Horrorfilme - Beliebteste Horror/Thriller-Regisseure

  • Hm ich mag diese Wackelkamerafilme net, ich will sehen, was passiert und nicht immer dieses -hups, jetzt ist mir doch glatt die Kamera aus der Hand gefallen, filmen wir halt etwas den Boden ;)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Das Genre hat mittlerweile sogar einen Namen und nennt sich Found-Footage. ;) Und ich habe es auch mittlerweile ziemlich über. Vor allem, wenn man darüber nachdenken muss, warum das ganze Filmmaterial von den Figuren der Schauspieler eigentlich gefilmt wurde (also wenn ich um mein Leben rennen würde, würde ich jede Kamera vermutlich fallen lassen oder diese generell im Rucksack behalten, stört doch nur das Gleichgewicht), wird es doch recht desillusionierend.


    P.S. der Trailer von Exists hat mir aber Bock auf mehr gemacht. :thumbup:

  • Ich bin echt gespannt auf "Blutgletscher" deutsch/österreichischer "Das Ding aus einer anderen Welt" inspirierter Horror von Marvin Kren der auch schon mit "Rammbock" einen etwas anderen und verdammt guten Zombiefilm drehte.
    Die Kritiken sind bis jetzt allesamt mehr als gut ausgefallen.


    Wer von einem deutschen Fernsehfilm irgendwas erwartet, ist selber schuld ;)


    Gestern den "Blutgletscher" gesichtet. Kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Nur das Ende hat ich etwas irritiert, tat aber der Sache keinen Abbruch.


    Was deutsche TV-Filme angeht, gibt es auch Ausnahmen:


    "Fleisch" von Rainer Erler war gut (wurde sogar - wie innovativ - remaked)
    und
    "Das Millionenspiel" von 1971 war seiner Zeit weit voraus. Selbst Stephen King hinkte bei dem Thema hinterher. Und Dieter Hallervorden als Killer - einfach spitze.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Das Genre hat mittlerweile sogar einen Namen und nennt sich Found-Footage. ;) Und ich habe es auch mittlerweile ziemlich über. Vor allem, wenn man darüber nachdenken muss, warum das ganze Filmmaterial von den Figuren der Schauspieler eigentlich gefilmt wurde (also wenn ich um mein Leben rennen würde, würde ich jede Kamera vermutlich fallen lassen oder diese generell im Rucksack behalten, stört doch nur das Gleichgewicht), wird es doch recht desillusionierend.


    P.S. der Trailer von Exists hat mir aber Bock auf mehr gemacht. :thumbup:


    Ich halte Found Footage mittlerweile für die reine Verarsche. Gemocht hab ich es eh nie, aber was soll der Scheiß? Seit Jahren wirst du mit DVD, dann Blu, dann HD und letztlich HD+ mit immer besserem und schärferem Bild regelrecht genervt und dann setzen sie dir unscharfe, verwackelte und grieselige Bilder vor. Geht's noch? Das gilt auch für die Schnittgewitter und Wackelkamera bei (verhältnismäßig) normalen Filmen. Wenn man nichts erkennt, kann man die Gewalt schön kaschieren, indem man sie mit der Methode unkenntlich macht und erhält so ne niedrigere Freigabe. Aber wenn ich mir nen Film anschaue, in dem es rund geht (ich meine in punkto Action oder Horror, nur bevor hier jemand auf seltsame Ideen kommt ;) ), dann will ich von der Action aber auch was sehen, sonst kann ich es gleich lassen.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Und deutsches Creature Feature ist auch noch nicht ganz verloren:


    http://www.cinema.de/kino/news…7,ApplicationArticle.html


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    War ursprünglich mal ein Kurzfilm und wird jetzt prominent besetzt zum Langfilm.


    Besser jedenfalls als der Schrott, der hier geplant ist:


    http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=122380


    Jaja, schon wieder ein Reboot. Weil der Film ja auch schon so viele Jahre aufm Buckel hat.


    Und "Rec" geht in die (vemeintlich) letzte Runde:

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  • Cool, Schiffshorror mochte ich schon immer. :thumbup: (Und wann kommt das US Remake? Schon angekündigt? [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Crazy/1.gif] )


    Der Underworld Reboot muss erstmal nichts schlechtes bedeuten, Reboot ist nicht gleich Remake, sondern bedeutet, dass das Thema neu angegangen wird, kann auch ein ganz anderes Zeitalter erzählt werden usw.
    Ich fand das Ganze hat sich auch zu sehr verfangen, den ersten Underworld fand ich genial, ab dann wurde es aber immer "schlechter", bzw. sich in die falsche Richtung entwickelnd. Zuviel Hollywood-Action, zu wenig Gothik und Atmosphäre. Wobei mir der Aufstand der Lykaner gut gefiel, aber auch da war man praktisch schon gespoilert, da der Plot der Vorgeschichte dem aufmerksamen Zuschauer bereits im ersten Film verraten wurde. Naja, ich finde das Setting hat Potenzial, müsste nur an den richtigen Schrauben gedreht werden. Insofern bin ich jetzt doch gespannt auf das Reboot.

  • "Das Millionenspiel" von 1971 war seiner Zeit weit voraus. Selbst Stephen King hinkte bei dem Thema hinterher. Und Dieter Hallervorden als Killer - einfach spitze.


    Den fand ich auch ziemlich gut. Hallervorden hat ohnehin immer starkes Potential abseits seiner Blödeleien gehabt. Es gibt noch einen anderen Film, wo er einen durchgedrehten Anhalter spielt, der war stellenweise auch ziemlich böse. Kann mich an den Titel gerade nicht erinnern.


  • Ich halte Found Footage mittlerweile für die reine Verarsche. Gemocht hab ich es eh nie, aber was soll der Scheiß? Seit Jahren wirst du mit DVD, dann Blu, dann HD und letztlich HD+ mit immer besserem und schärferem Bild regelrecht genervt und dann setzen sie dir unscharfe, verwackelte und grieselige Bilder vor. Geht's noch? Das gilt auch für die Schnittgewitter und Wackelkamera bei (verhältnismäßig) normalen Filmen. Wenn man nichts erkennt, kann man die Gewalt schön kaschieren, indem man sie mit der Methode unkenntlich macht und erhält so ne niedrigere Freigabe. Aber wenn ich mir nen Film anschaue, in dem es rund geht (ich meine in punkto Action oder Horror, nur bevor hier jemand auf seltsame Ideen kommt ;) ), dann will ich von der Action aber auch was sehen, sonst kann ich es gleich lassen.


    Ich glaube, da geht es nicht so sehr um das Kaschieren der Gewaltszenen, sondern um das Kaschieren von schlechten Effekten. Wenn man kein Geld für ordentliche Kostüme, Make-Up oder CGI hat, wackelt man halt mit der Kamera, damit das Publikum den Reißverschluss des Gummianzugs auf dem Rücken des Monsters nicht sieht ;)


    Wobei ich auch kein Fan von Found Footage bin. Aber es gibt schon ein paar Filme dieser Art, die mir gefallen haben, z.B. Rec, V/H/S 1 und 2, Chronicle. Ich mag es nur nicht, wenn man mit dem Kameragewackel übertreibt.

  • Ich widerspreche nur ungern (Ach Quatsch, gelogen,natürlich mach ich es gerne :P ), aber es ist mittlerweile tatsächlich ein Mittel geworden, um Gewalt zu verharmlosen. Statt ne FSK 16, kriegt man da leicht(er) ne 12.


    In Amiland sind sie zwar nicht so sehr gegen die Gewaltszenen (Da mögen keine Titten oder das berühmte "F...-Wort"), aber fürs internationale Einspiel ist es dann doch relevant.


    Natürlich ist auch dein Argument korrekt, mit dem FF kann man viele Schwächen übertünchen.

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  • wir schauen gerade dvd, auf japanisch:
    pirates of the caribbean. the curse of the black pearl.
    herrliche synchro. :thumbup:


    ja der dieter hallervorden. in den 80ern mein lebensretter. :thumbup:

  • Hab auch nicht schlecht geguckt, als ich den da sah.


    Aber der Film ist total grottig. Ich glaub, selbst wenn man das Buch nicht kennt, wird der einem nicht gefallen :-/


    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
    aber nicht für jedermanns Gier.


    Mahatma Gandhi