Jean-Patrick Manchette

  • Vita laut Wikipedia:


    Jean-Patrick Manchette war Autor 'klassischer' Kriminalromane und Roman noirs, aber auch ein Literatur- und Filmkritiker,
    der den neuen französischen Kriminalroman der 1970er-Jahre bekannt
    machte. Außerdem schrieb er Dialoge und Drehbücher für das Film und
    Fernsehen und arbeitete als Übersetzer. Er galt als wichtiger Vertreter
    des néo-polar, einer Variante des Roman noir, stand aber auch in einer direkten Traditionslinie mit den großen Meistern der amerikanischen Hardboiled-Detective-Krimis (Hammett und Chandler).


    Schon früh war er politisch aktiv, vor allem als Gegner des Algerienkriegs, dann in der linksextremen Szene und in der Bewegung der Situationistischen Internationale. Er war außerdem ein großer Jazz-Liebhaber.


    Seinen Einstand in der Série noire, einer auf den Roman noir spezialisierten Buchreihe bei Gallimard, gab er 1971 mit Laissez bronzer les cadavres (gemeinsam mit Jean-Pierre Bastid) sowie mit L'Affaire N'Gustro, dem neun weitere Romane folgten. Er übersetzte außerdem Werke von Robert Littell, Robert Bloch, John Buell, Ross Thomas und Donald E. Westlake und war Literaturkritiker bei den Zeitschriften Charlie Hebdo, Polar und Libération.


    Manchette schrieb außerdem seit den 1960er-Jahren zahlreiche
    Drehbücher für Fernsehserien und Kinofilme. Er erkrankte an einer
    schweren Agoraphobie und verbrachte die überwiegende Zeit seines restlichen Lebens in seinem Haus. Er starb am 3. Juni 1995 an Lungenkrebs.


    Sein Sohn Doug Headline ist Filmkritiker und Regisseur.


    Ich habe diverse Filme nach seinen Vorlagen gesehen wie z. B. "Der Schock" (kam bei weitem nicht an das Buch heran), "Zum Freiwild erklärt", "Killer stellen sich nicht vor", "C0mputer morden leise", "Rette deine Haut, Killer" sowie "Wespennest", aber noch keines seiner Bücher gelesen.


    Erst als jetzt "The gunman" als Verfilmung eines Buches angekündigt wurde, hab ich mich der Vorlage "Postion: Anschlag liegend" gewidmet. Diente auch schon für "Der Schock" als Vorlage. Düster, recht hart und pessimistisch, wortkarg und beklemmend. Weicht von den üblichen Trends um Meilen ab.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Bin ich wenigstens nicht alleine völlig unwissend ans erste Buch des Autors rangegangen. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass ich den übersehen hatte. Hab noch zwei weitere von dem hier liegen. Die Titel geb ich morgen durch, bin jetzt zu faul ins nächste Stockwerk zu rennen.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Ich mit meiner großen Fresse.


    Von Manchette ist es nur noch "Killer stellen sich nicht vor". Das andere ist "Der Spitzel" von Roger Borniche.


    Morgen gibt es was von William Wingate und ein bisserl was für die Thriller 2014 Ecke. Vielleicht noch Daniel Suarez.

    The water in my whisky is the poison in my brain