Zitat von Creed

@ Bighead: Ich besitze bislang nur Lindemanns ersten Gedichtband "Messer", aber der zeigt schon, was sich in "Rammsteins" Texten andeutet, nämlich dass Till Lindemann derzeit einer der begabtesten deutschen Lyriker ist (auch wenn die Kritiker in unserem Lande gänzlich anderer Meinung sein dürften... ).

Es kommt halt auf die Liedtexte an, die man als Beispiel heranzieht. Man kann "Benzin" oder "Du hast" zitieren, um zu "beweisen", wie stumpf die Rammstein-Texte sind, oder einen Text wie "Mutter", um zu zeigen, wie stark sind.
Ich mag die Texte und die Musik. Und auch die Videos und Performance (wer hat sonst noch solche geilen Pyro-Effekte bei Konzerten?)
Aber da drifte ich schon ins Off-Topic ab

lindemann schreibt wirklich anspruchsvoll, mir fallen als
vorbilder neben goethe,vor allem die dt. expressionisten, wie
ernst blass, johannes r.becher und alfred lichtenstein ein.
ohne frage sind die till lindemanns poesien stark.

So, noch knapp 80 Seiten "Jet" von Russell Blake liegen vor mir. Toller Action-Thriller, der Lust auf die weiteren Teile macht. Teil 2 soll noch dieses Jahr bei Luzifer erscheinen...

ich lese jetzt edward lee und john pelan "goon"

Bin bei 71 von 395 Seiten von "Leichenfresser" (Brian Keene) und finde es erstklassig

Ist auch n verdammt geiles Werk

Ich lese gerade "Der Talisman" von Stephen King und Peter Straub. Bin jetzt auf Seite 450 und seit 100 Seiten oder so liest es sich ganz gut. Das erste Drittel fand ich aber sehr zäh, ich bin noch nie so schlecht in einen King reingekommen.

Ich seh "Der Talisman" eher als Jugendbuch, aber im Gegensatz zum Folgeband fand ich es toll

Oje, den werde ich wohl direkt im Anschluss lesen

ausgelesen, superklasse:
till lindemann: die gedichte. messer. in stillen nächten.
kiwi, tb, 224 seiten. 2015.
es enthält die zwei gedichtbände des rammstein-sängers.

lese weiter in camus: die pest und finneys: das andere ufer der zeit.

beginne als hauptlektüre:
louis-ferdinand celines "gespräche mit professor y"
nautilus, brosch, 1986, 120 seiten. übersetzer: pierre gallissaires.

Zitat von Jimmy Bones

Oje, den werde ich wohl direkt im Anschluss lesen

Mir gefiel Das Schwarze Haus besser als Der Talisman.

Ja?
Ich kam mit dem Schreibstil gar nicht klar, fand den einfach nur grauenvoll, hab mich bis auf Seite 225 durchgekämpft, dann hab ichs weggelegt, mein einziger abgebrochener King bis heute

An den Schreibstil kann ich mich nicht mehr erinnern, liegt zu lange zurück. Aber ich fand das Buch spannend und teilweise heftig (Talisman ist ja eher Jugendfantasy). Außerdem gab es da eine größere Verbindung zum Dunklen Turm.

Das hört sich allerdings gut an
Mal abwarten was mir am Ende besser gefällt.

Brian Keene - Leichenfresser

150 von 395 Seiten gelesen und bin weiterhin begeistert. Das Buch ist noch besser als ich erwartet habe.

louis-ferdinand celines "gespräche mit professor y" ist ein rundumschag
z.b. gegen das verlagssystem in frankreich, das unvermögen der autoren
die klasse des mediums film zu begreifen, ein buch in dem celine die
alltagssprache nutzt um die möglichkeit jeder kommunikation auf den
kopf zu stellen. liest sich sehr gut, bestimmt werde ich noch anderes von
dem frechen franzosen studieren...

"Das Licht im Abgrund" vom Team Skipp/Spector,

nach all den Jahren immer noch gut und rasant...

Hm, erinnert mich an vergangene Zeiten, Hans Peter..."Das Licht im Abgrund" habe ich damals gleich bei Erscheinen (1989? 1990?) gelesen. Lediglich die andere deutsche Roman-Veröffentlichung von Skipp/Spector, "Das große Saubermachen" ,ist irgendwie an mir vorbeigegangen...

habe gerade Der Höllenbote von Edward Lee ausgelesen