Monica J. O'Rourke

  • Ach allem zum Trotz ich schreib es einfach nochmal:


    Ich mag Monicas Stil.


    Knallhart ohne Schnörkel und Zynismus, ohne Satire einfach voll auf die Eier.


    Funker und ich sind da einer Meinung.


    Wir lesen Extrem genau aus diesem Grund.


    Yes Sir

    Bond: Wer würde wohl für meinen Tod eine Million Dollar bezahlen? M: Eifersüchtige Ehemänner, wütende Chefs, verzweifelte Schneider…die Liste ist endlos! –


    Der Mann mit dem goldenen Colt


    Tanaka: "In Japan kommen die Männer zuerst, die Frauen als zweite!" Bond: "Hier werde ich mich einmal zur Ruhe setzen!"


    Man lebt nur zweimal, 1967

  • Hab das Buch ja jetzt erst gelesen und na ja, meins wars nicht wirklich.
    Von einer Frau hab ich was anderes erwartet, nicht härtemäßig, sondern einfach vom Inhalt her.
    Der erste Hälfte is n typisches Männerbuch, es geht nur um Frauen mit möglichst breit gespreizten Beinen und was man ihnen hinten oder vorn reinschieben kann...
    Genauso langweilig wie Lees Prüfungen in "Monstersperma", da hätte man wesentlich mehr draus machen können als nen Billigporno der eben etwas über die Schmerzgrenze hinausgeht.
    Die 2. Hälfte fand ich dann wesentlich besser, eben weils nicht mehr die ganze Zeit um möglichst weit gespreizte Schenkel geht.
    Alles in allem für mich nicht der Überflieger, ich hab mir mehr und vor allem was anderes erhofft...
    Würde der Frau natürlich auf jeden Fall eine 2. Chance geben, ich bin ja großzügig, ein anderes Thema würde mir bestimmt besser gefallen, denn schreiben kann sie.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Fein, wenigstens einer der mir zustimmt, ich glaub, beim Rest kam das Buch ganz gut an ^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Tja, ich fand das Buch eintönig und nur auf Gewalt getrimmt...und der ganze Plot an sich...na ja. Für mich lesetechnisch eine der größten Enttäuschungen des Jahres, schon deshalb, weil ich mir von dem Buch recht viel versprochen habe.
    Aber genau wie Du werde ich von der Autorin trotzdem auch die nächste Veröffentlichung lesen...

  • Öhm nö das war net extrem, das war nen sadistischer Billigporno für Männer von ner Frau, die es eigentlich besser machen sollte^^
    Und nein, ich bin keine Emanze^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • das war nen sadistischer Billigporno für Männer


    man höre und staune, aber es soll nicht nur männer für so etwas geben.soll auch ne ganze menge frauen geben, die auf so etwas stehen.....


    hab ich mal gehört.... 8o

  • Fein, wenigstens einer der mir zustimmt, ich glaub, beim Rest kam das Buch ganz gut an ^^


    Ich fand das Buch okay, aber es war mir zu handlungsarm und flach (selbst für ein Extrembuch).


    Würde aber auch nicht sagen, dass es ein "sadistischer Billigporno für Männer" ist. Wenn ich daran denke, von welchem Publikum ein Buch wie "50 Shades of Grey" am meisten gelesen wird ... ;) Und "Quäl das Fleisch" wurde immerhin von einer Frau geschrieben. Weshalb das jetzt ein "typisches Männerbuch" sein soll, ist mir schleierhaft. Als gäbe es so viele Bücher dieser Art, die bei Männern beliebt und bei Frauen unbeliebt wären. Wenn, dann ist es eher ein Frauenbuch :whistling:

  • Funker, das meine ich nicht^^ ich will damit nicht sagen, das nicht auch Frauen auf sowas stehen^^
    Warum ich es für ein typisches Männerbuch halte, schrieb ich oben, ich finde es plump, langweilig, weil es um nix anderes geht als was schieb ich vorn rein, was hinten und das ist der gesamte erste Teil des Buches.
    Man kann Frauen nicht nur demütigen, indem man ihnen etwas zwischen die Beine schiebt, gerade als Frau sollte man das wissen und deswegen finde ich es einfach nur total einfallslos.
    Wenn es von einem Mann geschrieben worden wäre, okay...
    Vielleicht versteht der eine oder andere, worauf ich hinaus will^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Psychische Gewalt ist oftmals härter als körperliche Gewalt...ein Grund, warum die Bücher von Jack Ketchum sehr lange nachwirken, was mir bei harter, blutiger und sexistischer Extremliteratur nicht passiert.
    Spannend geschrieben kann beides sein, deswegen liest man es ja (ich zumindest)...

  • Das ist es ja grad, die Spannung blieb im ersten Teil total auf der Strecke, da man immer schon wußte, was als nächstes kommt, nämlich dasselbe wie vorher, nur leicht abgewandelt

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Die Spannung war eher in Richtung: Mensch, wann passiert mal was anderes, als dieses ewige vorne und hinten Geschichte. :)
    Aber stimmt schon,1 Teil des Buches hätte etwas abwechsluchngsreicher sein können.Mir würden da so einige andere Sachen einfallen, wie nur vorne/hinten. :)


    Aber, der 2 Teil des Buches war dann wiederum sowas von Geilo: Es hat dann wieder das gesamt Projekt gestimmt, vorne wie hinten^^ :)