als 107. und 108. buch in diesem jahr, mit genuß, ausgelesen:
>>> "der gott der kleinen webefehler. spaziergang durch new yorks
lower estside und greenwich village." von mascha kalèko.
verlag eremitenpresse, brosch., 1977, band 75, vorwort: gisela zoch-westphal,
8 graphiken von gertrude degenhardt (!), 56 seiten.
>>> "hat alles seine zwei schattenseiten. sinn- und unsinnsgedichte und der
kasseler vortrag "die paar leuchtenden jahre" " von mascha kalèko.
arani, hc, 1983, hrsg. und nachwort: gisela zoch-westphal,
24 federzeichnungen von horst wolniak, 93 seiten.
oft mußte mascha kalèko den wohnort wechseln, ihr leben war für sie
ein flüchtlingserleben. dabei hatte die dichterin des alltags
mit ihren verständlichen gedichten erste erfolge, vor hitlers machtergreifung.
in den flammen der bücherverbrennung brannten auch ihre gedichte. ...
ihre lyrik ist der von erich kästner und kurt tucholsky verwandt, leicht
lesbar, mit charme und witz.
die zwei illustrierten schätze waren augenschmaus und lesefreude.