Eloise J. Knapp

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es ja nicht schlecht, nur eben nichts besonderes in der riesigen Auswahl des Genre.
    Nein, man kann das Rad nicht neu erfinden...muss man auch nicht. Aber hier merkt man schon, dass die Autorin selbst viel zombiemäßiges gelesen und gesehen hat und woher einige Ideen kommen.


    Hab ja noch ein paar Seiten vor mir und am sympatischsten finde ich im Moment eh Pickle ^^

  • Ich finde es ja nicht schlecht, nur eben nichts besonderes in der riesigen Auswahl des Genre.
    Nein, man kann das Rad nicht neu erfinden...muss man auch nicht. Aber hier merkt man schon, dass die Autorin selbst viel zombiemäßiges gelesen und gesehen hat und woher einige Ideen kommen.


    Hab ja noch ein paar Seiten vor mir und am sympatischsten finde ich im Moment eh Pickle ^^


    Ich sage dazu nur "Pickle" wird überleben... :D

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • danke für deine antwort, procyon. mit der schreibe von z.a.
    recht, der 2009 mit 26 jahren verstarb, kann ich wiederum
    nichts anfangen.
    - ich kann nur betonen: mir gefiel eloise j.knapps erstling sehr.
    - da ich von der arbeit her einen frank/francis kannte ist dies
    kein problem für mich gewesen.
    - in zombie-apokalyse erzählt ein ich-erzähler, der zurückgezogen lebt,
    und sein soziopathisches verhalten schöndenkt... wie er sich
    scheinbar langsam wandelt, davon erzählt das buch.
    - ich hab, siehe oben, auch viel gedacht, während des lesens, aber
    dann doch themenbezogen. das buch ist einfach geschrieben, goethe
    oder gifune hatte ich gar nicht erwartet, - mich hat es begeistert.
    aber nie wird ein buch jedem menschen gleich gefallen können
    und die gründe dafür sind, durch background und lebenssituation, unterschiedlich.
    meinungsvielfalt! :thumbup:
    - sicher verarbeitet sie, wie alle jungautoren, bis auf genies, gelesenes.
    aber durch die kunst des organischen zitats die knapp beherrscht, stört (mich) das nicht.


    @ mcfly
    so leicht ändere ich meine meinung zu einem buch nicht. ^^

  • @ frank festa
    guten morgen frank! :)
    hat eloise bei dir schon eine reaktion auf
    ihre festa-buchausgabe gezeigt ? ich hab noch
    nix gelesen, auf ihren seiten... ?(

  • weil sie immer, über vieles, überschwenglich instagramt, twittert
    etc. - na, dann kommts noch...


    auf amazon inzwischen eine recht merkwürdige meinung.

    • Offizieller Beitrag

    Zombie-Apokalypse beendet und überlebt ;)
    Ich bleibe bei meinem Eindruck, dass der Roman eben nur einer von vielen ist. Aber wie sie selbst schon meinte, sie wolle einen Zombieroman schreiben, den sie auch lesen würde. Er ist meiner Meinung nach sehr massenkompatibel, sticht aber nicht aus dieser Masse heraus.
    Und nur, weil ein 16jähriges Mädchen ihn geschrieben hat, macht ihn es nicht zu etwas besonderem. Jeder, der schreiben kann und sich vor allem traut, sein Geschriebenes an die Öffentlichkeit zu bringen, kann soetwas vollbringen.
    Mozart war ein Kind, als er seine ersten Erfolge feierte und auch Justin Bieber grad erst aus den Windeln heraus.
    Soll heißen, das Alter hat für mich keine Bedeutung. Es gibt viele junge Autoren, die schon sehr früh mit dem Schreiben begonnen haben. Die einen haben Glück und werden entdeckt, die anderen eben nicht
    Und dank dem Internet, dem ja auch Eloise J. Knapp ihre Bekanntheit zu verdanken hat, bekommen diese jungen Autoren, Musiker, etc ihre Chancen.


    Nichtsdestotrotz ein solider Zombieroman. Bin aber gespannt, ob das Hause Festa die Nachfolger veröffentlichen wird.

  • hm ich bin überrascht procy. ich dachte der roman sagt dir mehr zu :D . ich fand das buch sehr gut aber klar es geht halt um zombies und da kann sie wie du schon sagst das rad schlecht neu erfinden :P

  • natürlich ist es was besonderes, wenn jemand wie eloise j.knapp mit 16 einen
    roman schreibt, der eine gewisse klasse hat. :thumbup:
    kritiker/innen in dem alter, man siehts auf youtube und in blogs, gibts
    wie sand am meer. - roman-schreiben erfordert mehr disziplin und mehr können. :)
    (auch im besprechungs-stadel gibts talente, muß ich schon schreiben...)
    die autorin anna stothard, geboren 1983, hat ihren erstling mit 16
    jahren vollendet, allerdings erschien dieser roman erst, als
    ihr "pink hotel" so ein erfolg war. in dt. erschien ihr erstling 2014 :
    "isabel & rocco", diogenes.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Stimmt, es ist wirklich etwas besonderes wenn jemand in so jungen Jahren einen Roman schreibt. Da ich aber kein Lehrer bin, beurteile ich auch nicht wie gut jemand für sein Alter ist, sondern ob es mir gefällt oder nicht. Wenn ein 4-Jähriger wie ein 12-Jähriger schreibt ist das sicherlich außergewöhnlich, lesen brauche ich es trotzdem nicht.
    Das Buch habe ich übrigens nicht gelesen, würde es aber nicht ausschließen es irgendwann mal zu kaufen.

  • ich durfte anfang der 80er ca.35 romane
    von jungautoren und autorinnen zwischen 15 - 18 jahren lesen u.
    beurteilen. spass hats den leuten damit allemal gemacht, aber
    wirklich prima war nur ein werk. da stimmte der aufbau, da
    waren die figuren wunderbar gezeichnet. da gab es erkennbare
    spannungsbögen, da gabs achten auf kleinigkeiten und
    ideen. das meiste war, wie bei angeblichen gesangs-talenten
    im tv, wirklich schlimm. manche hatten immerhin noch originelle
    themen...
    ansonsten ist, was den erfolg angeht, wie fast alles im leben
    glück und zufall. - und es kommt auch auf die wahrnehmung und
    sympathie an. da hat e.j.knapp bei mir ein stein im brett.
    aber könnte sie nix, würde ich das eindeutig schreiben, bzw.
    die lektüre abbrechen, heutzutage. ;) damals konnte ich irre
    diplomatisch sein...

    • Offizieller Beitrag

    Bücherbewertungen sind doch immer eine Sache der Objektivität und Subjektivität.
    Ich bin objektiv an den Roman gegangen und das Resultat war, dass ich ihn eine lange Reihe dieses Genre einordne.
    Andere, wie Jörg, legen ein gutes Maß an Subjektivität mit auf die Bewertungswaage, weil ihn die Person, die den Roman verfasst hat, fasziniert.
    Mir hingegen ist es völlig egal, wer ihn geschrieben hat ;)


    Ausserdem spielt eben das Talent eine Rolle, auch beim Schreiben. Nicht jeder, der schreibt, hat dieses.
    Es gibt auch viele ältere Autoren, bei deren Werken ich mich frage, was für ein Mist das ist.
    DESWEGEN ist es für mich keine Frage des Alters.
    Wenn man mit Talent gesegnet ist und dieses auch ausnutzen kann, soll man es machen...ob man nun erst 16 oder schon 60 ist.

  • objektivität gibts nicht, procyon, :)
    --(du liest ja auch einiges nicht, weil es z.b. von frauen geschrieben ist...,
    ich lese gerne bücher von frauen)--
    denn dann wäre vieles anders auf dieser erde. ;)


    und du hast recht, von den leuten über 40 damals,
    fünf romane waren es, war auch kein bedeutsames werk dabei... :)


    wichtig ist ja ohnehin, daß es noch überraschungen gibt...
    und die gibts immer wieder...

    • Offizieller Beitrag

    Klar...ich lasse mich ja auch gerne überraschen. Deswegen mag ich die kleinen Verlage, die viele noch unbekannte Autoren herausbringen. Man entdeckt nunmal gerne neues.


    Bei dem Thema muss ich immer mit einem Schmunzeln an meine Schulzeit zurückdenken. Deutschunterricht...Aufsätze schreiben.
    Obwohl ich jedesmal Einser bekommen habe und sie dann regelmäßig der Klasse vortragen musste (für mich damals eher Strafe als Ehre), stand immer unter der Zensur, dass ich zu viel Fantasie besitze und die Lehrerschaft sich wünscht, ich würde diese doch bitte ablegen :D
    Hab ich aber nicht ;)

  • da können wir uns die hand geben, procyon. :thumbup:
    ich hab das auch durchgemacht mit dem aufsatzvorlesenmüssen.
    mein problem war, die lehrer wußten, ich wollte autor werden. ^^

  • Das mit dem Alter ist ja so eine Sache, manche fangen jung an und manche erst im Alter.
    Manche Geschichten des Kindesalters wurden beispielweiße nicht veröffentlicht, da der Verfasser ein Kind ist oder aber auch da er einfach kein Interesse an sowas hatte und einfach nur die Freude am Schreiben besaß.
    Doch Ideen hatte man schon vorm Erfolg, sodass das Alter somit irrelevant erscheint.
    Zwar ist es immer etwas ungewöhnlich wenn ein Kind sich mit einem Thema befasst, was für ein Kind ungewöhnlich erscheint, doch dann ist es so.


    Man sollte allerdings respektieren wenn jemand etwas anfängt und es auch beendet.
    Wille zur Tat und Willenskraft sind es die man Loben sollte, denn Inhalt und das Konstrukt des geschaffenes Werkes kann man danach loben und kritiesieren, doch wenn es nur ums Alter geht sollte das Erstere berücksichtigt werden und der zweite Aspekt ausgelassen werden. (Natürlich darf man für sich beeindruckt sein, wenn ein Mensch in jungen Jahren schon etwas großartiges leistet).


    @jörg / Procyon
    Ihr armen Vorleser :P , ich empfand es immer lustig wenn die Leute etwas vorlesen mussten, aber es eigentlich nicht so gerne wollten.
    Zum Glück musste ich nicht so analytisches in der Klasse vorlesen.
    Dafür schon aufgefordert Gedichte und Charaktere von Dramen.

    „Ich frage nie einen Menschen nach seiner Arbeit, weil es mich nicht
    interessiert. Ich frage ihn nach seinen Gedanken und nach seinen
    Träumen.“
    H.P.Lovecraft

  • Ich war seit ich lese kann eine Leseratte und bin durch Vater und Mutter erblich vorbelastet! ich habe und werde bis an mein Lebensende immer fogendes hassen: VORLESEN!!!


    Ich kann mich nie auf den Inhalt des Textes konzentrieren wenn ich vorlese und muss dann immer den Text noch einmal leise für mich lesen um den Inhalt zu verstehen!


    Bin ich ein Exot oder gibt es noch Leidensgenossen???

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"