Der gute alte Stephen King

  • Bin gespannt darauf, "Doctor Sleep" konnte mich nicht wirklich begeistern und ein Fan von Autos bin ich auch nicht, deswegen lag mir "Christine" wohl auch nicht so.
    Aber ich laß mich überraschen.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • @Creed
    habe gerade die novelle "raststätte mile 81" ausgelesen.
    kann man lesen, muss man aber nicht. war etwas enttäuschend.
    von der grundidee hat mich das an "christine" erinnert.
    und dann war mir die ganze story zu oberflächlich. und das ende dann viel zu abrupt. da hätte man definitiv was besseres draus machen können...


    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
    aber nicht für jedermanns Gier.


    Mahatma Gandhi

  • Danke für Deine Einschätzung, buxe, ging mir 100%ig genauso...da ist dem 'Master of Horror' zum Thema Auto mal wirklich wenig eingefallen, sehr dünn!
    Ich weiß, dass viele Leser auch mit "Der Buick" ihre Probleme haben, ein Buch, was mir außerordentlich gut gefallen hat, obwohl der Plot auch dort nicht gerade innovativ war. Trotzdem hätte sich King meiner Meinung nach "Raststätte Mile 81" wirklich schenken können, da sind "Böser kleiner Junge" und auch "Im hohen Gras" von King/Hill von ganz anderem Spannungskaliber...

  • Ich werde es mir wohl auch ansehen, obwohl ich Gottschalk wirklich "fehlbesetzt" finde und die Dokumentation nach einer reißerischen Show für Leute aussieht, die Stephen King nur durch seine Verfilmungen kennen und kein Buch von ihm gelesen haben. Sein Werk wird anscheinend nur auf Horror reduziert.


  • Und offenbar nicht nur von Filmfans, sondern leider auch von vielen King-Lesern, scheint mir, wenn ich mir viele Rezensionen im Internet anschaue...


    Ja, ist mir auch schon ein paar mal aufgefallen. Viele wissen nicht einmal, dass u.a. "Die Verurteilten" und "Stand by me" auf Büchern von King basieren. Von den neueren Büchern waren "Joyland" und "Der Anschlag" auch weit von Horror entfernt.

  • Stimmt, Bighead, und manchmal läßt King heutzutage Übersinnliches oder Unheimliches auch nur noch dezent anklingen, wie bei "Love" oder "Zwischen Nacht und Dunkel". Kann man auch verstehen, denn die Zeit von Killer-Bernhardinern und selbstfahrenden Autos ist irgendwann auch mal vorbei.
    Schon in den 80ern und den frühen 90ern hat er mit Werken wie "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" und "Dolores" gezeigt, dass er schriftstellerisch wirklich Klasse hat...

  • Bei "Atlantis" kam ich damals auch nicht richtig in die Story...kann aber verschiedene Gründe haben, manchmal ist ein Buch ja zu bestimmten Zeiten gerade unpassend und bei einem späteren Lesen sagt es einem eher zu. Ich werde es also auf jeden Fall noch einmal in Angriff nehmen...

  • da sieht man mal wieder wie normal und bodenständig king ist. finde ich gut das er auch mitmacht :

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  • "A Good Marriage" (aus "Zwischen Nacht und Dunkel") wurde verfilmt und kommt bald raus. Hier der Trailer:

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