Der gute alte Stephen King

  • Am 23. Oktober zeigt ARTE die französische Dokumentation "Stephen King - Das notwendige Böse" als Deutschlandpremiere: Stephen King ist der Archetyp des postmodernen Autors, der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, edler und elitärer Kunst verwischt. Seine Arbeit ist ein Produkt von all dem, was der Schriftsteller selbst verschlungen hat - ob im Kino, im Fernsehen, in Comics oder in Literaturklassikern. Regisseur Julien Dupuy portraitiert ein Kind des amerikanischen Traums, der selbst am besten seine eigene dunkle Seite beschrieben hat.

  • The Stand Cast Q&A + Inside Look with Whoopi Goldberg


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    "Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´

  • Ich hab ca. nem Jahr The Stand gelesen und wollte mal dazu was sagen.

    Viele halten das ja für Kings Meisterwerk aber ich bin da ganz anderer Meinung.

    Die Grundidee is richtig gut aber so aber der hälfte wirds mir zu komisch, die alte Dame mit ihrem Gott geschwaffel nervt einfach nur und auch der Böse is irgendwie n komischer Typ, er is irgendwie n übernatürliches Wesen aber auf der anderen Seite so machtlos, dass er für sein Krieg menschliche Kriegsrüstung benötigt, also von so nem art Dämon erwarte ich dass seine "Magie" ausreicht um eine Gruppe überlebender in die Knie zu zwingen.


    Kurz und knapp: die Idee hat was aber irgendwie find ich die Umsetzung nicht so sehr überzeugend.


    ps: jede andere Meinung zu dem Buch is ok und wird respektiert.

  • Mein Buchhändler, ebenfalls großer Fan von King, mag das Buch auch nicht. Er meint, er habe bessere Katastrophenromane gelesen. "The Stand" könne da nicht mithalten. Ich mochte es. Ist aber hundert Jahre her. Ich will es eigentlich nicht noch mal lesen. Bin heute kritischer als in meiner Jugend und befürchte, dass es meiner Erinnerung nicht standhält. Zumal ich allgemein kein sonderlicher Fan von King bin.

  • Also ich lieb von Stephen King von seinen älteren Werken Feuerkind und Der Sturm des Jahrhunderts (oder wars Jahrtausends...weis grad net).....das Buch is als Drehbuch geschrieben und natürlich Friedhof der Kuscheltiere & Shining ( seine beiden Meisterwerke meiner Meinung nach).


    Von seinen neueren Sachen mag ich die Dinger rund um Holly Gibney also diese Bill Hodges Triologie, Outside und auch die Story in Blutige Nachrichten mit Holly. Mit ihr hat King einen absolut genialen Charakter erschaffen.

  • Also wirklich gefallen, weil auch gelesen, hat mir immer noch BRENNEN MUSS SALEM von King am besten . Die weiteren Bücher von ihm, die ich so in den 90er Jahren gelesen hatte, waren eher etwas durchwachsen für mich. Mal was unter und mal was über dem Durchschnitt halt. Kam auch immer darauf an, wie weit der gute King innerhalb der Handlung vom roten Faden in Belanglosigkeiten abgewichen ist um ordentlich Seiten zu schinden. Allerdings ES genauso wie THE STAND liegen mir zwar als Bücher auch vor, doch gelesen habe ich sie nie vollständig (höchstens mal angefangen, aber auch wieder abgebrochen), da ich auch durch die hohe Seitenzahl immer wieder vor diesen Wälzern zurückschreckte.

    Da ich von beiden aber auch die Verfilmungen in meiner Sammlung habe, werde ich deshalb wohl ES bzw. THE STAND auch kaum noch mal vollständig lesen. Da ist dann das Ganze auf DVD bzw. Blu-ray doch wesentlich angenehmer zu konsumieren.

    Und was die Kritik zu THE STAND betrifft, so kann man die ja auch locker auf die DVD als ca. sechsstündige Verfilmung übertragen. Denn das religiöse Gebrabbel der alten Dame nervt auch hier mit der Zeit erheblich und der ausführende Dämon dürfte in der Hölle selbst auch eher aus der letzten Reihe stammen, wenn er unbedingt die militärischen Mittel der Menschen benötigt, um seine Stellung aufrecht zu erhalten, bzw. beim Anblick einer Atomwaffe selbst bereits in Panik gerät. :/

    Als Meisterwerk würde ich daher THE STAND auch nicht wirklich bewerten wollen, wenn so was nicht nur in der Verfilmung, sondern auch im Buch selbst vorkommt.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Vor ca. 10 habe ich durch Stephen King das Lesen wieder für mich entdeckt. Ich habe zu der Zeit fast nur Bücher von Stephen King gelesen und es geliebt. Mittlerweile hat sich mein Lesegeschmack stark erweitert und King begeistert mich irgendwie nicht mehr so. Ich habe mehrmals versucht The Stand, was mich damals ziemlich begeistert hat ,nochmal zu lesen aber es packt mich irgendwie nicht mehr so, damals habe ich mit den Figuren mit gefiebert heute sind sie mir zu gewöhnlich.


    Anders ist es bei Shining welches ich auch noch mal gelesen habe, finde man merkt dem Roman sein alter nicht an. Großartiges Buch


    Trotzdem gibt es zurzeit Autoren, die ich mehr verfolge als Stephen King.

  • Ich hab im letzten Jahr sehr viel King gelesen.

    Ziemlich durcheinander, teils ältere Bücher teils die Neuen.

    Und ja, Stephen King kann schreiben und hat hier und da echt gute Ideen, doch ich find manchmal verfängt er sich zu arg in seinen Figuren und die Story geht zu langsam voran.


    Aber auch wieder nur meine persönliche Meinung.

    😁

  • Mir hat auch "Brennen muss Salem" am besten gefallen! "Es " war auch noch sehr gut und flüssig zu lesen. Die meisten anderen

    Werke habe ich mir lieber als Verfilmungen angesehen, da die Bücher für meinen Geschmack einfach zu opulent

    geschrieben sind. Als Filme kommt das ganze einfach schneller auf den Punkt.

    Aber das liegt ja wie immer im Auge des Betrachters ! Der eine mag das, der andere das!

  • Je mehr ich von Stephen King lese, desto mehr find ich das er schon men Fokus auf so Telekinese Themen hat, klar nicht in jedem Roman aber des Thema scheint ihm sehr zu gefallen. Bissl so wie bei Edward Lee und den Rednecks, sind auch nicht immer dabei aber schon sehr häufig.


    Is übrigens weder ne Kritik noch n Lob oder sonst was, is mir einfach mal so aufgefallen.

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