Verisse und harte Kritik

  • Horror Forum,


    dieses Posting ist an alle darstellenden Künstler und solche gewendet,
    die sich ernsthaft weiterentwickeln möchten.


    Wir haben es in der Endzeit, Postapokalypse, Horror und Schauerliteratur mit wirklich epischen Werken zu tun.

    Doch jeder, der mit dem Schreiben anfängt, wird einen langen und steinigen Weg vor sich haben.
    Zuerst ist man ein blutiger Anfänger, später ein Amateur und zu guter letzt ein Meister seines Fachs.

    Darum werden Kritiker gebraucht.
    Natürlich wird das Schriftstück selbst korrekturgelesen, bevor es auf die Menschheit losgelassen wird.
    Dumm ist eben nur, dass der Autor oft für manche Fehler blind ist.
    Gerade wenn dieser neu anfängt.
    Auch Profis lassen noch mal nachlesen.


    Nun zur Herangehensweise.



    Der Autor gibt grünes Licht für harte Kritik.

    Hat der schlecht geschrieben, kriegt dieser es auch so gesagt.
    Schonungslose Ehrlichkeit ist das oberste Gebot,
    sonst kann man die Kritik nicht ernst nehmen.

    Dann kommt Ort und Zeit ins Spiel.
    Es ist verboten immer und überall zu kritisierern.
    Also nicht dahein oder auf einer Party.
    Typische Orte sind Schulen oder Kritikforen.
    In gemischten Foren gibt der Autor extra grünes Licht.

    Verzeihen.
    Sich selbst, wenn man wieder Scheisse gebaut hat, und auch dem Kritiker,
    den der hat sich extra Zeit für das schlechte Werk genommen hat.
    Und nicht jeder hat das Zeug zu einem guten Lehrer.
    Es ist menschlich, dass man Fehler macht.
    Wer keine macht, ist auch nicht aktiv.
    Und das kann der größter Fehler sein.
    Wir werden auch gerade wegen unseren Schwächen geliebt. [Blockierte Grafik: https://forum.endwelt.com/wcf/images/smilies/smile.png]

    Der Autor hat in seinem Werk immer das letzte Wort.

    Wem das nicht passt, dann braucht man das nicht noch mal lesen.

    Oder selbst zum Stift greifen und los schreiben.

    Der Status des Schreibers tut nicht zur Sache.
    Mod, Troll, Promi, Ghostwriter, Bestseller,

    dass alles spielt keine Rolle.
    Es zählt nur die geleistete Arbeit.

    Beim Verriss gilt die Aggression dem Werk und nicht dem Autor.
    Niemand muss sterben.
    Verrisse gehören dazu.


    Was Sachlickkeit und die Konstruktivität angeht...
    Es gibt viele Kritiker, die sich weigern mit Verrissen in Verbindung gebracht zu werden.
    Nun, es dient einer positiven Lebenseinstellung.
    Doch mal ehrlich, wie soll man sachlich in einer bösartigen Horrorstory kritisieren?
    Das würde man doch als Ironie ansehen, oder?


    Das fehlerhafte Schriftstück muss stehen bleiben,
    damit bei mehreren Kritikern gemeinsamen Fehler sichtbar werden.


    Gruß Mad Bull [Blockierte Grafik: https://forum.endwelt.com/wcf/images/smilies/cool.png]

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.


    Falls einer Fragen hat, ich werde da sein.

    Stellt sie in meinem Profil.

  • Welchem Zweck dient denn jetzt dieser Thread?


    Die Sachlichkeit einer Kritik ist nicht abhängig vom Genre, sondern vom Kritiker und man kann eine Meinung ehrlich und konstruktiv äußern.

  • Perrish,


    es geht um Aufklärung.

    Um Ärger, der sich lohnt.

    Die Nachwuchsautoren sollen nicht sofort wieder hinschmeissen.

    In vielen von uns steckt ein Bedürfnis nach Bewunderung und Anerkennung.

    Die kann an einem Ort bedingungslos sein,

    doch bei anderen muss sie sauer verdient ein.


    Wenn man nicht gelernt hat mit Kritik richtig umzugehen,

    kann sie einen richtig fertig machen.


    Desweiteren brauchen Kritiker Nachwuchs.


    Schonungslose Ehrlichkeit ist das oberste Gebot,

    sonst kann man die Kritik nicht ernst nehmen.


    Ja, das ist korrekt. Es ist möglich ehrlich und konstruktiv zu äußern.

    Leider gibt es viele Missverständnisse.

    In manchen Gesellschaftskreisen darf man sich nichts gefallen lassen,

    das erschwert die Komminikation auch.


    Dann der Ton, der die Musik macht,

    Im Schriftverkehr nicht immer möglich.

    Man kann überhaupt nicht raffen, wie der andere gerade drauf ist.

    Körpersprache, Klang der Stimme ...

    Das alles fällt weg.


    Man kann es gut meinen,

    doch in der ehrlichen Kritik kann so manches fordernd oder herablassend rüberkommen.

    Darauf kann man als Kritiker leider keine Rücksicht nehmen.

    Ich habe es mehrmals versucht, und es ging schief.


    Wir lesen viele Bücher mit schwarzen Kapitieln.

    Durch einen Verriss hat Autor auch in seiner Biographie ein solches.


    Desweiteren lernt man, dass es kein Zurück gibt.

    Lernen, dass Fehler unvermeidbar sind.

    Und es unmöglich ist, jedem Recht zu machen.


    Dann geht es darum, die eigene Scham zu überwinden.

    Das mag zwar für die Psychopahten unter uns kein Problem sein,

    doch für viele von uns können die gemachten Fehler peinlich sein.

    Jeder sieht, dass man es mit einem blutigen Anfänger zu tun hat.

    In einem anderen Forum ist Amateur eine Beleidigung.


    Ich wünsche, euch hier in Zukunft ein wenig netter rüber zu kommen.

    In diesem Thread geht es ums Vorankommen durch die Ermittlung von Fakten.

    Wie ihr seht, jede Menge Bedenken und man macht es doch.

    Auf zu neuen Abenteuern.


    Vale

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  • Stephen King fand auch: Schreiber-Communities, in denen alles gelobt wird, was die Leute zustandebringen, helfen genau gar nicht, sich weiterzuentwickeln. (Und ich habe solche Communities gesehen, und stimme ihm zu - nicht erst seitdem).


    Aber ja, worum geht es in diesem Thread? Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, hier bietet entweder jemand an, das mit den Texten von anderen zu machen - oder sucht selber einen harten aber fairen Kritiker. Über beides könnte man reden...

  • So ganz weiß ich ehrlich auch noch nicht, wo dieser Thread genau hinführen soll. :| :?:

    Und das muss ich sagen, wo ich doch seit vielen Jahren schon Kritiken hinsichtlich Romanreihen (früher auch Hörspiel-, Film- und Buchkritiken) verfasse.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."



  • Horror Forum,


    mit dem letzten Posting meinerseits wird nun aufgezählt wie wir aus Kritiken Gewinne erzielen.


    Hier die Vorteile, wo der Ärger sich lohnt:

    -wir werden härter im nehmen.

    -bleiben nicht auf einen Level stehen, sondern entwickeln uns kontinuierlich weiter.

    -viele Augen sehen mehr als zwei. Viele Schreiber sind immer noch betriebsblind.

    -wir werden in Zukunft Ehrlichkeit mehr zu schätzen wissen.

    -und haben es nicht mehr nötig es jedem Recht zu machen.

    Die Schreiber werden souveräner. Sie machen ihr eigenes Ding.

    -wir haben mehr Mut zur Hässlichkeit. Ein Muss im Horrorcenre.

    -Moderation ist bei abgebrühten Schreibern und Kritiker leichter.

    -geben die Harten ihr Okay, weis man mit Sicherheit, dass man es drauf hat.


    Damit dürften eure Fragen beantwortet sein.

    Kritikoffensive am laufen.


    @Wolfram,

    Leute von deinem Schlage können wir mehr brauchen.


    Max Sinister

    Kann ich voll und ganz bestätigen.

    Diese Leute machen Party und werden nicht nennenswert vorankommen.


    Wo sind die Schreiber, die es wissen wollen?


    Gruß Mad Bull

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.


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  • Der vorletzten Zeile des letzten Postings entnehme ich, dass hier jetzt möglicherweise Texte eingestellt und von den Usern kritisiert werden sollen? Bin auf das erste Roman-Manuskript gespannt.


    Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden und das würde ich nicht nur mir, sondern auch diesem Thread anlasten, der es nicht schafft deutlich zu vermitteln, was Absicht und Zweck sind.

    Falls es darum geht Texte lesen und seine Meinung zu äußern bleibt festzuhalten, dass hier keine renommierten Kritiker sitzen. Da könnte eventuell ein eigentlich guter Text schon mal unberechtigt verrissen werden, was ein wenig positiver Aspekt eines solchen Versuchs wäre.

    Außerdem würde ich mir - wenn ich schreiben würde - überlegen, ob ich das unbedingt dort veröffentliche, wo es nur "Verisse und harte Kritik" gibt mit dem Titel nach wenig Aussicht auf positives Feedback.


    Und zu guter letzt würde mich interessieren, wie das ganze ablaufen soll? Gibt es da ein Konzept oder stellt einfach jeder der mag irgendwas hier ein? Ich denke man würde eine ganze Unterkatergorie brauchen und für jeden Text oder mindestens jeden Schriftsteller hier einen eigenen Thread, sonst würde das bei reger Beteiligung sehr unübersichtlich, was mich zu der Vermutung bringt, dass dieses Forum einfach sehr klein für ein solches Projekt ist. Nicht, dass ich nicht neugierig wäre hier was zu lesen. Statt eines Verisses würde ich mich aber maximal auf Hinweise beschränken, weil ich eben alles andere als ein Literaturexperte bin.

  • Egal, ich stell mal das hier ein: Den Wiki-mäßig aufgearbeiteten Hintergrund zu meiner Geschichte "Wieviele Sechsen muss Adolf Nazi würfeln?". Die revolutionäre Nazi-kritische "Nazis siegen im Zweiten Weltkrieg"-Zeitlinie (meine Beschreibung). Ein kontroverses Thema, aber wir sind hier ja im Festa-Forum.


    Ein paar Kapitel und Kurzgeschichten hab ich schon geschrieben (auf Deutsch und Englisch), Testleser können sie gern bei mir anfragen.

    Ihr könnt eure Kritik ja auch per PN schicken.

  • Ich hab schon viel geschrieben....seit 2013 schreibe ich Kurzgeschichten.

    Aber die strotzen vor Fehlern......nur Brauch ich dazu gar keine Wertung/Kritik weil ich die eh nur für n kleinen Kreis zur Unterhaltung verwende und auch nicht vorhabe irgendwann damit Geld zu verdienen oder so.

  • Horror Forum,


    wir brauchen alle diese Stunden der Wahrheit und Tage der Abrechnung,

    um weiter zu kommen.

    Da in der Kritik schonungslose Ehrlichkeit an oberster Stelle steht,

    liegt es dummerweise auch in der Natur der Sache, dass mit sie mangeldem Respekt zu tun hat.


    Und weil das so ist, brauchen wir Orte und Zeiten,

    wo das ausdrücklich erlaubt ist.


    Orte, wo jeder Fehler gnadenlos aufgezeigt wird.

    Wo jeder ausdrücklich begründen kann,

    warum es eine blöde Idee ist, derartige Geschmacksverirrungen weiter zu lesen.


    Ein schlechtes Buch zu lesen kann eine Selbstfolter sein.

    Und das dann noch schriftlich begründen zu müssen ...

    Das ist richtig harte Arbeit.


    Auch mühevolle Kritiken können im wahrsten Sinne des Worte für die Tonne sein.

    Nicht selten kommt es vor, dass die Schreiber und ihre Kritiker an einem Tag die Verlierer sind.

    Verlieren gehört aber dazu,

    Den jedem Sieg eilen Niederlagen vorraus.


    Das war noch nicht alles.

    Weitere Postings werden folgen.


    Gruß Mad Bulll

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.


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    • Offizieller Beitrag

    Mad Bull

    Ich habe die Threads zusammengefügt, weil es um ein Thema geht. Bitte achte in Zukunft darauf, ansonsten drücke ich gleich den 'Löschen' Button.


    Und an alle anderen: Bitte nicht persönlich oder beleidigend werden.


    Danke.

  • Was soll man dazu sagen? Nach meiner Meinung handelt es sich bei einer Kritik bzw. bei einem Verriss um die persönliche und recht subjektive Beurteilung eines bereits fertig gestellten Werkes, handelt es sich jetzt um ein Buch eines Verlags oder um die Premiere eines Theaterstücks, durch einen selbsternannten Kritiker. Besonders ein Verriss kann laut Definition als eine Herabwürdigung, Schmähung, bzw. Diffamierung angesehen werden und zu einem vernichteten Urteil führen.


    Das könnte besonders Nachwuchsautoren eher dazu bringen, nicht mehr an sich zu glauben und das Schreiben sogar aufgeben.


    Warum soll also ein Autor bereit sein, sich dem zu stellen, besonders wenn er die Fähigkeiten des „Kritikers“ nicht wirklich einschätzen kann.


    Und selbst eine harte Kritik kann noch sehr verletzend sein oder als verletzend empfunden werden, da jeder Autor in seinem Werk viel Arbeit, Herzblut und Schweiß investiert hat und es sich auch hier um eine sehr subjektive Einschätzung handelt.



    Dagegen kann zwar auch eine Rezension für einem Autor über seinen Roman als negative Beurteilung angesehen werden, doch im Gegensatz zu einer harten Kritik werden die meisten Rezensenten bemüht sein, erst den Inhalt kurz zusammenfassen, den Stil beschreiben und abschließend seine Meinung dazu abgeben, ohne gleich ein vernichtendes Urteil zu fällen, sondern zum Ausdruck geben, ob ihnen das Werk eher oder weniger gefallen hat. Und selbst wenn die Rezension dann nicht besonders gut ausfällt, kann der Autor eher damit umgehen, da in der Regel mehre Rezensionen zu einem Buch vorhanden sind und er sich daraus ein Gesamtbild machen kann. Es gibt auch Autoren, die keine Rezensionen lesen, da es sie nicht interessiert, was andere Menschen von seinem Werk halten.



    In der Regel benötigt jedoch ein Autor oder ein angehender Autor eher einen guten Lektor, der ihn auf die Fehler und Schwächen hinsichtlich der Rechtschreibung, der Grammatik und des inneren logischen Zusammenhangs in seinem Werk hinweist, damit er diese „Fehler“ dann ausbessern kann. Dies sollte dann auf einer sachlichen Ebene geschehen, damit der Autor lernt, wo seine Stärken aber halt auch seinen Schwächen liegen. Ein Lektor hilft einem Autor dabei, aus seinem Manuskript ein druckreifes Werk zu machen, damit es dann in dem Verlag erscheinen kann. Dabei gibt er auch durchaus ein positives Feedback an den Stellen, die dem Autor besonders gut gelungen sind. Dies ist für den Autor letztendlich weitaus hilfreicher als eine harte Kritik. Autoren sind empfindsame Wesen, die oft nicht gut mit Kritik umgehen können. Wenn sie jedoch von einem Mitarbeiter des Verlags kommt, kann er eher davon ausgehen, dass derjenige ihn dabei unterstützen will, dass sein Werk besser wird.



    Einen Kritiker, der selbst viele Rechtschreibfehler in seinem Text übersieht, kann man als Autor auch nicht ganz so ernst nehmen. Aber vielleicht gibt es in diesem Forum durchaus Schriftsteller, die bereit sind, Texte an dieser Stelle einzufügen. Dann stellt sich halt die Frage, ob von demjenigen doch eher ein Lektor als ein harter Kritiker gesucht wird.



    Ich würde hier keine Beurteilung zu einem Text abgeben, sondern höchstens auf offensichtliche Fehler hinweisen und dies dann eher in einer persönlichen Nachricht. Immerhin handelt es sich um ein noch nicht fertiges Manuskript.

  • Mad Bull

    Ich denke wir haben alle verstanden, dass du ein Fan davon bist Bücher auch hart zu kritisieren.

    Was ja in Ordnung ist, kann ja jeder machen wenn er möchte, doch ehrlich: ich verstehe deine Beiträge nicht wirklich, ist alles irgendwie leicht verwirrt, wie ich finde.


    Wäre mal ganz cool, wenn du einfach glasklar formulieren könntest auf was du hinaus willst bzw. Über was du diskutieren möchtest, ansonsten sind deine Beiträge ehrlich gesagt sinnlos und naja im Grunde es nicht wert weiter darauf einzugehen.....(siehe das jetzt sozusagen als harte Kritik an deinem Posting Verhalten, wenn du so willst)....sorry und so.


    😁

  • Horror Forum,


    in diesem Posting geht es um die Einrichtung eines Textkritikforums.

    Was ist da anders?


    Die Moderation sollte sich mit Textkritik besonders gut auskennen.

    In meinen Konversationen mit Moderatoren im virtuellen, wie im reelen Leben habe ich immer wieder festgestellt,

    dass ich es mit Friedensstiftern zu tun habe. Viele meinen es gut und sorgen dafür,

    dass es in vielen Foren recht gesittet zugeht. Dafür danke ich ihnen.


    Leider muss jeder, der in einem Kritikforum mitmacht, einsehen in einem emotionalen Minenfeld zu sein.

    Will man sich vertragen, sucht derartige Foren erst gar nicht auf.

    Und weil es vielerorts gang und gäbe ist problematische Texte zu löschen,

    steht solches Wohlwollen Entwicklungen oft im Wege.

    Die Schreiber sind dann nicht mehr sicher, ob ein Lob echt ist oder nur Einschmeichelei.

    Deswegen muss harte Kritik stehen bleiben!

    Das ist nicht verhandelbar.

    Da Kritiker nicht überall gerne gesehen sind, brauchen diese die volle Rückendeckung von allen Moderatoren.

    Es gibt auch Moderatoren, die das auch bei Leuten machen können, die sie gar nicht leiden können.

    Ich bin einer, der das drauf hat.


    Auch sollte normalerweise gerade in dunklen Phantastikforen Toleranz ganz groß geschrieben sein.

    Das bedeutet nicht alles toll zu finden, sonderen die anderen Schreiber und Kritiker in Ruhe lassen.

    Es braucht doch nicht diskutiert werden, ob das Horrorgenre grenzwertig ist, oder?



    Hier ein paar Überlegungen zu eueren Zitaten:


    Gibt es keine Foren, die sich extra mit dem Thema 'Kritik' auseinandersetzen?

    Nein, keine für Horror,


    Hmm, what is your problem, Mad Bull?

    It´s no Problem, Frank Festa. It´s a clear up about criticism.


    Das könnte besonders Nachwuchsautoren eher dazu bringen, nicht mehr an sich zu glauben und das Schreiben sogar aufgeben.

    Das ist Berufsrisiko. Bin selbst ein gebranntes Kind.

    Wenn Schreibkollege Tom Liehr Recht hat, dann haben wir es im deutschsprachigen Raum ca. mit einer halben millionen Schreibern zu tun.

    Einzelschicksale sind nicht von belang.

    Lösung des Problems ist das Vitamin F.

    Echten Freunden ist es egal ob man eine große Nummer ist oder ein schlechter Ghostwriter.

    Sie lieben einen so wie man ist.

    Wir schaffen es nur als zwei Gründen nicht:

    Nocht nicht angefangen oder zu früh aufgehört.


    Und selbst eine harte Kritik kann noch sehr verletzend sein oder als verletzend empfunden werden, da jeder Autor in seinem Werk viel Arbeit, Herzblut und Schweiß investiert hat und es sich auch hier um eine sehr subjektive Einschätzung handelt.

    Albinos vertragen angeblich die Sonne nicht so gut.

    Darum haben sie breite Hüte und schwarze Brllen.

    Wer sich zur Schwäche bekennt, gewinnt Stärke.

    Kenne viele Zartbesaitete, die mir Schmerzen umzugehen wissen.


    Ursprünglich wollte ich mir höchstens ein halbes Jahr bei den Harten Mitglied sein.

    Daraus wurden drei Jahre mehr.

    Waren anständige Leute.

    Doch für Horror leider zu weich.


    Einen Kritiker, der selbst viele Rechtschreibfehler in seinem Text übersieht, kann man als Autor auch nicht ganz so ernst nehmen.

    Ansichtssache.

    Ein alter Deutschlehrer machte alle drei Rechtschreibreformen durch. Sein Fazit: keiner kann mehr fehrlerfrei schreiben.

    Mir persönlich geht es um das Kopfkino.

    Ich lese fehlerhafte Texte so, wie ich einen alten Film anschaue.

    Mehr Fehlerkultur und die harten Kritiker setzen einen nicht mehr so zu.


    wenn du einfach glasklar formulieren könntest

    Aber gerne Sascha,

    ich will ein Forum, wo keine Kritiken gelöscht werden.


    Weitere Prostings können kommen.

    Wer Fragen hat, kann sie in meinem Profil stellen.

    Ich werde da sein.


    Gruß Mad Bull

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.


    Falls einer Fragen hat, ich werde da sein.

    Stellt sie in meinem Profil.