Terry Pratchett

  • Ich bin auch nicht Creed, aber auch ich antworte trotzdem:
    Man ist mit einem Pratchett immer anfangs ein wenig überfordert (bis man das mit den Schildkröten und den Elefanten kapiert hat, dauert das ja auch schon...).
    Die Tod-Reihe eignet sich absolut als Einstieg (mit "Alles Sense" macht man praktisch nichts falsch). Gerade die aber von Creed angesprochenen Nachtwachen-Bücher sind zwar gut, aber da wird es dann schon recht schwierig mit dem Verständnis (weil vieles in der Hauptstadt Ankh-Morpork stattfindet, und das ist dann schon recht komplex).
    Als Einstiegskomplettpaket bietet sich auch "Rincewind - Der Zauberer" (enthält vier Romane). Als Einzelroman eignet sich vielleicht "Einfach Göttlich". Für den Anfang lohnt sich aus meiner Sicht auch die Hexen-Reihe nicht. Eine genaue Übersicht findet man übrigens unter dem Artikel Scheibenwelt-Romane auf Wikipedia, aber Vorsicht: Die Spoilern darin ziemlich arg.

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    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • Ich persönlich finde Rincewind ziemlich langweilig. Würde eher die Wächter oder Tod empfehlen. Bei den Hexen hängt es vom Buch ab. In "Strata" wird die Scheibenwelt im Übrigen erschaffen (ist aber kein Scheibenwelt-Roman per se).

  • Danke @ ALLE! ;) Ich hab mir mal die Kurzbeschreibungen zu euren empfohlenen Büchern zu Gemüte geführt und die Story rund um den Tod* sprechen mich für den Moment am meisten an. Damit werd ich mal starten; danke nochmals! :thumbup:


    *Da musste ich spontan an die "Tod-Reihe" von Sebastian Niedlich denken :)

    "If I wanted to listen to an asshole I'd fart!" :D

  • TOD ist übrigens ein universaler Charakter in Pratchetts Werk. "Good Omens" hat mit der Scheibenwelt nichts zu tun. Es ist dennoch derselbe TOD der dort auftritt.

  • Mein Einstieg war damals auch "Gevatter Tod", inzwischen habe ich die ersten neun Bände gelesen und das zehnte in der Warteschleife. Lasse mir mit dieser Reihe viel Zeit und lese nur 2-3 Bände pro Jahr, damit ich länger was davon habe.


    Momentan lese ich "Im Jahre des Kometen" von H.G. Wells. Ist ganz anders als seine berühmtesten Klassiker (Die Zeitmaschine, Der Unsichtbare, Krieg der Welten etc.), aber ich mag es.