Ich lese gerade...

  • Lese gerade LEICHENFRESSER von BRIAN KEENE.


    Was für ein Meisterwerk :thumbup: Hoffe der Festa Verlag verkauft das Buch wie geschnittenes Brot. Dieses Werk hat es verdient von vielen Leuten gelesen zu werden. :)

  • Hallo Power86,


    ich glaube seit ich "Friedhof der Kuscheltiere" vor über 20 Jahren gelesen habe, hat mich kein Horror-Roman so berührt. Ein Gänsehautbuch....


    Das wahre Monster = Der Mensch ;(

  • Creed und alle anderen Interessierten:


    Habe jetzt mal ca. 40 Seiten von "Der König aller Krankheiten" gelesen.
    Sehr gut geschrieben liest sich weniger wie ein Fachbuch sonder vielmehr wie ein Roman. Für einen Arzt als Autor sehr verständlich geschrieben auch für Laien leicht zu verstehen.
    Es beginnt mit einen Fall einer Frau die mit Kopfschmerzen aufwacht und nach diversen Arztbesuch auf eine Blutuntersuchung besteht wo dann eine übermäßige Zahl an weißen Blutkörperchen festgestellt wird. --> Leukämie
    Geht dann weiter mit einer Erklärung was Krebs überhaupt ist und wie er entdeckt wurde. Aber nicht so trocken wie in Fachbüchern sondern aufgrund von Fallberichten, wo ein Arzt dieses und jenes entdeckt und schließlich die richigen/falschen Schlüsse daraus zieht. Bis jetzt dreht sich alles um Leukämie den "einfachsten" da messbaren Krebs.
    Desweiteren wird auch noch ein weiterer "Charakter" eingeführt nämlich Sidney Farber der vom Pathologen (Leichenarzt) "rauf" zu den richtigen Patienten will und sucht sich dafür die kindliche Leukämie aus um den Krebs insgesamt zu verstehen. Dafür lässt er sich verschiedene chemische Substanzen zusenden.

    • Offizieller Beitrag

    Creed und alle anderen Interessierten:


    Habe jetzt mal ca. 40 Seiten von "Der König aller Krankheiten" gelesen.
    Sehr gut geschrieben liest sich weniger wie ein Fachbuch sonder vielmehr wie ein Roman. Für einen Arzt als Autor sehr verständlich geschrieben auch für Laien leicht zu verstehen.
    Es beginnt mit einen Fall einer Frau die mit Kopfschmerzen aufwacht und nach diversen Arztbesuch auf eine Blutuntersuchung besteht wo dann eine übermäßige Zahl an weißen Blutkörperchen festgestellt wird. --> Leukämie
    Geht dann weiter mit einer Erklärung was Krebs überhaupt ist und wie er entdeckt wurde. Aber nicht so trocken wie in Fachbüchern sondern aufgrund von Fallberichten, wo ein Arzt dieses und jenes entdeckt und schließlich die richigen/falschen Schlüsse daraus zieht. Bis jetzt dreht sich alles um Leukämie den "einfachsten" da messbaren Krebs.
    Desweiteren wird auch noch ein weiterer "Charakter" eingeführt nämlich Sidney Farber der vom Pathologen (Leichenarzt) "rauf" zu den richtigen Patienten will und sucht sich dafür die kindliche Leukämie aus um den Krebs insgesamt zu verstehen. Dafür lässt er sich verschiedene chemische Substanzen zusenden.

    Das klingt mehr als interessant...auch so ein Gebiet, auf dem ich mich gerne bewege.
    Danke...wird vorgemerkt ^^

  • habe nun meinen ersten non-tamara begonnen:
    valerie wilson wesley (viwiwi) : vier frauen
    ü.: gertraude krueger / diogenes-hc 2004
    randall hollis hat probleme mit den frauen - er hat zu viele:
    seine jugendliebe medora, mit der er immer noch angenehme
    stunden verbringt, die studentin taylor, die von ihm nicht
    nur in die kunstwelt eingeführt werden will, und die reifere
    ana... bis der lover in schwierigkeiten gerät.

  • Creed


    hat mir sehr gut gefallen.war mein erster BRIAN SMITH.kann es sein,dass er etwas nüchtern schreibt?also direkt raus.manchmal fand ich es etwas ohne herz.vorallem im vergleich zu jack ketchum .ich hoffe,ich konnte es einigermaßen erklären,was ich meine.
    ansonsten fand ich es sehr sehr geil.die geschichte,die einzelnen charaktere,hammergeil gestörte persönlichkeiten^^.da bekommt man ja gleich appetit,bei der truppe mitzumachen :D

  • @ FUNKER-WAHN: Jau, ich denke, Jack Ketchum und Bryan Smith haben schon recht unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema Horror/Thriller...Ketchum schreibt bedacht, sein Schrecken ist unterschwellig und trifft den Leser empfindlich in den Magen...bei Bryan Smith gibt's dann gleich direkt auf den Schädel... ^^


    Ich mag sie auf alle Fälle beide, auch wenn Ketchum in diesem härteren Literaturzweig für mich unerreichbar bleiben wird...

  • Ian Flemings "Leben und sterben lassen" beendet. Super Roman. Und ich muss immer mehr feststellen, dass die James Bond-Romane doch ganz anderes sind als die Filme. Macht auf jeden Fall tierisch Lust auf mehr. Muss mir dann wohl demnächst mal den 3.Band "Moonraker" besorgen.


    Als Nächstes werde ich ab morgen wohl "Eiskalt erwischt" von Dan Simmons lesen.

  • 150 Seiten TOMMYKNOCKERS gepackt, ein Monstrum ist das ganze ding ja mit 721 Seiten aber egal -- supergut geschrieben, schön leise wird der horror reingebracht, dieses mal geht es ja um außerirdische und ich bin sehr sehr gespannt, was king daraus macht ... gut bis jetzt 8)


    LEICHENFRESSER ist ein Meisterwerk, in meinen Tops sehr hoch!


    Bryan Smiths Stil: ich finde, dass der Herr grade durch diese Nüchternheit die Coolness bewahrt. Smith will nix tiefsinniges schreiben wie Ketchum, er ist sich seinem gehörigen Maß an Pulp immer bewusst -- und spielt damit, trash-elemente in seinen horror einzuflechten, was einfach nur geil ist :thumbup: Dass er sehr amerikanisch schreibt (viel "ficken", "scheiße", "verdammt", etc.) wirkt authentisch, ich find das gut, manche vielleicht ja nicht!

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
    ________________


    Allen Ginsberg: Howl