Fragen an den Festa Verlag

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    Eine Frage hätte ich auch noch. Die Blackwater Saga ist offenbar ziemlich beliebt und erscheint erfreulicherweise bei euch neu als Taschenbuch, so dass ich diese Bildungslücke schließen werde können. Besteht die Möglichkeit einen Schuber in einer kleinen Auflage mit passender Gestaltung für die Reihe herzustellen? Bei Buchheim gab es sowas, war zwar teuer aber das wäre es mir wert.

    Nein, das bieten wir nicht an.

  • Tja, das ist ja nun schon 23 Jahre her. Ich weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. Ich war irre ... Gelangweilt vom Leben ... ;)

    Not counting "Edition Metzengestern", ne ... ;)


    Früher mehrmals, als es sehr hart war mit dem Verlag wirtschaftlich zu überleben ... Inzwischen ist alles gut.
    Und was hätte ich denn sonst machen sollen? Keine Idee.

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie neu der Verlag noch war, als ich ihn im Februar 2005 entdeckt habe (kompletter Zufall durch vier Mängelexemplare aus der "Bibliothek des Schreckens"). Sehr schön, dass ihr durchgehalten habt. Ich denke, dass es viele Sachen sonst nie gegeben hätte. Der komplette CAS, so viel von Howard, der WT-Schuber, das eine oder andere aus den verschiedenen Versionen der "Bibliothek des Schreckens". Wenn man mit anderen Lovecraft-Reihen vergleich, bin ich mir da sogar sehr sicher, wobei man das wohl auch so sehen könnte, dass Festa da einfach schneller war.


    Nächstes Jahr dann mein 20jähriges beim Verlag. Hatte ich auch noch nicht so auf dem Schirm.

    Einmal editiert, zuletzt von Kain () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kain mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Tja, das ist ja nun schon 23 Jahre her. Ich weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. Ich war irre ... Gelangweilt vom Leben ... ;)

    Manchmal ist mir auch langweilig, und dann schreibe ich Horror. Einmal wollte ich eine epische Geschichte in der Welt von KULT schreiben, in der zehn sehr utnerschiedliche Charaktere aus der ganzen Welt zusammen immer tiefer in die Geheimnisse dieser Welt eindringen, bis hinauf zu

    Und zur Zeit bastele ich an etwas anderem Horrormäßigen: Eine Welt, in der die Nazis den 2. Weltkrieg gewonnen haben, und nun die Frage ist, wie man sie besiegen könnte, ohne die ganze Welt in Schutt und Asche zu legen.



    Aber passt sowas zu Festa? Selbst wenn euer Programm nicht schon voll wäre?

  • Na ja, wir veröffentlichen keine deutschsprachigen Autoren, nur "HORROR UND THRILLER AUS AMERIKA" - bzw. aus dem englischsprachigen Raum.

    Jetzt mal rein fiktiv:


    Wenn zb ein Sebastian fitzek auf euch zu kommen würde und sagen würde er hat nen Roman geschrieben der perfekt in euer Programm passen würde und er würde es gerne bei euch veröffentlichen.

    Da würdet ihr doch bestimmt ne Ausnahme machen oder??


    😁✌️

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    Wenn zb ein Sebastian fitzek auf euch zu kommen würde und sagen würde er hat nen Roman geschrieben der perfekt in euer Programm passen würde und er würde es gerne bei euch veröffentlichen.

    Da würdet ihr doch bestimmt ne Ausnahme machen oder??

    NEIN!
    Wir haben auch alle Rechte an den Romanen von Andreas Gruber zurückgegeben, obwohl er inzwischen ein Bestsellerautor geworden ist.

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    kannst du schon was über den Veröffentlichungszeitraum der beiden geplanten HPL limited-Bände (Colin Wilson/Fritz Leiber) sagen?

    DER STEIN DER WEISEN von Colin Wilson wird in den nächsten Tagen angekündigt, für Mai.
    Für den Fritz Leiber-Band benötigen wir noch etwas Zeit; bis zur Veröffentlichung wird es Ende des Jahres werden.

  • Wir haben auch alle Rechte an den Romanen von Andreas Gruber zurückgegeben, obwohl er inzwischen ein Bestsellerautor geworden ist.

    Woher kommt denn diese strikte Ablehnung deutschsprachiger Autoren? Soll es einfach diese klare Linie sein, die der Verlag verfolgt (nur aus dem englischsprachigen Raum) oder gibt es da andere Gründe? Mit Gruber konnte ich schon mal ein paar Worte wechseln, sehr angenehme Person.

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    Woher kommt denn diese strikte Ablehnung deutschsprachiger Autoren? Soll es einfach diese klare Linie sein, die der Verlag verfolgt (nur aus dem englischsprachigen Raum) oder gibt es da andere Gründe? Mit Gruber konnte ich schon mal ein paar Worte wechseln, sehr angenehme Person.

    Einfach die klare Linie. Wer Erfolg haben möchte, sollte sich fokussieren ...

  • Irgendwie finde ich es schon lustig, wie die Frage nach deutschen Autoren immer mal wieder aufflammt.

    Schließlich sollte man nach so vielen Jahren doch das Erfolgsrezept des Festa Verlag eigentlich schon kennen.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • K. Wolfram


    Stimmt schon. Aber eins der Erfolgsrezepte von Festa sind ja die verschiedenen Rubriken ("Horror & Thriller", "Action", "Must Read", "Extrem" etc.). Eine Rubrik "Homelander" ^^ mit deutschsprachigen Autoren wäre doch lustig gewesen. Ohne diese Autoren mit den restlichen Rubriken zu vermischen.

    Aber wie Du so schön angemerkt hast, sollte man sein Erfolgsrezept auch nicht ändern :thumbup:. Wir spinnen halt ein bisschen rum ;)

  • K. Wolfram


    Stimmt schon. Aber eins der Erfolgsrezepte von Festa sind ja die verschiedenen Rubriken ("Horror & Thriller", "Action", "Must Read", "Extrem" etc.). Eine Rubrik "Homelander" ^^ mit deutschsprachigen Autoren wäre doch lustig gewesen. Ohne diese Autoren mit den restlichen Rubriken zu vermischen.

    Aber wie Du so schön angemerkt hast, sollte man sein Erfolgsrezept auch nicht ändern :thumbup:. Wir spinnen halt ein bisschen rum ;)

    Na ja, ich glaube allerdings das die deutschen Autoren durchaus schon in den Verlagen, in denen sie publizieren, recht gut aufgehoben sind. Da würde ich mir es dann auch eher als Verleger dreimal überlegen, ob ich dafür noch eine weitere Rubrik einrichte mit der Gefahr, dass ich die nicht ans laufen kriegen könnte. Ich würde mir nach den früheren Erfahrungen den Klotz jedenfalls kein zweites mal als Verleger ans Bein binden wollen.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • Na ja, ich glaube allerdings das die deutschen Autoren durchaus schon in den Verlagen, in denen sie publizieren, recht gut aufgehoben sind. Da würde ich mir es dann auch eher als Verleger dreimal überlegen, ob ich dafür noch eine weitere Rubrik einrichte mit der Gefahr, dass ich die nicht ans laufen kriegen könnte. Ich würde mir nach den früheren Erfahrungen den Klotz jedenfalls kein zweites mal als Verleger ans Bein binden wollen.

    Hier gibt es ja genügend Verlage, die deutschsprachigen Horror veröffentlichen:

    Horror Roman national 2023 - Willkommen in der Phantastik-Kneipe!
    Hier die Sammlung der deutschsprachigen Romane für den Vincent Preis 2023: Vorschläge, die mir entgangen sind, bitte einfach als Antwort posten. Danke. Alex…
    phantastik-literatur.de


    Das sind alleine 2023 schon 58 Romane. Da kann der Interessierte einiges lesen und potenzielle Autoren können dort veröffentlichen.

  • Ich habe die letzten drei Romane von Sebastian Fitzek vom Plot her als nicht so besonders interessant und spannend empfunden. Und obwohl ich auch begonnen habe, sie zu lesen , habe ich nach einigen Seiten die Handlung nur noch überflogen, da sich mein Eindruck bestätigte. Von daher passt nach meiner Einschätzung Fitzek mit seinen Romanen nicht zum Festa-Verlag.

  • Ich habe die letzten drei Romane von Sebastian Fitzek vom Plot her als nicht so besonders interessant und spannend empfunden. Und obwohl ich auch begonnen habe, sie zu lesen , habe ich nach einigen Seiten die Handlung nur noch überflogen, da sich mein Eindruck bestätigte. Von daher passt nach meiner Einschätzung Fitzek mit seinen Romanen nicht zum Festa-Verlag.

    Fitzek war auch nur als Beispiel gemeint 😁

  • Ich habe die letzten drei Romane von Sebastian Fitzek vom Plot her als nicht so besonders interessant und spannend empfunden. Und obwohl ich auch begonnen habe, sie zu lesen , habe ich nach einigen Seiten die Handlung nur noch überflogen, da sich mein Eindruck bestätigte. Von daher passt nach meiner Einschätzung Fitzek mit seinen Romanen nicht zum Festa-Verlag.

    Ging glaube ich eher darum, dass der wohl ein garantierter Bestseller wäre.

  • Um genau zu sein, hätte ich zum Beispiel was Autoren aus deutschen Landen angeht auch statt Fitzek oder Hohlbein eher spontan G.S. Foster oder Michael Dissieux usw. empfohlen. ;)

    Aber gut, warum sich da den Kopf zerbrechen wenn es um unseren Leib- und Magen-Verlag geht. ^^

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D