Welche Bücher vom Festa Verlag sind die Schlimmsten?

  • Horror Forum,

    der Festa Verlag wirbt ja mit dem Spruch: "Wo lesen zur Mutprobe wird."

    Der Horror ist oft das Äußerste.

    Meine Frage: Bei welchen Büchern sollte sich der Leser auf was gefasst machen?

    Oder sind sind alle Veröffentlichungen für Zartbesaitete mit Vorsicht zu geniesen?

    Wer lesen uns.


    Gruß Mad BUll:)

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.

    Falls einer Fragen hat, ich werde da sein.

    Stellt sie in meinem Profil.

  • Nettes Thema, gefällt mir sehr! Eigentlich bin ich ja mehr für die absurd ekelhaften Geschichten als für die brutalen, aber wenn's darum geht was am Schlimmsten ist, also Mutprobe, fällt mir als erstes "Rituelle Menschenopfer" von C.V. Hunt ein. (Möglicherweise finde ich es gar nicht am Allerschlimmsten, es ist aber das Erste das mir einfällt)

    Welches fällt denn dir als Erstes ein, Mad Bull ?

  • Horror kann eine sehr persönliche Sache sein.

    Es gibt ja z.B. Menschen mit Clown-Phobie, für die dürfte "Clown im Maisfeld" von Adam Cesare hier wohl am schlimmsten sein.

    Andere empfinden nur Horror, wenn jede Seite des Buches vor Gewalt und Folter trieft.

    Wieder andere, wenn sie abends allein im Haus die "Ratten im Gemäuer" von Lovecraft goutieren.

    Für mich wäre es eine absolute Mutprobe, einen Horrorroman zu lesen, in dem Tiere und Kinder getötet oder gequält werden. Auch wenn es nur Fiktion ist, es würde mir einfach schwer fallen, so etwas zu lesen.

  • Ich könnte ja jetzt gleich mit einem Buch von Edward Lee anfangen, aber ein Buch hatte mich damals echt mitgenommen und auch eine Zeit nach dem lesen noch mächtig beschäftigt, weil das Ende so ... sagen wir mal ... schockierend ausgefallen ist, womit ich nun absolut nicht gerechnet hatte.

    War für mich also ganz großes Kopfkino ...

    A HEAD FULL OF GHOSTS - EIN EXORZISMUS von Paul Tremblay

    Schade das dieses Buch schon lange nicht mehr zu kriegen ist. Hätte sicherlich eine Neuauflage verdient.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen


  • Für mich das "schlimmste" Buch: eindeutig "Kühe" von Matthew Stokoe. War das erste Buch aus dem Festa Verlag für mich und einige Szenen haben sich auch 8 Jahre später noch in mein Hirn eingebrannt. Muss ich eig irgendwann nochmal lesen Stokoe gehört seit dem zu meinen Lieblingsautoren.

  • Für mich war das schlimmste Buch unangefochten Der Sommer, als ich starb. Bis heute eins meiner Lieblingswerke!

    Für mich auch das beste Buch von Festa:thumbup::). Schade, dass die Folgebände nicht mehr übersetzt wurden, obwohl es ja eine eigenständige Geschichte war.

  • Aktuell, da ich von der Extrem-Reihe noch nicht soviel gelesen habe (ca. 10 Bücher) und von Edward Lee dabei keinen habe, wegen dem einen Buch... Ekelhaftes Kopfkino beim und nach dem lesen von BigHead, da ich Fäkalien arbeitsbedingt täglich sehe und rieche auf der Arbeit.

    Brutalität ist nicht so schlimm, aber das war übel. Vor Jahren wäre es noch ein anderes Buch gewesen. Als "Jugendlicher" hatte ich Evil von Jack Ketchum abbrechen müssen weil Gewalt an und durch Kinder für mich ein rotes Tuch war, vor allem wegen der wahren Begebenheit. Heute könnte iche es allerdings lesen bzw. ich hab mir sogar ne Hardcover-Ausgabe gekauft davon vor ein oder zwei Jahren...

  • Hell90

    Stimmt, würde es hier bei der Frage um Bücher allgemein gehen, hätte ich natürlich EVIL von Jack Ketchum direkt genannt (habe mir da ja mittlerweile auch die Hardcover-Ausgabe vom Retrum Verlag noch zum damals gekauften Taschenbuch von Heyne zugelegt). ;)

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen


  • Für mich auch das beste Buch von Festa:thumbup::). Schade, dass die Folgebände nicht mehr übersetzt wurden, obwohl es ja eine eigenständige Geschichte war.

    Darüber bin ich auch bis heute traurig ;( Habe die beiden Bände vor zwei Jahren auf englisch gelesen - echt schade um die tolle Trilogie

  • Nettes Thema, gefällt mir sehr! Eigentlich bin ich ja mehr für die absurd ekelhaften Geschichten als für die brutalen, aber wenn's darum geht was am Schlimmsten ist, also Mutprobe, fällt mir als erstes "Rituelle Menschenopfer" von C.V. Hunt ein. (Möglicherweise finde ich es gar nicht am Allerschlimmsten, es ist aber das Erste das mir einfällt)

    Welches fällt denn dir als Erstes ein, Mad Bull ?Hallo HarryKuntz, bin noch am Start. Bis jetzt noch keines vom Festa Verlag.

    Hallo Horror Forum, hallo Harry,

    habe noch nichts vom Festa Verlag gelesen.

    Bin aber bereit, das zu ändern.;)

    Ich wende eine Methode an, wie sie bei einem Profiler üblich ist.

    Schlimmes immer am frühen Morgen.

    Abends Sonnenschein, Blumenwiesen und Ponies.

    Dadurch schläft man besser.

    Werde eure Empfehlungen auf jeden Fall im Blick behalten, kann schon was vertragen.


    Gruß Mad Bull8)

    Befasse mich schon bald 20 Jahre mit harter und ehrlicher Textkritik.

    Falls einer Fragen hat, ich werde da sein.

    Stellt sie in meinem Profil.

  • Ich wende eine Methode an, wie sie bei einem Profiler üblich ist.

    Schlimmes immer am frühen Morgen.

    Abends Sonnenschein, Blumenwiesen und Ponies.

    Genau genommen mache ich das genau umgekehrt.

    Am frühen Morgen die Würstchen vom Pferdemetzger im Nebel während des vorbeigehens am Acker geholt

    ... und Abends dann die ganz schlimmen Sachen lesen.

    Dann hat man auch was, worauf man sich bei den Träumen mit vollem Magen noch freuen kann.:D

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen