Habe jetzt ein Drittel von "Letzte Nacht" gelesen...wunderschön! Ruhig, melancholisch, wehmütig und detailliert beschreibt O'Nan den letzten Arbeitstag in einem kleinen Schnellrestaurant an der amerikanischen Küste kurz vor Weihnachten. Morgen werden fast alle Mitarbeiter entlassen, da das Restaurant wegen mangelndem Gewinn geschlossen wird.
Der Kurzroman begleitet die sympathisch und realistisch dargestellten Mitarbeiter bei ihren letzten gewohnten Tätigkeiten, bevor dort für immer die Lichter ausgehen. Herrlich formulierte, knappe, unsentimentale Prosa...meisterhaft!