• Guten Abend die Herrschaften,

    Ich wollte mal, bevor ich mich vor Trauer über all das Geld, das ich beim FESTA Verlag gelassen habe in den Schlaf weine, wissen, ob es denn möglich ist, den dort werkenden Damen und Herren einen handschriftlichen Brief voller Lust, Liebe, Ekstase, Samenproben und aufgeküssten Lippenabdrücken zu hinterlassen.

    Nur um mich mit literarischen Briefbomben dafür zu bedanken (oder zu beschweren), dass sie es doch immer wieder schaffen, mich trotz einem Gesäß voller Schulden dazu zu bewegen ihnen mein letztes Hemd zu hinterlassen, bevor man mir den Stuhl unterm Arsch wegpfendet.

    Papier, ein Umschlag und die eine oder andere Briefmarke werden wohl bei mir noch drin sein (aber auch nur wegen dem gratisexemplar, dem sticker und dem Türschild).

    Wer es nähmlich schafft die Pakete so pünktlich zu liefern, dass man sogar die Bestellung so aufgeben kann, dass sie dann kommt wenn man selbst gerade von der Arbeit zurück ist, Mama sich aber noch mit kleinen Kindern rumschlagen muss und besagte Bestellung nicht abfangen und aufgrund offensiver Inhalte vernichten kann, dann muss das mit einem liebevollen schreiben belohnt werden (mein Geld habt ihr ja schon).

    Also? Irgendeine Adresse, ein Postfach oder zwielichtige Mittelsmänner, denen ich das ganze überreichen kann?

  • gibt doch eine Adresse auf der Homepage im Impressum. 😉

    Nun danke dafür, aber wessen Name soll auf dem Papier erscheinen? Für wen soll ich meine Tinte verschwenden?

    Festa Verlag GmbH als Empfänger angeben oder Frank und Ingrid Festa?

    Die Frage mag den Eindruck erwecken, ich hätte in der sechsten Klasse Brief schrieben nicht aufgepasst, was auch durchaus der Wahrheit entspricht, doch ist sie ernst gemeint, da mein Gehirn um solche Uhrzeiten noch nicht aktiv genug ist, um mehr als eine Ecke zu denken.