Horrorfilme - Beliebteste Horror/Thriller-Regisseure

    • Offizieller Beitrag

    Alex
    highschool of the dead und elfenlied ziert mein regal....moecht ich nicht missen :D


    Die waren beide nicht so meins. Schöne Horrormangas sind Death Note, Deadman Wonderland, Battle Royale und Dance in the Vampirebund.
    Vor allem die letztgenannten sind eine absolute Empfehlung für Manga- und Horrorfans.


    Ach, man könnte ja glatt noch einen Comicthread aufmachen :rolleyes:

  • John Carpenter ist natürlich spitze, schon aufgrund der "Erschrecker"-Szenen und seiner Musik. Hitchcock ist für mich die Numero Uno. Hochgradige Spannung, gepaart mit geilen Bildern und nervenaufreibenden Szenen. Der brachte es fertig quasi fünf Minuten eine Parkuhr zu filmen, irgendwann hört man Schritte und jemand läuft vorbei, und man hat sich nicht eine einzige Sekunde gelwangweilt. Das schaffte sonst nur Sergio Leone.
    David Fincher finde ich auch großartig, und Tim Burton ist überragend!

  • Genau, Toecutter, Hitchcock forever! :thumbup:


    Aber auch die anderen von Dir genannten Namen verdienen äußersten Respekt...allen voran Sergio Leone, der (wenn auch nicht im Horror- und Thrillergenre) einer der Begründer der ästhetischen Bildsprache war...Das Dreier-Duell am Ende von "Zwei glorreiche Halunken"-unvergesslich!

  • Yes, Leone rult!! Die von dir genannte Szene ist überragend, schon alleine wegen Morricones Musik. Aber auch Sachen wie den Anfang von "Spiel mir das Lied vom Tod"... drei Typen warten am Bahnhof, einer knackt mit den Fingern, der andere wird von einer Fliege belästigt, und der dritte steht stumm da, während Wasser auf seinen Hut tropft. Und daraus macht der Kerl eine unglaubliche Spannung! Verehrungswürdig!!


    Oh, Kubricks Verfilmung von Burgess' "Uhrwerk Orange" ist auch eine Klasse für sich, wenn auch in diesem Fall kein "richtiger" Horror.

  • Oh, "Spiel mir das Lied vom Tod"...keine Ahnung, wie oft ich den gesehen habe! Jede Szene ist perfekt! Der Anfang, den Du beschrieben hast, sowieso, und meine Favoriten-Szene zeigt, wie Henry Fonda und seine Bande fast eine ganze Familie auslöschen...und dann marschieren sie mit wehenden langen Mänteln durch den Staub auf den überlebenden Sohn zu...und dabei die klagende Mundharmonikamusik...
    Da bekomme ich immer wieder Gänsehaut!


    So muß Kino sein!


    Und Kubrick kann für sich verbuchen, in beinahe jedem Genre einen Klassiker geschaffen zu haben...

  • Mann, den habe ich schon tierisch lange nicht mehr gesehen, klasse Film! Und was für eine Besetzung! Den Song "Hush, hush, Sweet Charlotte" finde ich bis heute irgendwie unheimlich...


    Die guten alten Horrorthriller aus den 50er und 60er Jahren hatten meistens eine ganz eigene Atmosphäre.

  • "Tucker & Dale vs. Evil" fand ich großartig! Überhaupt liebe ich Horrorfilme mit einer gehörigen Portion Humor, am besten tiefschwarz. Deshalb gefielen mir auch "Shaun of the Dead" und "The Cabin in the Woods" so gut.


    Da muss man natürlich ein bisschen die Art von Filmen kennen und mögen, die da augenzwinkerndes Vorbild standen, aber ich gehe mal davon aus, dass das hier sowieso so ziemlich jeder tut (zumindest kennen, mögen ja vielleicht nicht), nicht wahr? ;)

    Leseempfehlung aus meiner Feder: Zwischenstopp - Dunkle Geschichten als Taschenbuch oder E-Book

  • Die Pudel-Pastete ist echt Kult! 8)


    Kurz zuvor hat Vincent Price ja noch "Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes" und den Nachfolger "Die Rückkehr des Dr. Phibes" gedreht, beide kommen zwar nicht an "Theater des Grauens" heran, finde ich, bieten aber auch eine Menge makabre Morde und einen recht skurrilen Humor...sind ja auch englische Filme! :)

  • "Das Ding aus einer anderen Welt" ist richtig gut, das Dreamteam Carpenter/ Russell hat hier wieder wunderbar funktioniert. Sehr spannend inszeniert, eine ordentlich Portion Gore und eine unglaublich dichte Atmosphäre. Sehr gelungen.


    Kennt eigentlich jemand "Insanitarium"? Action-Horror aus der Irrenanstalt. Der hat mir auch sehr gut gefallen, ging auch ganz gut zur Sache dabei.

    “From even the greatest of horrors irony is seldom absent.”
    (H.P. Lovecraft)


    visit me @ stuffed-shelves.de

  • damals 1982, "das ding..." von carpenter, gabs im kino bei einigen szenen
    so eine stille im publikum vor spannung/erwartung...unvergesslich! die effekte, nicht vom computer, werden erst
    heute so recht gewürdigt!... damals wurde der film in den lichtspielhäusern ein flop!
    kennt jemand den neuen film, der die vorgeschichte erzählt ?


    mit meinem ältesten sohn schau ich häufig seine sammlung asiatischer, gerade japanischer, horrorfilme an.
    am allerbesten gefällt ist RYUHEI KITAMURA. er hat einen exzellenten, blutrausch - stil, der sehr eigen
    anmutet.
    gerade in ARAGAMI mit nur 4 schauspielern zeigt sich seine fähigkeit spannung auf engstem
    raum über einen 75 minuten-film zu halten, herrliche dialoge!...
    AZUMI, um eine junge kriegerin, schwelgt in martial-art-kunst und VERSUS ist ein beat them up-film - meisterwerk
    um zombies auf japanisch.
    manche japanische filme sind so schwermütig, oder japanwitzig bis zur unerträglichkeit, - aber hier ist die balance
    meiner meinung nach, gelungen und wie in letzter zeit selten, hatte ich den eindruck, daß es sich wirklich gelohnt hat...
    und ich voll in den filmen drin war. EMPFEHLUNG!!! :thumbup:

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  • Die Vorgeschichte zu "Das Ding..." hat mich ziemlich enttäuscht, muß ich sagen...viel Computereffekte (kam mir jedenfalls so vor), die Special Effect-Leute bei Carpenter haben damals wenigstens noch richtige Handarbeit vollbracht. Und wirklich spannend fand ich das aktuelle Werk auch nicht...


    Den von Dir angesprochenen japanischen Film kenne ich leider nicht, werde ich mir jedoch merken. Stimmt, viele japanische Filme sind gewöhnungsbedürftig. Ich bewundere die Filme von Takeshi Kitano, der seine Werke meist in Personalunion (Drehbuchautor, Regisseur, Hauptdarsteller) herstellt. Seine Filme sind düster, brutal, aber immer auch wunderbar poetisch. Bestes Beispiel "Hana Bi-Feuerblume" von 1997, für den er bei den Filmfestspielen in Venedig den goldenen Löwen erhielt. Ein wunderschöner Film, eine Tragödie, gefüllt mit Weisheit und einer herrlichen Bildsprache...