Ich lese gerade...

  • Ich werde mich jetzt wohl meinen beiden neuen Festa Büchern (Einsamkeit des Todbringers und XOM-BI) zuwenden. Vielleicht schiebe ich aber auch noch was, was schon länger rumliegt dazwischen.

    • Offizieller Beitrag

    Hänge immer noch in der Hälfte der Zombie-Apokalyse...hab heute nur 2 Seiten geschafft X/
    Kann mich aber nicht entscheiden, welches Buch ich noch mitnehme. Seit Monaten reizt mich, endlich Die Pforte von Patrick Lee zu beginnen.
    Das schiebe ich schon so lange vor mir her, weil ich dann auch noch mal Dystopia lesen müsste und danach Das Labyrinth der Zeit. Dystopia hab ich vor drei (?) Jahren inhaliert, aber um in der Reihe zu bleiben, komme ich wohl um ein zweites Mal nicht herum ^^

  • ausgelesen:
    keplers traum - jürgen alberts (*1946).rororo, tb, 1993, 255 seiten.


    in einer gerechten welt wäre dieser roman verfilmt
    worden weil er ein bestseller gewesen wäre.
    alberts - mehr als nur ein krimi-autor.

  • @Gizmo


    Wie war denn "Amerikkan Gotik"?



    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.


    Hier meine Meinung zum Buch:
    http://www.amazon.de/review/R2…m?ie=UTF8&ASIN=3958350585


    Ich würde jetzt sagen schau in die Leserunde von Lovelybooks, aber da wird gespoilert. ;)
    Aber jeder sollte sich selbst ein Urteil bilden, war aber schon interessant und von Horror bis Mysterie alles dabei. Klar hätte die ein oder andere Geschichte länger sein können...sind Kurzgeschichten drin... und an einigen stellen bleiben sicher Fragen offen, aber ich fand das Buch gut!

  • beginne mit simon mawer: "die frau, die vom himmel viel"
    bücherwurm-gänsehaut... ;)


    zwei stories in "teatro grottesco" von thomas ligotti gelesen. ^^
    "purity" war pure horror-poesie, "the town manager" glitzert kafkaesk.
    er schwelgt in langen sätzen.

  • Ich hab Amerikkan Gotik in der Leserunde erst zur Hälfte durch (immer diese Hetzer überall! :D ), aber Markus K. Korb kann gut und vielfältig schreiben. Seine Kurzgeschichten erinnern mich immer wieder an die alte Mysteryserie Twilight Zone oder so, aber mit Horror. In diesem Band gehts über Amerika und meistens über typische amerikanische Eigenarten, wie zB. Rassenhass, Patriotismus, Kapitalismus usw.


    Im Buch sind manche Kurzgeschichten sehr kurz über wenige Seiten und enden abrupt, nachdem der "Witz" offenbart wurde. Das finde ich bei interessanten Themen zu kurz, aber tut dem Vergnügen wenig Abbruch. Andere Geschichten im Buch gehen dann auch über 20 Seiten oder mehr und dort kann man die literarischen Möglichkeiten des Autors erfahren, die ich als sehr gut emfinde. Ich habe schon sein Profil am Ende des Buches gelesen, scheinbar schreibt er auch viel lieber Kurzgeschichten als Romane, aber von denen hat er auch ein paar geschrieben.
    So wie es aussieht, finde ich das Buch insgesamt unterhaltsam bis sehr unterhaltsam, einzig die erste Mini-Story konnte ich nicht so recht verstehen, selbst nach der Diskussion, aber die Story war auch nur sehr kurz. Dann fiel mir auf, dass die Leserunde beim Verstehen mancher Anspielungen des Autors sehr hilfreich ist, er versteckt wohl gerne den ein oder anderen Gag im Text, der aber ohne Hintergrundkentnisse beim Lesen nicht unbedingt offensichtlich wird. ;)

  • Amerikkan Gotik fand ich sehr gelungen. Es gab für mich keine Geschichte, die mich umgehauen hat, aber das Gesamtbild war überdurchschnittlich gut. Für mich so etwas wie ein Tool-Album, falls jemand hier die Band kennt und genauso mag ...

  • Ich habe heute in "Tag des Zorns" gelesen. Ein erschütterndes, grausames, aber durchaus reales Szenario welches Forstchen hier verfaßt. Da gibts schon manchmal Gänsehautmomente.


    Das Buch werde ich auch als Nächstes lesen, sobald mein Einsatz mit Shane Schofield beendet ist. Hierbei habe ich jetzt mit 260 Seiten knapp die Hälfte. Wie immer bei Matthew Reilly bleibt kaum Zeit zum Luftholen...

  • Dekkard
    schrieb vor 12 stunden:


    "So langsam ist wieder mehr Zeit zum lesen da, daher werde ich mal wieder ein größeres Projekt beginnen:
    "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada."


    falladas leben ist einfach unglaublich. seine romane delikatessen.
    viel freude. :thumbup:


    ich erfreue mich an simon mawer: "die frau, die vom himmel fiel"
    der klappentext wird dem buch nicht gerecht. und wieder eine
    sensationelle frauengestalt bei mawer, diesmal die hauptfigur
    der geschichte! ^^

  • Habe knapp 100 Seiten gelesen, der Schreibstil ist wirklich fantastisch. Ist aber sehr anstrengend zu lesen, die Schilderungen des Milieus und der Charaktere nagen am Leser. So eindrücklich habe ich dies nicht mal bei den Tagebüchern von Victor Klemperer empfunden.


    Sein Leben scheint in der Tat recht holprig gewesen zu sein, erinnert etwas an Friedrich Glauser. Ich denke mal, eine Fallada-Bopgraphie wird es beizeiten auch zu mir ins Regal schaffen.

  • @ dekkard
    die rororo-bio ist klasse über fallada,
    die von tom crepon legendär mit ihrem
    oscar wilde vorsatzspruch: "denn wer mehr leben als eines lebt,
    stirbt mehr als einen tod."