Ich hoffe, es ist in Ordnung, das Buch mit Geistergeschichten vorzustellen.
Die Geisterseher: eine Anthologie mit phantastischen Kurzgeschichten aus der englischsprachigen Welt, herausgegeben von Reinhard Klein-Arendt und Michael Schmidt. 15 Geschichten aus den Jahren 1895 bis 1940, über haarsträubende Begegnungen mit dem Jenseits und gespenstischen Widersachern aus dem Diesseits. Auftakt der Reihe Die Geisterseher als Zwielicht-Sonderband.
Das Titelbild erschuf Björn Ian Craig. Die Illustrationen sind von Adrian van Schwamen.
Vorwort von Reinhard Klein-Arendt
Thomas Burke - Johnson, blick dich nicht um…!
Madeline Yale Wynne - Das kleine Zimmer
Henry Chapman Mercer - Das Schloss der Puppen
Ernest Favenc - Die Pest des Jahres 1905
Edward Frederic Benson - Die Schritte
Arabella Kenealy - Das heimgesuchte Kind
Ulric Daubeny - Der Elementar
Thomas Burke - Die Ahnentafeln des Hauses Li
Henry S. Whitehead – Die schwarze Bestie
James Edmond - Die schwindelerregende Geschichte vom hohen Berg und den drei Skeletten
Patrick Carleton - Die Residenz des Dr. Horder
Elinor Mordaunt - „Luz“
Herbert Russell Wakefield - Die erste Garbe
Wirt Gerrare - Die geheimnisvolle Maisse
Alice Perrin - Das Tigeramulett
Reinhard Klein-Arendt und Michael Schmidt (Hrsg.) - Die Geisterseher
Eine Besprechung gibt es auf der Phantastik-Couch:
Reinhard Klein-Arendt, Michael Schmidt: Die Geisterseher - Phantastik-Couch.de
Fazit:
Freunde der klassischen britischen „ghost story“ registrieren hierzulande freudig diese Kollektion, die nicht zum x-ten Mal längst bekannte Gruselgarne aufwickelt, sondern mit unbekannten Erzählungen sowie Autorinnen und Autoren aufwartet, die formvollendet den grimmig-gemütlichen Schrecken wecken: Fortsetzung auf jeden Fall erwünscht bzw. ersehnt!