, mehr Mitgefühl für die Protagonisten. Der alkoholabhängige Dichter ist King allerdings, besonders auf den ersten 200 Seiten von DAS MONSTRUM, sehr gut gelungen. Evtl. handelt es sich bei der Darstellung des Dichters um zum Teil autobiografische Verhaltensmuster von Stephen King!?


    Danach werde ich meinen ersten Bernard Cornwell lesen. Habe mich, um mich ersteinmal mit dem Autor vertraut zu machen, für IM ZEICHEN DES SIEGES entschieden, da es sich hierbei um einen Stand-Alone-Roman handelt. Sollte dieser mir gefallen, dann steht dem Lesegroßprojekt RICHARD SHARPE nichts mehr im Wege. :)

    "Bow down: I am the emperor of dreams" -Clark Ashton Smith-

  • Wir haben in der Schule den Nachfolgeroman von "Der Richter und..." gelesen, "Der Verdacht"...auch sehr gut! Hat immerhin dazu geführt, dass ich mir Jahre später (lange nach der Schulzeit) "Die Physiker" und "Der Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt zu Gemüte geführt habe...

  • Den Richter hatten wir in der Schule durchgemacht (glaube 9. oder 10. Klasse), auch dazu die Verfilmung mit Jon Voight geschaut. Besuch der alten Dame hatten wir ebenfalls in der Schule gemacht. Den Verdacht hatte ich später noch gelesen, die Physiker als Theaterstück geschaut. Hatte mir alles gut gefallen.

  • "Sorry" von Zoran Drvenkar

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Von Dürrenmatt kann ich noch "Justiz" sehr empfehlen. Einem Krimi nicht unähnlich und (wieder mal) eine ätzende Beschreibung der Schweiz und deren Justiz.


    "Haus des Wahnsinns" reisst mich jetzt nach 100 Seiten noch nicht vom Hocker...