Horrorfilme - Beliebteste Horror/Thriller-Regisseure

  • @K.Wolfram: Kannte ich auch noch nicht, scheine aber nichts verpaßt zu haben, wenn ich mir die Bewertungen so durchlese.


    Gibt auch uncut auf deutsch von NSM. Hier zum Beispiel ;)


    Nein, wirklich verpassen tut man nichts, Alex. :whistling:


    Und Danke für den Link. Aber da mir ja schon die verstümmelte Fassung angetragen wurde, reicht mir der Gesamteindruck bereits. Manche geschnittenen Szenen konnte ich in diversen Clips schon auf dem PC begutachten.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



  • wichtig für vampir-film-fans:


    "Fürsten der Finsternis - Vampirkult im Film"
    Sonderausstellung im Filmmuseum Düsseldorf vom 28. Juni bis 13. Oktober 2013...


    Unter dem Motto „Fürsten der Finsternis“ widmet das Filmmuseum Düsseldorf dem Vampirkult seine aktuelle Sonderausstellung. Vom 28. Juni bis 13. Oktober können sich die Besucherinnen und Besucher an der Schulstraße 4 in der Düsseldorfer Altstadt auf die Spuren der unheimlichen Blutsauger begeben. Etliche Exponate sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen, einige wurden bisher gar nur einmal 2012 in Los Angeles gezeigt. Die Ausstellung wird von einer umfangreichen Reihe internationaler Vampirfilme in der Black Box, dem Kino im Filmmuseum, sowie durch begleitende Veranstaltungen ergänzt. „Die Ausstellung gibt einen faszinierenden Einblick in die Welt der Wiedergänger und dürfte für Filmfans und Vampirfreunde ein einzigartiges Erlebnis sein“, erklärt Bernd Desinger, Direktor des Filmmuseums.


    Mit zahlreichen Filmausschnitten, Produktionsdokumenten, Fotos, Originalrequisiten und Kostümen präsentiert die Schau die größten und anhaltend erfolgreichen Produktionen, ihre Macher und Stars. Sie zeichnet die Geschichte des Vampirfilms insgesamt nach, und stellt diesen den Vorlagen aus Legende und Literatur gegenüber. Dabei untersucht sie auch die von jeher bestehenden Bezüge zur Sexualität und Erotik sowie das Phänomen gesell¬schaftlicher Wechselwirkungen.


    Eine besondere Attraktion sind begehbare Studiosets wie ein viktorianisches Schlafzimmer oder Draculas Gruft. Die Besucher begegnen allen wichtigen Vampirfiguren aus über 100 Jahren Filmgeschichte und erleben hautnah die Faszination, die von den „Fürsten der Finsternis“ ausgeht. So treffen sie auf den unheimlichen Nosferatu aus dem Film von Friedrich Wilhelm Murnau von 1922, der Maßstäbe für das gesamte Genre setzte, lernen den gefährlichen Charme der „Gentleman-Vampire“ Bela Lugosi und Christopher Lee kennen, aber auch die Probleme heutiger Vampire in aktuellen Kinoproduktionen wie der „Twilight“-Saga.


    Der Vampirfilm ist eines der ältesten Genres der Filmgeschichte und übt bis heute große Faszination auf alle Generationen von Kinobesuchern aus. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat der Vampir seinen festen Platz in Kultur und Unterhaltung: Als Angst einflößendes Ungeheuer, attraktiver Verführer oder bleiche Gestalt, die ihr Opfer zähnefletschend verfolgt, wandelt er durch zahlreiche Filme, Romane, Comics oder Werbespots. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Wandel, den die Inszenierung der Vampirfigur im Laufe der Zeit im Film vollzieht.


    Nosferatu Schon seit 1896 finden Vampirmotive Eingang in den Film. Ein Dracula-Charakter tritt hingegen zum ersten Mal im Stummfilm „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahre 1922 in Erscheinung, einem der bis heute weltweit bekanntesten deutschen Filme. Die Verfilmung „Dracula“ von Tod Browning aus dem Jahre 1931 ist der erste klassische Dracula-Film. Über Nacht macht er den gebürtigen Ungarn Bela Lugosi zum Weltstar. 1958 sehen wir zum ersten Mal Christopher Lee in der Rolle des blutrünstigen Grafen.


    Ob „Tanz der Vampire“ von Roman Polanski als lustige Parodie, ob die Nosferatu-Neuverfilmung von Werner Herzog mit Klaus Kinski aus dem Jahr 1979, ob der im Farbrausch schwelgende, opulente „Dracula“ von Francis Ford Coppola aus dem Jahre 1992 oder die zum Massenphänomen gewordene Verfilmung der „Twilight“-Saga mit Robert Pattinson und Kristen Steward – die Faszination für die ruhelosen und blutdurstigen Nachtgestalten, die in jüngerer Vergangenheit allerdings häufig mit ihrem Wesen hadern, ist bis heute ungebrochen.


    Die Ausstellung wird unter anderem unterstützt durch die Academy of Motion Picture Arts and Sciences und Universal Pictures (beide Los Angeles).
    Universal Horror
    Begleitende Fotoausstellung im Studio des Filmmuseum


    Das Filmmuseum Düsseldorf freut sich besonders, in seinem Studiobereich begleitend die Fotoausstellung „Universal Horror“ präsentieren zu können. Dank der Partnerschaft mit der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, bekannt durch Verleihung des Oscars®, und Universal Pictures gibt es dort ein Wiedersehen mit Draculas Kollegen im Geschäft des Schreckens wie dem Phantom der Oper, Frankensteins Monster, der Mumie oder dem Wolfman. Die Zusammenstellung großartiger Filmbilder, Fotos von den Dreharbeiten und außergewöhnlicher Dokumente wie dem Press Book zu „Frankensteins Braut“ erlaubt einen einzigartigen Zugang zu den unvergesslichen Horror-Produktionen der Universal Studios. Auch hierzu zeigt das Filmmuseum in der Black Box eine Auswahl der wichtigsten Klassiker.


    Die Ausstellungen werden gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
    ;) info des filmmuseums.


    Filmmuseum
    Schulstraße 4
    40213 Düsseldorf
    geöffnet:
    Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 11:00 bis 17:00 Uhr
    Mittwoch 11:00 bis 21:00 Uhr

  • Hört sich hochgradig interessant an, Jörg...leider habe ich in nächster Zeit keine Gelegenheit, nach Düsseldorf zu kommen, schade!


    Ist Dir bekannt, ob die Ausstellung lediglich in Düsseldorf gezeigt wird, oder wandert sie auch noch in andere deutsche Städte? Wir haben in Berlin ebenfalls ein sehr schönes Filmmuseum, in dem ich schon zahlreiche Sonderausstellungen (u.a. Hitchcock, Loriot, Romy Schneider, Geschichte des Storyboards) genießen konnte. Momentan läuft dort noch eine Sonderdokumentation über Martin Scorsese.


    Eine Ausstellung über "Vampirkult im Film" würde also durchaus passen... :)

  • @ Jörg


    Vielen dank für die "Vampir Ausstellung in Düsseldorf" Ausstellung!!!



    Ich habe gerade mal wieder "Es geschah am hellichten Tag" gesehen und fand ihn wieder irre unheimlich.


    Die Szene in der der Kommissar zu den Eltern des ermordeten Kindes geht ist schauderhaft und bedrückt mich viel mehr als viele


    der "Spattermovies". Und Gerd (Goldfinger) Fröbe als Mörder...hmmmm! Ich habe den Film zum ersten mal in den achzigern gesehen, schlaflose Nächte hatte damals...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Es_geschah_am_hellichten_Tag


    Es gibt auch ein gutes Remake aus den USA "Das Versprechen" Regie: Sean Penn mit Jack Nickolson als Kommissar, und ein (sorry) extrem beschissenes deutsches Remake mit Joachim Krol (wobei Krol wie immer großartig ist).


    Grüße!

  • @ Hans Peter: "Es geschah am hellichten Tag" ist bis heute ein atmosphärisches Meisterwerk...Fröbe spielt absolut zum Fürchten...die Bond-Produzenten haben Gerd Fröbe nach Ansicht dieses Films die Godfinger-Rolle gegeben, obwohl er kaum Englisch sprechen konnte, aber seine eindringliche Darstellung hatte sie überzeugt!

  • Kennt noch jemand den fantastischen "Carnival of Souls" von 1962?


    Für mich ein besonderes Beispiel wie man auch ohne Geld und Effekte einen mordsmäßig spannenden, phantasievollen und saugruseligen Horrorfilm drehen kann. Leider soweit ich weiß die einzigste Regiearbeit von Herk Harvey.


    Die Story ist schnell erzählt:


    Eine junge Frau überlebt knapp einen Autounfall und wird wie sie glaubt von Geistern verfolgt und bedroht. Sie verliert langsam den Bezug zur Realität...


    Ein unterschätzter kleiner Klassiker, vielleicht für die Jüngeren hier noch neu zu entdecken!



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    Grüße!

  • Die Szene in der der Kommissar zu den Eltern des ermordeten Kindes geht ist schauderhaft und bedrückt mich viel mehr als viele

    Jap, erschreckend! Inklusive der Szene, in der Fröbe mit dem Rasiermesser vorm Spiegel steht, nachdem seine Alte ihm das Auto verweigert. Dem hätte ich fünfzehn Oscars für die Rolle insgesamt gegeben!
    Wie Creed auch bemerkte: Ein Meisterwerk. (wenngleich der Roman von Dürrenmatt ein anderes Ende hat. Die Verfilmung von Penn mit Nicholson kommt eher an den Roman heran - aber nicht an die Klasse der Rühmann/Fröbe-Version

  • Hi, Toecutter


    Ich muß zugeben das mich in diesem Fall das Happy End im Film beruhigt hat, bei einem so zynischen Schluß wie im Buch hätte mich ja der Schlag getroffen... ;)


    Friedrich Dürrenmatt mag ich eh, ist zwar kein Horror aber viele seiner Bücher (Besuch der alten Dame, Justiz, Das Versprechen usw.) sind schöne bösartige Perlen.


    Grüße!

  • Natürlich ist die Intensität von "Es geschah am hellichten Tag" auch durch 20 Remakes nicht mehr zu erreichen (was bei solchen Klassikern eigentlich immer der Fall ist-die Neuverfilmungen von Werken meines Lieblingsregisseurs Hitchcock sind auch meistens grottig), jedoch hat mir das Remake von Sean Penn als Film an sich sehr gut gefallen, da er für amerikanische Verhältnisse recht düster gefilmt ist..


    @ Hans Peter: "Carnival of Souls" kenne ich vom Titel her, habe ihn aber leider nie gesehen...ist der Film leicht erhältlich? Nebenbei: in den guten alten 60ern entstanden so einige Klassiker, die man heutzutage als 'Independent-Filme' bezeichnen würde, und die äußerst kostengünstig entstanden sind...

    • Offizieller Beitrag

    ...ist der Film leicht erhältlich?

    Creed: Hier zum Beispiel ;)


    Hatte schon überlegt, mir den zuzulegen, aber irgendwie sind mir die Kritiken recht durchwachsen.


    Allerdings kann man bei 5 € auch nichts falsch machen und gebraucht bekommt man den eventuell noch billiger .... mal sehn.

  • Hah, beim Amazon hatte ich noch gar nicht nach dem Film Ausschau gehalten, dachte, da habe ich sowieso keine Chance, weil der Film zu speziell ist... ^^


    Erstaunlich, wie viele Grusel- und Horrorklassiker auf DVD und Blue Ray erhältlich sind...ich hoffe, diese Entwicklung hält an!

    • Offizieller Beitrag

    Erstaunlich, wie viele Grusel- und Horrorklassiker auf DVD und Blue Ray erhältlich sind...ich hoffe, diese Entwicklung hält an!


    Ja, es ist vieles mittlerweile erhältlich, aber man sollte sich in entsprechenden Foren vorab über die Qualität der Veröffentlichungen erkundigen, da vieles wirklich verramscht wird wie Jörg schon sagt.


    Mich, als 80er Jahre Actionfilmefan, freuts vor allem, daß viele ehemals indizierte, geschnittene Filme neu geprüft werden und mittlerweile 16er oder 18er Freigaben ohne Probleme erhalten.


    Besonders gespannt bin ich auf die kommende VÖ von RE-ANIMATOR und BRIDE OF RE-ANIMATOR von Capelight. Derzeit wird ja versucht eine Freigabe für die unrated Fassung von Re-Animator zu bekommen :thumbup:

  • Wir babbeln (das ist pfälzisch) hier ja eher wenig über Filme, schade eigentlich...


    Passt zwar nicht so ganz in den Thread, einen allgemeinen Filmthread fände ich besser, aber ich stelle mal die Frage:


    Wer hat den Film "The laughing Dead" von 1989 gesehen? Regie führt da S. P. Somtow, uns Festafans aus diversen sehr schönen Büchern bekannt. Der Film habe ich leider nie gesehen, ist wohl auch nie bei uns erschienen. Lohnt der? Ich kennenur einige Bilder au meiner "Fangoria" Zeit...


    Ich sag schon mal Danke!!!