Der gute alte Stephen King

  • "Das Leben und das Schreiben". Das Werk ist hochgradig interessant,

    So ist es! King wird ja von so manch überheblichem Schriftsteller als auch von vielen Feuilletonisten unterschätzt. Aber der Erfolg gibt ihm recht, und wer sich seine Schreibe mal genauer ansieht, merkt auch schnell, was der Mann drauf hat. Einzig, das er manchmal einen Schluss "gegen die Wand fährt", gefällt mir mitunter nicht.
    Trotzdem: Daumen Hoch für Herrn King!Ein einzigartiger Schriftsteller, der die Welt der Literatur (und des Films) ungemein bereichtert hat, und das hoffentlich noch lange tut.

  • Habe viel von Kings Werken gelesen und etliche Verfilmungen gesehen.
    Meine pers. Meinung, mal so mal so, einige Bücher + Verfilmungen sind durchaus lesenwert/gelungen andere einfach nur todlangweilig.
    Was man Mr. King hoch anrechenen kann ist sein Ideenreichtum, respekt.
    Mein erstes King Werk war Salem´s Lot / Brennen muss Salem, auch die beiden Verfilmungen finde ich sehr gelungen.


    Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

  • also ich habe fast alle stephen king bücher hier stehen. ich finde sie immer noch zeitgemäß und besser wie manch andere bücher heutzutage. ich fand aber seine früheren werke besser wie die heutigen. versteht mich nicht falsch die sind immer noch sehr, sehr gut aber halt nicht mehr so genial wie früher. das ein 2 teil von shining rauskommt wusste ich ja noch gar nicht. wird auf meinem wuschzettel gepackt. ;) wie fandet ihr eigentlich "wind" ? ich liebe die Turm reihe deswegen bin ich mir unsicher ob ich mir das werk antue. oder was meint ihr. sollte man es lesen?

  • Ich habe mich als King -Fan bisher merkwürdigerweise immer mit dem "Schwarzer Turm"-Zyklus schwergetan...mehrere Male begonnen, beiseite gelegt, dann weitergelesen, der erste Band okay, der zweite genial, der dritte auch wunderbar...und dann mitten im vierten Band (also "Glas") steckengeblieben.
    Tut mir leid, aber ich finde das Buch derartig zäh und langweilig, und das hat absolut nichts mit der darin enthaltenen Liebesgeschichte zu tun. Aber für ein Buch von der Dicke eines Ziegelsteins passiert einfach zu wenig...es plätschert so dahin und bringt den Leser in der Handlung nicht wirklich voran...muß aber bewältigt werden, damit die weiteren Werke der Reihe begonnen werden können...seufz!


    Na ja, vielleicht raffe ich mich bei Gelegenheit nochmal auf. "Wind" kenne ich dementsprechend noch nicht, habe aber diverse Kritiken von Lesern studiert, und die positiven Bewertungen überwogen. Und als Fan liest man ja ohnehin alles vom Turm, oder? :)

    • Offizieller Beitrag

    Das Einzige was mir schwer fiel, war meine (Lese-) Kampf durch "Schwarz". Das Buch beinhaltet ja meines Wissens meherer einzelne (zusammenhängende) Geschichten, welche über mehrere Jahre im "Magazine of Fantasy and Science Fiction" veröffentlicht wurden und so liest das Buch sich auch. Meiner Meinung nach etwas abgehackt und nicht in einem Guß wie die folgenden Teile des Turms. Außerdem lagen zwischen Schwarz und Drei ja einige Jahre in denen Kings Schreibe sich auch änderte.


    Glas fällt insofern aus der Reihe, da der Roman ja in der Vergangenheit Rolands handelt und man da aus der "aktuellen" Welt mit Roland, Susannah, Eddie, Jake und Oy herausgerissen wird. Ich fand es weniger tragisch als Du Creed. Meine Probleme, aber weniger mit dem Lesen an sich, hatte ich mit Wolfsmond und zwar mit dem Ende, als sich King da selber ins Spiel bringt und auch in den folgenden Teilen.


    Insgesamt ist der Turmzyklus ganz gut gelungen, ließ mich aber etwas unbefriedigt zurück. Einerseits wegen Kings sich selbst reinschreiben, andernseits wegen dem Ende an sich. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung dazu.


    Es gibt ja auch viele, die die Herr der Ringe Verfilmung verteufeln, mich haben die Filme damals richtig umgehauen und tun es auch jetzt noch.
    Nur mal als Beispiel ^^

  • Mir haben Friedhof der Kuscheltiere, ES, Die Arena und Cujo von King bis jetzt am meisten gefallen, ich würte mich aber über was neues von ihm freuen!

  • also mir hat das sehr gut gefallen das king sich selbst hinein geschrieben hatt. das war ne clevere wendung in der reihe. bei glas hatte king meiner meinung auch nen schwachen band gemacht weil er nicht mehr wusste wie er mit der reihe weitermachen soll. die nachfolge bände waren wieder deutlich besser. wobei ich das ende auch nicht zufrieden stellend fand irgendwie. es war kein schechter abschluss nur nicht das wass mann erwartet. allgemein ist die turm reihe anders als die meisten king bücher. halt mehr fantasy wie horror. das gefällt halt nicht jedem. ich fande die reihe genial. habs in einem rutsch gelesen. also hatte kein anderes buch dazwischen , deswegen war ich auch voll in der geschichte drinn. wenn man ne pause zwischen den bänden macht, dann ist es auch schwierig weiterzulesen ;)

  • Tja, vermutlich hat mich der rund 600 Seiten starke Rückblick auf vergangene Zeiten etwas genervt...wenn man eigentlich wissen will, wie es mit den Figuren in der Zukunft weitergeht.


    Ich mußte mich auch erst einmal an die recht merkwürdige Mischung aus Horror-Fantasy-Western-Action gewöhnen, die die "Dunkler Turm"-Romane durchweht...

  • Vor Jahren habe ich mal eine Doku von King gesehen (ist die von Dir gesehene eine aktuelle gewesen?), damals sprach er von seinem schweren Augenleiden und es klang, als ob bald Ende mit Romanen wäre...seitdem erschienen regelmäßig neue Werke von ihm (Gott sei Dank!), die Erkrankung scheint also eingedämmt worden zu sein, ich habe jedenfalls nichts mehr darüber gelesen...

  • ha! stephen king wird niemals übertroffen - schon gar nicht von von edward lee!!! oder bryan smyth.... stephen king wurde übrigens 1999 über den haufen gefahren - von einem gewissen bryan smyth (weder verwandt noch verschwägert mit dem bestseller autoren). 1 jahr spaeter - an kings beburtstag(!) - hat er übrigens (bryan smith) ins grass gebissen !!!!

    • Offizieller Beitrag

    ha! stephen king wird niemals übertroffen - schon gar nicht von von edward lee!!! oder bryan smyth.... stephen king wurde übrigens 1999 über den haufen gefahren - von einem gewissen bryan smyth (weder verwandt noch verschwägert mit dem bestseller autoren). 1 jahr spaeter - an kings beburtstag(!) - hat er übrigens (bryan smith) ins grass gebissen !!!!

    ?(


    King und Lee schreiben ja nun völlig unterschiedlich. Wie kann man denn den Einen mit dem Anderen vergleichen :wacko:
    Außerdem sind solcherlei Ansichten ja nun mal völlig subjektiv.


    Krieg Dich ein und ein Ausrufezeichen tuts übrigends auch !

  • ich hab auf dem eröffnungsthreath (seite 1) bezug gennomen..... da wird ja gefragt, ob steve mittlerweile überholt ist.. deshalb mein vergleich mit edy lee ;)

    • Offizieller Beitrag

    King wird nie überholt sein, seine Geschichten kann man auch noch in 50 und mehr Jahren lesen. Aber jeder Schriftssteller schreibt ja anders.
    Bei King stehen meistens die einzelnen Personen und Orte im Mittelpunkt, welche dann bis ins Detail ausgearbeitet werden und dann kommt halt der Horror dazu.
    Lee macht das alles mehr oberflächlich und nicht so detailliert wie King, aber trotzdem hat er halt seinen Reiz.
    Mich persönlich nerven immer solche Vergleiche :S

  • ich wollte king wirklich nicht mit lee vergleichen... (welch frevel!) - das ist so als wollte man currywurst mit kaviar vergleichen.... ich habe nur auf den 1. post bezug genommen( king ueberholt) king ist mein persoenlicher lieblingsautor - allein schon wegen «wahn»...