Ich lese gerade...
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Wieso schrecken dich denn 1400 Seiten ab? Anders herum gesehen sind einem 1400 Seiten bei einem erstklassigen Buch vielleicht sogar zu wenig, weil man gerne noch mehr lesen würde
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Sind ja auch nur 1400 Seiten, weils 2 Bücher in einem sind.
Wären ILIUM und OLYMPOS als ein Band herausgekommen, lägen wir da bei ca 1780 Seiten =)Aber ja, ich werde berichten, was bei gelesenen 35 Seiten aber noch nicht viel Sinn macht. Wobei ich mich jetzt schon vollkommen in der Welt von Simmons Fantasie eingeschlossen fühle.
Der Hegemoniekonsul ist übrigens einer von sieben Auserwählten, die Hyperion betreten sollen. -
Danke, Procyon, damit wäre eine Frage schon mal geklärt!
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Ich hab die Hälfte von TRISOMIE SO ICH DIR durch, ein etwas anderer Bernemann. Durch die geistig behinderten Charaktere hält er sich mit Sex und Ekel und seinem typischen sehr harten Stil zurück und erzählt eine wirklich gute geschichte
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so nach "creekers" jetzt wieder ein endzeitbuch nämlich kim paffenroth "dying to live 2" hoffentlich ist der teil genauso gut wie sein vorgänger
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ganz früher habe ich mich auch vor büchern
mit höheren seitenzahlen gescheut.
bei "drood" von simmons spüre ich aber zum beispiel,- man sehe sich
nur die literatur um/über das unvollendete dickens-werk an,-
drängt alles nach opulenz und gigantismus.
ich kann gar nicht schreiben wie ich mich auf das buch
freue... by the way, von meinem ersten azubi-gehalt 1978 kaufte
ich mir ein edles zwölf-bücher set. dickens war neben hölderlin,
goethe, maupassant, dostojewski u.a. dabei. -
Gestern Abend begonnen mit "Jurassic Park" von Michael Crichton. Ein echter Klassiker, von mir bis jetzt aber noch nicht gelesen. Nach den ersten 130 Seiten muss ich sagen - das Buch macht richtig was her. Scheint ganz anders aufgebaut zu sein als der Film (den ich im Übrigen auch nach über 20 Jahren immer noch richtig gut finde - Spielbergs Saurier sind die Besten!!! ).
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@ Bodde82: Crichtons erstes Saurier-Buch ist wirklich genial, der Nachfolgeband "Vergessene Welt", den ich damals ebenfalls gleich bei Erscheinen gelesen hatte, ist auch noch okay (viel besser als der Film, den fand ich echt unsäglich, kann gar nicht glauben, dass der auch von Spielberg war...), man merkt dem zweiten Buch allerdings an, dass es von Crichton schon im Hinblick auf eine Verfilmung geschrieben worden ist...mir kam der Stil irgendwie drehbuchartiger vor...spannend, aber kein Vergleich mit dem ersten Buch...
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Filmtechnisch find ich auch nur den 1.Teil richtig gut. Der 2. war schon deutlich schwächer und der 3.Teil ist einfach nur unterirdisch schlecht. Der Roman könnte den Film allerdings noch toppen. Ist halt viel ausführlicher und scheint nen anderen Ansatz zu haben - Crichton scheint den Roman viel wissenschaftlicher aufzuziehen, bleibt dabei bis jetzt aber immer verständlich. Mal schauen, was mich noch erwartet. Ist in jedem Fall nen echt fesselndes Buch...
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(viel besser als der Film, den fand ich echt unsäglich, kann gar nicht glauben, dass der auch von Spielberg war...)
Sonderlich abfeiern muss man Spielberg aber auch nicht, finde ich. Den zweiten "Indie" hat er ja nun auch ziemlich vergeigt.
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Ich habe mich dran gewöhnt, dass ich der Einzige bin, der den zweiten Indiana Jones-Film am besten fand...mir ist vielmehr dieser Nazi-Kram der anderen Filme auf die Nerven gegangen... Ich persönlich finde den vierten, den Rentner-Jones am schlimmsten, der geht gar nicht...
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Die Comic-Nazis finde ich auch nicht zwangsläufig unterhaltsam, aber nerviger als der kleine Chinesenjunge und seine komische Varieté-Olle die er im zweiten Teil hat, geht es eigentlich gar nicht mehr. Absolut unterirdisch. Ich favorisiere den dritten Teil, gefolgt vom ersten. Den vierten fand ich immer noch sehr unterhaltsam. Das Ford da schon recht alt ist, hat mich nicht gestört. Realistisch geht es in den Filmen ja eh nicht zu, also was solls. Den zweiten Teil stelle ich auf den letzten Platz, da ich den auch abseits von den Charakteren eher langweilig fand.
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Der dritte Film hat natürlich mit Sean Connery schon mal ein großes Plus zu verzeichnen...und beim vierten hat mich weniger Fords Alter, als vielmehr die außerirdisch angehauchte Story gestört...aber wir wissen ja, in Film, Literatur und Musik sind die Geschmäcker stets verschieden...
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Lass mal Creed, ich fand "Der Tempel des Todes" auch am besten. An den ersten kann ich mich kaum noch erinnern, "Der Letzte Kreuzzug" war solala, naja und den 4. hätte man sich echt schenken können. Ich muss keine Helden meiner Jugend als altende Säcke in gleicher Rolle über die Leinwand laufen sehen.
Aber ich bin allgemein kein Fan von Spielberg. Ich überleg schon die ganze Zeit, aber mir will kein Film von ihm einfallen, der mir echt im Gedächtnis geblieben ist.
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@ Procyon: Endlich mal jemand, der die gleiche Indiana Jones- Rangliste wie ich hat!
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"das andere land. eine endliche geschichte". - somtow sucharitkul ****
goldmann-tb, 188 seiten, 1987, übersetzung: andreas brandhorstklappentext:
es war ein land von ewiger kälte, in dem der schneedrache lebte und eisprinzessinnen
in gletscherkerkern gefangengehalten wurden. es war ein land, in dem keine gefühle
zählten-und wut die stärkste waffe war. in diesem land gab es keine hoffnung, nur
einsamkeit, aber es war besser als die welt, die billy binder hinter sich gelassen hatte.
dort gab es niemanden, der ihn vor seinem grausamen stiefvater schützen konnte.
billy war ein gefangener seiner eigenene welt - bis seine freunde ihn in das gefallene
land begleiten und ihm halfen, dessen geheimnis zu ergründen...ein hybrid aus fantasy-märchen und den umständen von kindesmissbrauch. die
gattung märchen schafft erklärungsmöglichkeiten und beleuchtet dieses ernste
thema von einer anderen warte. der täter war meist selbst ein opfer ist eine
inzwischen gesetz gewordener gemeinplatz.
doch bei aller erzählkraft somtows und vielen bedeutenden sätzen kann auch
dieses buch wucht und härte des missbrauchs nur andeuten. somtow scheitert
nicht am thema, aber deckt es unter märchenschnee zu. -
Ob man jetzt mehrmals theologische Mythen verwurstet und Indie dann nur durch seinen Gottesglauben zum Ziel kommt oder ob man nun Ausserirdische nimmt, die als Forscher auf die Erde kamen; an sich kein großer Unterschied, finde ich. Aber ich sehe schon, wir kommen da nicht auf einen Nenner.
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nach:
DAS KASTELL
DIE GABEfange ich heute abend an zu lesen:
DIE GRUFT
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@ funkerwahn
teilst du deine meinung erst zum
ende des widersacher-zyklus mit ?