"Multiple exclamation marks," he went on, shaking his head, "are a sure sign of a diseased mind". (Terry Pratchett in Eric)
Oder mit welch einfachen Mitteln ich mich aus meiner Höhle locken lasse. Aber wenn man gerade sonst nichts besseres zu tun hat, dankt man für die Vorlage.
Es ist ja schön, dass sich hier über Abmahnungen echauffiert wird. Wenn ich Frank richtig verstehe, wurde eine solche bisher aber nur angedroht. Da besteht dann doch ein Unterschied. Darüber hinaus, um das noch einmal aufzugreifen, ein legitimes Mittel, um seine Interessen außergerichtlich durchzusetzen. Berechtigung der Abmahnung immer vorausgesetzt. Aber wenn die nach Meinung des Empfängers nicht besteht, ist ja durchaus die Möglichkeit gegeben, es darauf ankommen zu lassen. Was dann zur Frage der Rechtsverdrehung führt. Der Gesetzgeber hat sich irgendwann einmal dazu entschieden, dass eine gesetzliche Buchpreisbindung eine schöne Sache ist. Wer gegen diese Regelung verstößt, muss mit entsprechenden Konsequenzen von dazu berechtigten Stellen rechnen. Das ist einfache Durchsetzung einer Regel. Woran genau stört man sich hier dann eigentlich? Ohne Unterstellung, aber Frank scheint ja zumindest der Meinung zu sein, dass sein Vorgehen nicht so eindeutig mit der Buchpreisbindung in Einklang zu bringen ist, dass er es darauf würde ankommen lassen.