Ich lese gerade...

  • Gestern Abend mit "Splitter" von Sebastian Fitzek angefangen. Nach 50 Seiten kann man noch nicht viel sagen. Fängt aber spannend und Fitzek-typisch an...


    "splitter" fand ich richtig gut. ist mein persönlicher lieblingsroman bisher von fitzek. weil das buch doch ein bisschen anders ist als alle anderen ;)

  • @ Bodde82 und weasley14: "Splitter" ist für mich auch auf jeden Fall eines von Fitzeks spannendsten und besten Werken... :thumbup:


    @ Hans Peter: "Cabal" habe ich damals gleich nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung gelesen...und fand es auch hervorragend, genau wie Du. Die Verfilmung durch Clive Barker himself fand ich ebenfalls gelungen (hervorragende Maskenbildnerarbeit und die unheimliche Darstellung von David Cronenberg als Psychiater...). Übrigens plant Barker, den "Cabal"-Plot demnächst als Fernsehserie zu verarbeiten.


    Ich weiß natürlich nicht, ob mir der Roman heute (über 20 Jahre später) auch noch so gut gefallen würde...

  • So, 8)


    gerade "Brian Keene - Urban Gothic" ausgelesen. Buch war in Ordnung, vergebe 3 Sterne. Ist doch der schwächste von seinen Romanen die ich bis jetzt gelesen habe. Spannend ist es trotzdem sehr und die Szenen in den unterirdischen Höhlen waren sehr beklemmend beschrieben. Auch sehr ekelig teilweise, also nichts für Warmduscher! :P Aber an einen Edward Lee reicht es nicht ran, er hat es versucht, es würde aber auch nicht zu ihm passen. Diese Art von Horror ist wohl eher nicht sein Zuhause. Warum ich ihn mit Lee vergleiche ist weil er dieses Buch ihm gewidmet hat und wohl versuchen wollte ähnlich wie er zu schreiben.
    Freue mich dann bald wieder auf seine Keene´chen Geschichten.


    Überlege schon die ganze Zeit was ich als nächstes lesen will. Hatte John Irving, Paul Auster und T. C. Boyle im Kopf.
    Naja da ich noch nichts von T. C. Boyle gelesen habe, werde ich es mit Creed seinem Lieblingsbuch versuchen: "Wassermusik"
    Bin schon sehr gespannt. :D


    LG

  • Nach den am lesen hindernden Ereignissen der letzten Woche beginne ich nicht wieder mit TOMMYKNOCKERS. nicht, dass das buch schlecht wäre, ich war halt auf den letzten 200 Seiten und glaub nicht, dass ich bei dieser Charakterfülle und Verworrenheit wieder reinkomme. Irgendwann les ich es noch mal, aber jetzt kann es sich vorerst als abgebrochen betrachten.
    Ich beginne mit: TRISOMIE SO ICH DIR von Dirk Bernemann :)

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
    ________________


    Allen Ginsberg: Howl

  • Na, dann wünsche ich Dir viel Spaß mit "Wassermusik", Power! :) Ich weiß natürlich nicht, ob es Dir zusagen wird oder Du es nach 20 Seiten wütend in die Ecke feuerst...aber auch wenn die Handlung vielleicht nicht Dein Ding sein sollte, der Schreibstil des Buches ist rundum genial, das kann einfach niemand bestreiten... ^^


    Ich bin jedenfalls schon sehr auf Deine Reaktion (ob positiv oder negativ) gespannt!

  • Na, dann wünsche ich Dir viel Spaß mit "Wassermusik", Power! :) Ich weiß natürlich nicht, ob es Dir zusagen wird oder Du es nach 20 Seiten wütend in die Ecke feuerst...aber auch wenn die Handlung vielleicht nicht Dein Ding sein sollte, der Schreibstil des Buches ist rundum genial, das kann einfach niemand bestreiten... ^^


    Ich bin jedenfalls schon sehr auf Deine Reaktion (ob positiv oder negativ) gespannt!


    Also nach 20 Seiten würde ich nie ein neues Buch aufgeben! :D 50 Seiten aufwärts sind es immer mindestens. Bin jetzt bei Seite 34 und denke es gefällt mir. Die Handlung interessiert mich auf jeden Fall. Liebe Afrika und den Dschungel. Und Interesse an fremden Stämmen hatte ich auch schon immer. Mungo und Johnsen scheinen tolle Protagonisten zu sein. Aber um wirklich was zu sagen ist es noch zu früh. Freue mich später auf´s weiterlesen.


    LG

  • Na, das hört sich doch schon mal ganz gut an, Power! Ja, Mungo ist ein sehr interessanter Protagonist, aber warte, bis Du Ned Rise und seine Abenteuer in London kennenlernst! ^^


    Wie Boyle mehrere Erzählstränge kunstvoll miteinander verbindet, wie er nebenbei Hunderte von zeitgeschichtlichen Details einstreut und immer wieder brüllkomische Situationen schafft, ist absolut genial und Derartiges habe ich in dieser literarischen Fülle bislang noch kein zweites Mal gefunden! :thumbup:

  • Da bin ich auch schon sehr auf Deine Eindrücke gespannt, Procyon...auch auf eventuelle Zwischenstatements beim Lesen der "Hyperion-Gesänge"...das Buch spukt mir schon lange im Kopf herum, seit eine Freundin nach der Lektüre aus dem Schwärmen nicht mehr herauskam... :)
    Und wie ich an anderer Stelle schon mal erwähnte...der erste Satz des Buches ist einer der schönsten und interessantesten Anfänge, die ich kenne! Ich liebe ihn! :thumbup:

  • @ FUNKER-WAHN: Der erste Satz lautet:


    "Der Hegemoniekonsul saß auf dem Balkon seines Ebenholzraumschiffs und spielte Rachmaninows Prélude in cis-Moll auf einem uralten, aber gut erhaltenen Steinway, während sich große grüne Saurierwesen unten in den Sümpfen drängten und heulten."


    Ich habe keinen blassen Schimmer, wer der Hegemoniekonsul ist oder was er macht, aber ich finde diesen Satz einfach wunderschön formuliert, warum, kann ich Dir auch nicht genau erklären...ist einfach so! Und er macht mich neugierig auf die gesamte Geschichte, die dahintersteckt... ^^