die aufdrängung - ariane koch.
war mein 92. buch in diesem lesejahr. man merkt ariane kochs romandebüt ihre bühnen-autorin-
erfahrung an. es geht in dem text um fremde vertrautheit und vertraute fremde.
es geht um einen gast und wie er, ein heim < zu seinem heim macht. teils morbide, teils erotisch,
teils sprachforsch und vogelwild trauert die weibliche hauptperson dem sinn ihres lebens nach.
eine art modernes "warten auf godot".