Ich lese gerade...
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@ Klarkash-Ton: Deine Meinung bestärkt mich, es bei Gelegenheit auf jeden Fall mit "The Stand" zu versuchen...
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The Stand ist ein ganz starkes Buch. Man muß sich nur drauf einlassen
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@ Klarkash-Ton: Deine Meinung bestärkt mich, es bei Gelegenheit auf jeden Fall mit "The Stand" zu versuchen...
Creed:
Schaust du hier: http://www.amazon.de/gp/produc…245207&pf_rd_i=3404134117 -
Hatte ich schon erwähnt, dass eine völlig bizarre Zahl von 1728 Seiten ein absolutes K.O.-Kriterium ist? Ich liebe King, aber sein Hang zu völlig übertriebener Länge nervt manchmal...wie kann so ein Riesenwälzer noch Spaß machen? Und wie viele Jahre soll ich an dem Teil lesen? Nee, so wichtig ist das Buch dann nun auch nicht für mich...
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Ich wusste gar nicht, dass Du dich vor guter Literatur fürchtest!
"The Stand" lohnt sich wirklich sehr. Ich habe auch die längere, ungekürzte Version gelesen und habe mich nicht einen Satz lang gelangweilt. "Das letzte Gefecht" ist eines von Kings besten Büchern. Besser ein grandioses Buch lesen als 3-4 "gute Bücher". Ich vergleiche unterbewusst immer jede Endzeit-Story mit der kingschen Variante. Bisher habe ich in diesem Genre noch kein besseres Buch gelesen. Vielleicht habe ich deshalb auch gerade "schwierigkeiten" mit "Verseucht"!? -
Ich wusste gar nicht, dass Du dich vor guter Literatur fürchtest!
"The Stand" lohnt sich wirklich sehr. Ich habe auch die längere, ungekürzte Version gelesen und habe mich nicht einen Satz lang gelangweilt. "Das letzte Gefecht" ist eines von Kings besten Büchern. Besser ein grandioses Buch lesen als 3-4 "gute Bücher". Ich vergleiche unterbewusst immer jede Endzeit-Story mit der kingschen Variante. Bisher habe ich in diesem Genre noch kein besseres Buch gelesen. Vielleicht habe ich deshalb auch gerade "schwierigkeiten" mit "Verseucht"!?Und wie sieht es mit Swans Song aus?
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@ Klarkash-Ton: Ist garantiert hervorragende Literatur, aber wie gesagt, bei derartig utopischen Seitenzahlen hört's bei mir auf...vielleicht schade, ist aber so, ich kann's nicht ändern!
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@McFly74
Steht auf meiner "Wunschliste". Ich habe es also noch nicht gelesen. Bin aber sehr gespannt auf die Bücher.@Creed
Denk' dir einfach, dass es sich um einen mehrteiligen Epos handelt, welcher zusammenhängend veröffentlicht wurde. Du kannst dann alle 300-400 Seiten "The Stand" beiseite legen und ein anderes (kurzes) Buch "zwischenschieben".Edit: Ich bin überzeugt, dass du auf deinem "Sterbebett" bereuen wirst "The Stand" nicht gelesen zu haben!
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"The Stand" is toll, auch für mich als nicht unbedingt Endzeit Fan, ich liebe es, mußt du unbedingt lesen^^
Hypnotisierend mit den Augen roll... -
@Creed
Hast du nicht auch "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Proust begonnen?
Der Roman ist sogar viel länger als "The Stand" ;).Klarkash hat es ja schon Vorgeschlagen, dass du dir einen längeren Roman einfach einteilst wie Prousts Roman, der auf mehrere Bände aufgeteilt ist, oder beispielsweiße "Die Elenden" von Victor Hugo, der um die 1500 Seiten lang ist und auch in mehrere Teile gesplittet ist.
Ich verstehe es aber auch wenn du nicht so gerne längere Romane liest, da du gerne mehr Verschiedenes lesen willst, aber durch dein Lesetempo es nicht hinbekommen würdest wenn du solch längere Romane lesen würdest. Bei manchen Romanen kann noch das Empfinden dazu kommen, dass vieles nicht relevant ist und den Roman nur in die Länge zieht, daher gibt es auch gekürzte bearbeitet Versionen von manchen Klassikern, die mehr an die heutige Gesellschaft angepasst werden.
Man muss dazu aber auch sagen, dass man eine Menge auch zurück bekommt für die hergegebene Zeit, wenn man einen langen Roman liest der es auch wert ist. Die Lesezeit ist auch unterschiedlich dann. Immerhin brauchst man für einen leicht zugänglichen Text, der mehr zur Unterhaltung dient, nicht so lange zu lesen wie für, um es nun ein wenig zu Minimalisieren, einen "anspruchsvollen" Roman mit der selbigen Seitenzahl.Dein Lesetempo sollte keine Hürde für dich sein überhaupt etwas zu lesen, egal ob es nun 100 oder 1000 Seiten hat, solange das gelesene Werk es wert ist/war.
Manche Leute mögen einfach keine langen Romane und manche keine kurzen Erzählungen, aber das hat dann nicht mit dem Lesetempo zu tun sondern mit dem Empfinden von Geschichten.
Daher schau wie es dir beliebt, wenn dich ein Roman wirklich reizt, dann wirst du dich schon überwinden auch mal was längeres zu lesen .(Habe nun ein wenig dazu geschrieben, vielleicht hilft es oder so ... )
Edit: Dieses Einteilen eines längeren Romans kann man auch mit dem Multilesen verbinden, was manche hier im Forum ja betreiben.
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@ all: Ich danke euch (insbesondere Never Perfect, dessen Anmerkungen bezüglich Proust vollkommen richtig sind) für die Tipps und Ratschläge zum Durchhalten von dicken Schinken wie "The Stand" u. ä. ...dieses Etappenlesen ist keine schlechte Idee!
Grundsätzlich habe ich nichts gegen dicke Bücher; sofern sie mich ansprechen und faszinieren, ist mir die Seitenzahl ziemlich schnuppe...und auf "The Stand" bezogen sollte ich wohl meine Endzeit-Bedenken mal beiseite schieben...Virginy ist ja auch nicht gerade ein Endzeit-Fan und findet das Buch gut. Der Roman befindet sich also weiterhin auf meinem Leseradar!Aber zurück zum eigentlichen Thread-Thema...ich beginne später am heutigen Tag mit "Das Insekt" von Graham Masterton. Der Roman kommt im Internet allgemein schlecht weg, ist mir aber egal, da sich der Plot für mich sehr interessant anhört...ich bin also gespannt!
Nebenbei lese ich weiterhin ab und an eine Story von T.C. Boyle. -
Ich habe mich entschieden - es geht weiter auf Terroristen-Jagd. Lese Vince Flynn "Die Entscheidung"...
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Ich lese gerade "The Stand". Meine (auch ungekürzte) Ausgabe hat 1130 Seiten mit sehr kleiner Schrift. Ich habe eigentlich kein Problem mit langen Büchern, in diesem Fall habe ich aber mal was neues probiert und lese es nebenher. Ich lese an den meisten Tagen genau ein Kapitel, egal wie lange es ist, insgesamt 77. An manchen Tagen lese ich auch nicht, so komm ich auf 4-6 Kapitel die Woche.
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Clive Barker - Das scharlachrote Evangelium
Bin bei 75 Seiten und finde es ziemlich gut. Besonders der Anfang mit Pinhead war ein guter Einstieg und zum Teil selbstironisch.
Und bei dem Briefwechsel von Henry Miller mit Elmer Gertz ("Die Literatur und das Obszöne", 1962-1964) bin ich bei 230 von 313 Seiten, finde es weiterhin interessant. Ein paar seiner Bücher erschienen ja bei Olympia Press in Paris, und der Verleger Maurice Girodias hatte außerdem noch "Lolita" von Nabokov und "Naked Lunch" von William S. Burroughs rausgebracht, und das erfolgreich. Allerdings betrog er die Autoren um ihr Geld (zahlte oft jahrelang nichts) und steckte es stattdessen in ein Luxus-Restaurant, mit dem er nur Verluste machte. 1964 musste er für ein Jahr ins Gefängnis, zahlte eine große Geldstrafe und bekam ein lebenslanges Berufsverbot. Lustigerweise habe ich erst vor kurzem die Briefe von Burroughs gelesen, die in derselben Zeit (1962-1964) entstanden. Da regte er sich auch manchmal über Girodias auf.
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"Das Insekt" ist,
nun ja, wenn ich jetzt böse wär, würd ich sagen das Gegenteil zum "Evangelium", alles zieht sich ewig hin und als endlich was passiert, ist das Buch zuende, grins
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@ maso
es hat, auf dem alten computer noch, ziemliche zeit gebraucht
die seite zu barkers buch zu finden, jedenfalls nicht unter den üblichen begriffen.
hab jetzt fast ne stunde vergeblich versucht diese seite aufzutreiben
auf dem neuen gebrauchten computer, bislang kein erfolg.
ist ohnehin selten tiefschürfendes zu finden, frühere fachbücher über
bücher setzten eben einen leser voraus, der das buch kannte...
im internet wird so häufig mit der option "bloss nichts spoilern" gearbeitet,
hoffe es gibt die seite noch, wenn ich sie wiederfinde gibts rückmeldung... -
Ich habe mich entschieden - es geht weiter auf Terroristen-Jagd. Lese Vince Flynn "Die Entscheidung"...
Keine schlechte Entscheidung.
Ich hoffe ja, dass bald jemand mit Mitch Rapp und Vince Flynn weitermacht. Das nächste Buch wäre sozusagen die "Frühgeschichte" von Rapp gewesen.
Frühgeschichte ist auch das Stichwort für Jack Reacher. In der Reihung des Erscheinens wäre jetzt eigentlich auch eine Story um die frühen Abenteuer von Reacher gewesen, aber das hat man in Deutschland ausgelassen und gleich mit "Der Anhalter" weitergemacht.
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Die ersten 100 Seiten lassen meine Entscheidung, "Die Entscheidung" zu lesen, nicht bereuen. Verspricht ein spannender, action-geladener, aber auch politisch vertrackter Thriller zu werden...