Jean Christophe Grange

    Geboren am 15. Juli 1961 in Paris.


    Arbeitet als freier Journalist und Schriftsteller. Mit seinem ersten Roman "Flug der Störche" (auch verfilmt) begann sein literarischer Siegeszug schon sehr früh. Mit dem zweiten "Die purpurnen Flüsse" (ebenfalls verfilmt und sogar mit einer Fortsetzung bedacht, an der Grange nicht mehr beteiligt war, aber sicher für Idee und Charaktere noch etwas Kleingeld aufs Konto bekommen hat), etablierte er scih endgültig in der Riege der Spitzenautoren.
    Seine Bücher
    Flug der Störche - 1994
    Die purpurnen Flüsse - 1997
    Der steinerne Kreis - 2000 (auch verfilmt)
    Das Imperium der Wölfe - 2002 (auch verfilmt)
    Das schwarze Blut - 2004
    Das Herz der Hölle - 2007
    Choaral des Todes - 2008 (auch verfilmt)
    Im Wald der stummen Schreie - 2011
    Der Ursprung des Bösen - 2012
    Die Wahrheit des Blutes - 2013


    Dazu noch das Drehbuch
    Sixpack - Jäger des Schlächters - 1996 (recht harter Stoff)

    The water in my whisky is the poison in my brain

    Ich habe bisher nur 2 Bücher von ihm gelesen und fand beide enttäuschend. Als Film hat mir "Die purpurnen Flüsse" sehr gefallen, aber als Buch überhaupt nicht. Noch schwächer fand ich "Der steinerne Kreis", wo die Handlung noch haarsträubender und die Figuren noch unglaubhafter waren. Dazu gefällt mir auch der Schreibstil des Autors nicht besonders.
    Deshalb denke ich, dass ich vorerst keine weiteren Bücher von ihm holen werde.

    Mir geht es etwas anders als Bighead..."Der steinerne Kreis" fand ich sehr gut geschrieben und wirklich spannend, wobei das Ende wirklich reichlich abstrus ist und irgendwie nicht zum restlichen Buch passt. Bei Grangé muß man sich von vornherein auf die recht durchgeknallten Plots einlassen, sonst wird man stets enttäuscht.
    Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir "Im Wald der stummen Schreie". "Die purpurnen Flüsse" kenne ich nur als Film...den Roman besitze ich zwar, habe ihn aber noch nicht gelesen. "Das Imperium der Wölfe" habe ich jedoch nach rund 100 Seiten weggelegt, weil ich es furchtbar langweilig fand und der Plot mich überhaupt nicht ansprach. Seine neueren Werke werde ich vermutlich nicht lesen, da mir die Bücher schlicht und einfach zu dick sind und mir für derlei umfangreiche Thriller die Lust fehlt.
    Übrigens hat Grangé auch das Drehbuch zum Film "Vidocq" (2001) mit Gerard Depardieu verfasst, einem historisch angehauchtem Mystery-Thriller.

    Ich habe "Die purpurnen Flüsse" damals gelesen und dann erst geguckt und kann sagen, dass der Film keinen Sinn ergibt, weil sie einige wichtige Details bei der Auflösung einfach weggelassen haben. Fällt Lesern des Buches beim schauen sofort auf. Der Film ist vom Stil trotzdem sehr gut und ich mochte auch den zweiten Teil, wenn er auch teils sehr absurd war. Trotzdem gute, düstere Unterhaltung.
    "Das Imperium der Wölfe" habe ich nur als Film gesehen, fand ich aber nur durchschnittlich. "Vidocq" ist ein spaßiger Film, der mich auf jeden Fall dazu angeregt hat, mehr über die ambivalente Titelfigur zu recherchieren.

    Ein toller Autor Verlag von dem ich bisher alle Bücher gelesen habe. Natürlich gefallen mir nicht alle gleich gut und wie bei jedem Autor ähneln sich die Geschichten auch. Mein erstes Buch war Der steinerne Kreis, der gar nicht so gut ankam, der mir aber sehr gefallen hat.
    Der Ursprung des Bösen war z.B. Super, die Wahrheit des Blutes hat mich dagegen ein wenig enttäuscht.

    Dann hoff ich, dass du deinen Spaß damit hast, sonst darf ich mich vor lauter Scham hier nicht mehr blicken lassen.
    Von Minier erscheint im Sommer ein neues Werk, Grange lässt leider auf sich warten.

    The water in my whisky is the poison in my brain

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    Zitat von Red Machine

    Dann hoff ich, dass du deinen Spaß damit hast, sonst darf ich mich vor lauter Scham hier nicht mehr blicken lassen.
    Von Minier erscheint im Sommer ein neues Werk, Grange lässt leider auf sich warten.


    Ich hatte mal einen Franzosen, der bei Knaur erschien, geschenkt bekommen habe. Ich hoffe, das ist der nicht, das Titelbild sah anders aus. Hört sich auf jeden Fall interessant an und so ist das ja ein guter Tipp. Ob einem das Buch bzw. der Autor nachher gefällt, ist sowieso immer Geschmackssache. Daher auf jeden Fall Daumen hoch für die Empfehlung.

    Ja das ist schon ein ordentlicher Preis für so einen großen Verlag. Ich denke das ich mir eventuell das Buch bestellen werde. Ich bin ein Fan von Jean Christopher Grange. Ich lese greade von dem französischen Auter Bernard Minier Schwarzer Schmetterling gefällt mir bis jetzt ganz gut.

    Ich komme mit den Franzosen so gar nicht klar.
    Habe vor längerem mal *Der Ursprung des Bösen* gelesen, irgendwie ist das nicht mein Schreibstil. :(

    Als mir damals der Grange-Stoff ausging, hab ich nach was Ähnlichem gesucht. Da kam der Schwarze Schmetterling grad raus. Erst ne Zeitlang drum rumgeschlichen, wie ne Katze um die Maus hinter der sie nen Schäferhund vermutet, aber dann doch gekauft - und zufrieden gewesen.

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